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Frankreich
09.12.2018

"Gelbwesten": Ein Franzose erklärt, warum er auf die Straße geht

Demonstranten in gelben Warnwesten flüchten vor dem Tränengasnebel.
Foto: Rafael Yaghobzadeh/AP, dpa

Tausende Menschen gehen in Frankreich auf die Straßen. Was sie eint, ist die Wut auf die Politik. Was sich ein 38-Jähriger von den Protesten verspricht.

Der Slogan „Macron, Rücktritt“, den viele hier am Triumphbogen skandieren, ist Alexandre nicht scharf genug. „Macron soll hängen“ hat er auf seine gelbe Warnweste geschrieben. Mit ein paar Kumpels ist er an diesem Samstag von seinem Wohnort an der Schweizer Grenze ins Zentrum von Paris gefahren, um Flagge zu zeigen. Eine gelbe Flagge der Wut. „Es reicht! Wir werden von Steuern und Abgaben erdrückt“, sagt der 38-Jährige aufgebracht. 3500 Euro verdiene er im Monat als Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes. Wenn er alle notwendigen Ausgaben für sich und seine zwei kleinen Söhne abziehe, bleibe nichts übrig. „Wir werden von Versagern regiert! Die sollen alle abdanken!“

Viele „Gelbwesten“ wie er kamen an diesem vierten Aktionstag aus der Provinz in die Hauptstadt. Da es erneut keine offizielle Anmeldung gab und auch keinen klaren Demonstrationszug, verteilten sich die Protestler etwas unkoordiniert in den Straßen. In den meisten Vierteln herrschte an diesem zweiten Adventssamstag, wo es normalerweise in Paris brummen und wuseln würde, gespenstische Ruhe.

Proteste der "Gelbwesten": Über 1700 Festnahmen

Gewaltexzesse wie am Wochenende zuvor blieben aus, auch wenn es am Nachmittag zu Zusammenstößen kam, Schaufenster zu Bruch gingen und Autos brannten, auch in anderen Städten wie Bordeaux, Toulouse und Nantes. In ganz Frankreich wurden 179 Menschen verletzt und 1723 festgenommen, die meisten in Paris. Präsident Macron dankte den Einsatzkräften für „den Mut und die außergewöhnliche Professionalität“. Montagabend will er im Fernsehen erklären, wie er der Krise zu begegnen gedenkt.

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10.12.2018

Rente mit 62, 35-Stunden-Woche, Mindestlohn bei 9,88 €, ca. 30% weniger Steuern und Sozialabgaben als in Deutschland, kostenfreie Kindergärten landesweit, Ganztagsschulen und es herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände weil eine Erhöhung des Benzinpreises von 3 Cent pro Liter angekündigt wurde.