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Porträt
06.09.2017

Früherer US-Vizepräsident Al Gore kämpft optimistisch für das Klima

Friedensnobelpreisträger Al Gore setzt sich leidenschaftlich gegen den Klimawandel ein.
Foto: epa/str, dpa (Archiv)

Al Gore wäre fast US-Präsident geworden. Danach fand er seine wirkliche Berufung: den Kampf für das Klima. Warum er trotz Trumps Ausstieg aus dem Klimaabkommen optimistisch ist.

Im Jahr 2000 ging er in den Ruhestand. Nicht ganz freiwillig, sondern nach einer Entscheidung des obersten Verfassungsgerichts, das nicht ihm, sondern George W. Bush im Nachzähl-Drama von Florida die Schlüssel zum Weißen Haus in die Hand drückte. Seitdem hat sich im Leben des Al Gore, der bis dahin Vizepräsident gewesen war, viel verändert.

Es blieb ein traumatisches Ereignis, das den heute 70-Jährigen lange Zeit nicht losließ. „Ich war mal der nächste Präsident der Vereinigten Staaten“, stellte sich Gore in dem Film „An Inconvenient Truth“ (Eine unbequeme Wahrheit) vor, der vor elf Jahren seinen neuen Status als Kreuzritter gegen den Klimawandel begründete. Der Streifen holte den Oscar und spielte 50 Millionen Dollar ein. Dass Gore ein Jahr darauf den Friedensnobelpreis verliehen bekam, hat gewiss auch mit dem Erfolg seines Weckrufs auf der Leinwand zu tun.

Ein Jahrzehnt später illustriert Hurrikan „Harvey“ in Houston kurz vor dem Kinostart des zweiten Teils seiner Klima-Aufklärungskampagne, wie realistisch die Warnungen von damals waren. Dazu gehören allen voran die Extremwetter-Ereignisse, die weltweit Starkregen und Überschwemmungen gebracht haben, aber auch Hitzewellen und Dürren. Unübersehbar sind auch die rapide schmelzenden Gletscher und der Anstieg des Meeresspiegels. Längst sind nicht mehr nur Eisbären bedroht. Menschen werden zu Klimaflüchtlingen.

Al Gore: "Wir müssen um Trump herum arbeiten"

Gore bleibt trotz seines gescheiterten Versuchs, Donald Trump vom Ausstieg aus dem Klimaabkommen von Paris abzuhalten, optimistisch. „Wir müssen um Trump herum arbeiten“, empfiehlt der prominente Klimaschützer jetzt. In den USA sei es ermutigend, wie Städte und Bundesstaaten an den Klimazielen festhielten und Unternehmen in erneuerbare Energien investierten.

International habe der Austritt aus dem Klimaabkommen nicht zu einer Kettenreaktion geführt, sondern genau das Gegenteil erreicht. Trump sei mit seiner Haltung ziemlich isoliert. Gore setzt auf die junge Generation und die Technologie, die im Bereich der erneuerbaren Energien Umwälzungen vom Ausmaß der industriellen Revolution brächten. Gerne weist der Investor in grüne Technologien darauf hin, dass die Solarbranche in den USA 17 Mal so schnell gewachsen sei wie der Rest der Wirtschaft.

Auch in seinem Privatleben blickt der 2014 zum Veganer gewordene Gore nach vorn. Zwei Jahre nach der Trennung von Ehefrau Tipper, die der Sohn eines US-Senators beim Abschlussball seiner Highschool in Washington kennengelernt hatte und mit der er vier erwachsene Kinder hat, lernte der Harvard-Absolvent 2012 seine neue Partnerin Elizabeth Keadle kennen. Mit der schritt er im Mai dieses Jahres beim Filmfestival in Cannes erstmals gemeinsam über den roten Teppich. Der Anlass: Die Vorstellung des Streifens „Immer noch eine unbequeme Wahrheit“, der am Donnerstag auch bei uns in die Kinos kommt.

Für seinen Beitrag zur Beendigung der Apartheid in Südafrika wurde 1993 Nelson Mandela ausgezeichnet. Der 1918 geborene Südarikaner war einer der führenden Anti-Apartheit-Kämpfer und der erste schwarze Präsident des Landes. Er gilt neben Marin Luther King und Malcolm X als wichtigster Vertreter im Kampf gegen die weltweite Unterdrückung der Schwarzen.
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Die bekanntesten Friedensnobelpreisträger
Foto: dpa/AZ
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