Gauland: Die AfD braucht populistische Inhalte
Die AfD hat sich lange gegen das Populismus-Etikett gewehrt - jetzt steht sie dazu.
Parteichef Alexander Gauland sagte der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage, wie bedeutend seine Rolle in der Partei sei: "Die AfD braucht diese populistischen Inhalte, da ist das Gesicht sekundär."
Alle, die sich für unersetzlich gehalten hätten, seien eines Besseren belehrt worden. So sei es den früheren Parteivorsitzenden Bernd Lucke und Frauke Petry ergangen, und "auch für mich gilt das". Das sei auch gut so. "Denn in meinem Alter ist die Verweilzeit in der Politik auch keine Frage von Jahrzehnten mehr", sagte der 76-jährige AfD-Chef, der zusammen mit Alice Weidel auch die Bundestagsfraktion leitet.
Der ehemalige Partei-Vize war Anfang Dezember auf einem Parteitag im dritten Wahlgang zum Co-Vorsitzenden neben Jörg Meuthen gewählt worden. In den ersten zwei Wahlgängen hatte es einen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem als gemäßigt geltenden Georg Pazderski und der vom rechtsnationalen Flügel unterstützten Doris von Sayn-Wittgenstein gegeben.
Gauland erklärte nun rückblickend, die Überraschungskandidatin habe "eine Rede gehalten, mit der sie die Seele der Partei berührt hat". Er habe sich erst entschlossen zu kandidieren, als deutlich geworden sei, "dass es in der Partei eine Gruppe gibt, die mit dieser Frau an der Parteispitze nicht glücklich gewesen wäre". Er sagte: "Mir war klar, dass jetzt einer eingreifen muss, damit die Partei nicht in zwei Lager zerfällt." Die Kandidatin aus Schleswig-Holstein hatte in ihrer Rede unter anderem erklärt: "Die Deutschen sind in ihrer Geschichte immer stark gewesen, wenn sie einig waren." (dpa)
Die Diskussion ist geschlossen.
Das Rühren und Bemühen unserer dunkelsten Vergangenheit ist beeindruckend.
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Vorsitzender Gauland als Weiser bundesdeutscher Zukunft? Ja, das mag ja die Meinung einiger bundesdeutscher Bürger sein.
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Wobei wir dann aber dankenswerter Weise feststellen können, dass das von ihm und seiner Partei immer vorangestellte "WIR" das Klägliche der Anmaßung deutlich macht, für eine gestaltende politische Kraft zu sprechen zu wollen.
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Seine Kandidatur beruhe darauf, dass eine vom Parteitag abgelehnte Kandidatin "die Seele der Partei berührt habe".
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Und damit habe eine Parteigruppe nicht glücklich werden können. Er, Gauland, also als Glücksbringer seiner eigenen Partei.
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Und für politisch gestandene, wehrhafte Demokraten ist es recht und billig, das anmaßende Völkische in der Seele dieser Partei rigoros abzulehnen.
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Was Gauland und die AfD heute wollen, sagte Helmut Schmidt genauso im Jahr 2005. Ich will nicht näher drauf eingehen, sonst wird wieder gelöscht.
Sehen und hören Sie sich das ganze Interview mit Sandra Maischberger an. Dann werden Sie erkennen, dass es eine Frechheit wäre, Helmut Schmidt auf eine Stufe mit Gauland und den anderen Rassisten und Populisten der AfD zu stellen.
https://www.youtube.com/watch?v=5HzJFl865-Y
Das Video ist sehenswert; hier der Abschnitt mit Willy Brands Aussage:
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https://www.youtube.com/watch?v=jWp7RuXd3M4
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So wird mit Brandts Aussage zum Gastarbeiteranwerbestop auch deutlich, dass Frau Merkel mit ihrer Neujahrsansprache und ihren Krümeln fröhlich am Riss zerrt.
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Und da sind die Leute, die nicht teilhaben an diesem nationalen Champions-League-Gefühl. Die mit Sorge auf ausgeblutete Dörfer blicken, auf steigende Mieten, Zeitverträge und Mindestlohn, auf ein immer komplizierteres, aber nicht automatisch besseres Bildungssystem und auf Flüchtlinge, denen sie ein Krümel vom deutschen Wohlstand nicht gönnen können.
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Dieses "und" ist erstaunlich. Da werden zig Milliarden als Krümel bezeichnet, im Satzbau mit steigenden Mieten vermischt und eine Gruppe von bösen Leuten definiert, die nicht im Campions League-Gefühl sind.
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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/fluechtlinge-kosten-deutschland-bis-2017-rund-50-mrd-euro-14045355.html
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Die Afd kann sein was sie will, unter solchen Rahmenbedingungen werden die immer irgendwie in die Parlamente gewählt.
Fakt ist doch Folgendes (von den LINKSpopulisten nicht anerkannt).
1. Die Unterschiede zwischen AfD und den Altparteien liegen so ungefähr bei 20%-30% des Programms/der Aussagen.
2. Die Unterschied zwischen den Altparteien selbst liegen auch so bei 20%-30% mit Ausnahme der LINKS-Partei (die ist am weitesten von jeder anderen Partei entfernt).Vie
Folgerungen daraus?
Sie phantasten @Wolfgang B.
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Ist Ihnen bekannt, was ein "Fakt" ist? Die Frage sei erlaubt, da Sie ersichtlich recht oft mit der deutschen Sprache in Konflikt liegen.
"Fake" und "Fakt" liegen halt phonetisch nahe beieinander. Und für erklärte Trump-Bewunderer gibt es auch zu Fakten immer mehrere Alternativen.
Im Gegensatz zu Ihnen ist das, was ich schreibe, schwarz auf weiß in deutscher Sprache nachlesbar.
Sind Sie sicher?
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Sie berühmen sich doch als Lateiner und Grieche?
Das Video ist sehenswert; hier der Abschnitt mit Willy Brands Aussage:
Diese Aussage ist von 1973, anlässlich eines massiven Konjunktureinbruchs infolge der Ölkrise und in einer solchen Situation - von der wir weit entfernt sind - nachvollziehbar und als Argument in der Diskussion über die Flüchtlingspolitik völlig unbrauchbar.
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Und da sind die Leute, die nicht teilhaben an diesem nationalen Champions-League-Gefühl. Die mit Sorge auf ausgeblutete Dörfer blicken, auf steigende Mieten, Zeitverträge und Mindestlohn,
Da hat Merkel ja recht. Bin mal gespannt, was bei den Koalitionsgesprächen die CSU/CDU zur Beseitigung dieser Missstände vorschlagen wird.
Der verlinkte FAZ-Artikel ist ein alter, schon verschimmelter Käse. Es fehlt die Gegenrechnung.
Diese Aussage ist von 1973, anlässlich eines massiven Konjunktureinbruchs infolge der Ölkrise und in einer solchen Situation - von der wir weit entfernt sind - nachvollziehbar und als Argument in der Diskussion über die Flüchtlingspolitik völlig unbrauchbar.
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Die Ölkrise war kein Naturereignis, sondern wurde durch faktische Kriegserklärung diverser arabischer Staaten gegen Israel sowie einer politischen Förderkürzung gegen den Westen ausgelöst.
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https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lpreiskrise#Die_erste_Ölpreiskrise_1973
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Die erste und folgenreichste Ölpreiskrise wurde im Herbst 1973 anlässlich des Jom-Kippur-Krieges (6. bis 26. Oktober 1973) ausgelöst. Die Organisation der arabischen Erdöl exportierenden Staaten (OAPEC) drosselte bewusst die Fördermengen um etwa fünf Prozent, um die westlichen Länder bezüglich ihrer Unterstützung Israels unter Druck zu setzen
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Die Geschichte gefällt halt unseren Linksislamisten nicht so gut, weil das mit dem bösen Westen und seiner Unterdrückung der arabischen Welt so ganz gar nicht passt.
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Der verlinkte FAZ-Artikel ist ein alter, schon verschimmelter Käse. Es fehlt die Gegenrechnung.
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Welche Gegenrechnung? Sozialversicherungspflichtig arbeitende Flüchtlinge sind leider die krasse Ausnahme. Die Frage ist eher, ob die Kosten der Flüchtlingsaufnahme nicht um die Kosten für den erforderlichen Wohnungsbau zu erhöhen sind und man vielleicht auch Kosten für Gerichte und Sicherheitsbehörden mit einrechnen sollte.
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https://www.welt.de/politik/deutschland/article172054738/Ex-BND-Chef-ueber-Migranten-Zum-grossen-Teil-wissen-wir-nicht-wer-sie-sind.html
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Die Grenzen seien weiterhin für jeden offen, der angebe, Asyl zu suchen, kritisierte der 71-Jährige. „Jeden Monat kommen zurzeit circa 15.000 Migranten zu uns, von denen wir zum großen Teil nicht wissen, wer sie sind und ob sie eine kriminelle oder terroristische Vergangenheit haben“, sagte er. „So viele Leute ohne Identitätskontrolle ins Land zu lassen ist unter Sicherheitsaspekten grob fahrlässig.
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Die Ölkrise war kein Naturereignis, sondern wurde durch faktische Kriegserklärung diverser arabischer Staaten gegen Israel sowie einer politischen Förderkürzung gegen den Westen ausgelöst
Wie es zur Ölkrise kam ist im Zusammenhang mit dem von Ihnen konstruierten Bezug der Brandt-Äußerung zum deutschen Umgang mit Flüchtlingen völlig unerheblich. Und mit braun angehauchten Rechtsauslegern darüber zu diskutieren kommt mir nicht in den Sinn.
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Welche Gegenrechnung?
U. a. welcher Teil der Ausgaben wieder mittelbar bzw. unmittelbar in die Staatskasse zurückfliesst.
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Die Grenzen seien weiterhin für jeden offen, der angebe, Asyl zu suchen, kritisierte der 71-Jährige . . .
Wieder mal falsche Adressierung: Sollten Sie es noch nicht gemerkt haben, in Bayern regiert seit ca. 70 Jahren die CSU und im Bund z. Zt. noch eine CSU/CDU geführte Bundesregierung - also sicher keine "Linksislamisten".
Wenn sie meine Worte nicht richtig interpretieren können, schreiben sie auch nichts. Ich habe Schmidt nicht mit Gauland vergliechen, sondern nur geschrieben, das Schmidt 2005, das selbe gesagt hat, wie Gauland jetzt. Was sagte W.B im Bericht von P.P. Wir müßen zuerst an die eigene Bevölkerung denken? Sie würden solche Politiker heute wohl als Nazi beschimpfen!
Sie würden solche Politiker heute wohl als Nazi beschimpfen!
Behalten Sie Ihre Vermutung, was ich evtl. tun würde besser für sich.
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Ich habe Schmidt nicht mit Gauland vergliechen, sondern nur geschrieben, das Schmidt 2005, das selbe gesagt hat, wie Gauland jetzt.
Erstens ist das die Unwahrheit und zweitens haben Sie mit dem Interpretieren Ihrer eigenen Einlassung Schwierigkeiten.
Was sonst soll das gewesen sein, als ein Vergleich?
Richtig. Der Begriff Populismus beeutet nicht anderes wie des Volkes Stimme. Problem ist eben, daß die meisten mangels Bildung den Begriff des Populismus nicht korrekt aus dem Lateinischen ableiten können.
Der Begriff Populismus beeutet nicht anderes wie des Volkes Stimme.
Grundfalsch!
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Populismus bedeutet:
Eine "von Opportunismus geprägte, sich volksnah gebende, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen zu gewinnen".
Das entspricht der Bedeutung im allgemeinen Sprachgebrauch, was einige Zeitgenossen, die nur über ein begrenztes angelesenes Halbwissen verfügen und damit prahlen, natürlich nicht wissen können oder wissen wollen.
Des Volkes Stimme wäre lateinisch: vox populi.
Na ja - ich will das jetzt nicht weiter ausbreiten. Ich habe von "bedeutet" nicht von "wörtlich übersetzt" geschrieben. Wenn der Begriff fehlerhaft benutzt wird - den Stiefel ziehe ich mir nicht an.
Wenn der Begriff fehlerhaft benutzt wird - den Stiefel ziehe ich mir nicht an.
Es wird höchste Zeit, dass Sie ihren eigenen "Duden" herausgeben, damit die Deutschen nicht länger auf die Irrtümer der Mannheimer Dilettanten angewiesen sind.
Ein wenig erinnern Sie schon an den Fahrer auf der Autobahn, dem Hunderte wenn nicht Tausende Geisterfahrer entgegenkommen . . .
Wer "als" und "wie" nicht unterscheiden kann, der sollte sich an Fremdwörter am besten gar nicht heranwagen.
Hat man Sie vom Königsplatz verjagt? Wen wunderts. Mir ist da so was zu Ohren gekommen.....[url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Denken/smilie_denk_01.gif[/img][/url]
Im übrigen schmeisse ich mit Worten, nicht mit Wörtern um mich.
Auch diesbezüglich sollten Sie besser mal den Duden bemühen. Und noch ein Hinweis: Die Stimme des Volkes heißt auf lateinisch " vox populi", mit Populismus hat das nichts zu tun. Das erkennen Sie am Suffix "ismus", der immer auf eine Ideologie oder Übertreibung hinweist.
OGott oGott. Der domiunate Wortteil von Populismus ist zweifelsohne abgeleitet von populus=Volk. Ihgre "ismus"-Definition kommt noch einugermaßen hin, ist aber ergänzungsbedürftig. Beispiel: Antagonismus. Antagonisten müssen nicht unbedingt ideologisch verschiedener Meinung sein.
Da einige auf der "Stimme" herumhacken, was in diesem Fall völlig sekundär ist, ersetze ich halt die Stimme durch Ansicht oder Meinung.
Sie passen sehr gut zur AfD: Sie biegen sich Ihre Wirklichkeit (hier: die Bedeutung eines Wortes) so zurecht, wie es Ihnen passt. Die Fakten (hier: die Definition im Fremdwörterlexikon) interessieren Sie nicht. Sie gehen davon aus, dass eine Unwahrheit dadurch zur Wahrheit wird, dass man sie nur oft genug wiederholt.
Da einige auf der "Stimme" herumhacken, was in diesem Fall völlig sekundär ist, ersetze ich halt die Stimme durch Ansicht oder Meinung
Immerhin: Den Unterschied zwischen "Stimme" und "Ansicht" oder "Meinung" haben Sie ja inzwischen gelernt.
Weitere Unterweisungen ab sofort nur noch gegen Honorar.