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Klimaschutz
22.01.2020

Gefahr für Unternehmen: FDP warnt vor "Öko-Pranger"

FDP-Fraktionsvize Michael Theurer warnt vor der Willkür der Klimaaktivisten. Unternehmen würden an den "Öko-Pranger" gestellt, sagt er.
Foto: Bernd Weissbrod, dpa (Archiv)

Exklusiv FDP-Fraktionsvize warnt vor Willkür bei Protesten gegen Firmen. Die Politik müsse beim Klimaschutz klare Rahmenbedingungen setzen.

Die FDP warnt vor einem wachsenden Risiko für Unternehmen zur Zielscheibe wahlloser Klimaproteste zu werden. „Es besteht zunehmend die Gefahr, dass die Empörung der Klimaaktivisten völlig willkürlich zuschlägt“, sagte Vize-Fraktionschef Michael Theurer unserer Redaktion. Er kritisierte dabei Ankündigungen der Klimaschutzbewegung „Fridays for Furture“, künftig stärker Unternehmen ins Visier ihrer Proteste zu nehmen. „Öko-Pranger sind nicht der richtige Weg“, betonte der FDP-Politiker.

FDP warnt vor Willkür und "Öko-Pranger" der Klimaaktivisten gegen Unternehmen

Als negatives Beispiel nannte er die jüngste Debatte um Siemens, nachdem der Konzern Klimaschützern eine Mitarbeit im Aufsichtsrat angeboten hatte: „Wenn ein Angebot zur Kooperation und Kontrolle durch Aktivisten dazu führt, dass ein Unternehmen erst recht kritisch beurteilt wird, ist das sicherlich kein pragmatischer Umgang miteinander“, sagte Theurer. 

Gleichwohl müsse sich die Wirtschaft ihrer Verantwortung bei der Erreichung der Klimaziele stellen:  „Dass seitens von Gesellschaft und Kapitalmarkt Druck aufgebaut wird, ist das eine, das andere aber ist, dass Unternehmen einen verlässlichen Rechts- und Handlungsrahmen brauchen“, verlangte der Oppositionspolitiker klarere politische Rahmenbedingungen. „Hektischer Aktionismus bringt selten die besten, effizientesten Lösungen hervor“, betonte er. Theurer sprach sich für einen europäischen oder internationalen „Deckel für Treibhausgase“ aus. „Wie die Unternehmen diesen erreichen ist dann deren Sache und deren Problem“, fügte er hinzu.

Familienunternehmer wünschen sich Planungssicherheit in Sachen Klimaschutz

Auch der Präsident des Verbands der Familienunternehmen, Reinhold von Eben-Worlée, forderte Planungssicherheit für die Firmen: „Um die Kosten für das Erreichen der CO2-Ziele in den Griff zu bekommen, müssen sie langfristig kalkulierbar sein und Investitionen in neue Technologien somit planbar werden“, sagte er unserer Redaktion.

Reflexartiger Aktionismus der Politik hingegen verunsichere die Unternehmen bei Investitionen in den Klimaschutz: „Eine sichere Erreichung der CO2-Ziele aber funktioniert nur mit der Wirtschaft, weder gegen noch ohne sie“, betonte der Verbandschef.

Lesen Sie dazu den Hintergrund: Müssen auch Konzerne das Klima retten?

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