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General getötet: Trump lässt Konflikt mit dem Iran eskalieren

Kommentar Von Karl Doemens
03.01.2020

Die USA haben im Irak den ranghohen General Ghassem Soleimani getötet. Damit eskaliert der Konflikt, der für Donald Trump eine Wende bedeutet.

Ist das ein tiefer Einschnitt? Der Wendepunkt? Der Beginn eines Krieges im Mittleren Osten? Wenige Stunden nach dem tödlichen US-Raketenangriff auf den Chef der iranischen Elitetruppe Al-Kuds-Brigaden ist es zu früh, die ganze Tragweite des Ereignisses abzuschätzen. Aber eine dramatische Eskalation ist die Tötung eines der ranghöchsten Generäle Teherans auf jeden Fall. Schon wird in Washington heftig über mögliche Vergeltungsschläge der Mullahs diskutiert. Sie könnten US-Truppen in den Golfstaaten oder im Libanon treffen. Selbst ein Raketenangriff auf Israel ist nicht ausgeschlossen.

Das alles ist bislang noch Spekulation. Doch klar ist: Am dritten Tag des neuen Jahres und elf Monate vor den amerikanischen Wahlen hat Donald Trumps Amtszeit eine grundlegende Wende genommen. Der Konflikt im Mittleren Osten wird diesen Präsidenten nicht mehr loslassen. Trump hat die Wahl mit einer isolationistischen Agenda und dem Versprechen gewonnen, die amerikanischen Truppen aus den Konfliktherden dieser Welt abzuziehen. Nun treibt die Entwicklung mit atemberaubender Geschwindigkeit in die andere Richtung.

USA töten General: Ghassem Soleimani galt im Iran quasi als Vizepräsident

Die Konfrontation zwischen Washington und Teheran, die mit dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen vor mehr als einem Jahr begann und sich über den mutmaßlich iranischen Beschuss von Öltankern im Persischen Golf im Mai, den Abschuss einer US-Drohne im Juni, die Luftangriffe der USA auf Einrichtungen der schiitischen Hisbollah-Brigaden am vergangenen Wochenende und die versuchte Erstürmung der US-Botschaft in Bagdad durch Iran-freundliche Demonstranten bis zum heutigen Enthauptungsschlag gegen einen Kommandeur der Revolutionsgarden steigerte, eskaliert immer schneller und mit zunehmend unabsehbaren Folgen.

Die USA machen den nun getöteten General Ghassem Soleimani für den Tod Hunderter Amerikaner verantwortlich. Im Iran aber genoss der prominente Militärführer quasi den Rang eines Vizepräsidenten. Entsprechend groß ist dort nun die Empörung.

Donald Trump lässt Konflikt mit dem Iran auf gefährliche Weise eskalieren

Es gibt keinerlei Anlass für Sympathien mit den Mullahs in Teheran, die Terror in der ganzen Region verbreiten. Doch zur fatalen Wahrheit gehört, dass sich Trump mit seiner Politik des "maximalen Drucks" in eine Spirale begeben hat, aus der es irgendwann keinen Ausweg mehr gibt.

Ein besonnener Führer mit großem Geschick könnte mit der Hilfe von Verbündeten und fähigen Diplomaten vielleicht noch einen Ausweg aus der brandgefährlichen Lage im Mittleren Osten finden. Doch es ist mehr als fraglich, ob Trump, der vor allem Maß an seinem Ego nimmt und es offenbar nicht einmal für nötig hielt, den Kongress vor dem jetzigen folgenschweren Militärschlag einzubeziehen, ein Staatsmann dieser Größe ist.

In unserem Blog lesen Sie immer aktuelle News zu Donald Trump.

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.01.2020

dieser Karl Doems hat weder vom nahen osten,geschweige denn von der islamischen mentalitaet eine ahnung.der amerikanische praesident trump hat sich nicht in eine spirale begeben,sondern eine ganz klare aussage getroffen wie man auch in zukunft mit jeglicher bedrohung der westlichen werte umgehne wird. soleimani ist ein islamist,der alle gaengigen terrorbanden des nahen ostens (hisbollah,hamas,djihaad und sonstige ableger derer) mit waffen und gelder unterstuetzt. er ist ein terrorist so wie alle fuehrungspersonen des iran.dieses regime sollte abgeschafft werden und durch diesen schlag ist man dem etwas naeher gekommen

03.01.2020

So geht "Sender Gleiwitz" heute und die Welt schaut zu, damals wie heute.

03.01.2020

Nun denn.

Bestehende Verträge werden einseitig annulliert. Die Einhaltung des gerade stolz Aufgekündigten von der Gegenseite verlangt.

Trump und die amerikanische Regierung stehen in der Verantwortung, nunmehr offen Mord als Mittel ihrer Nicht-Diplomatie zu benutzen.

Diesem charakterlosem und moralfreiem Egoshooter ist alles zuzutrauen. Im Verbund mit seinen republikanischen gottesfürchtigen christlichen Radikalen.

Ich frage mich seit langer Zeit: welches Regime würde er allzugerne im Iran installieren anstelle des vorhandenen schiitischen?

Das des vormaligen Schah Reza Pahlevi? Den Iran zu zerstören, das haben die USA nicht nur einmal versucht.

Dieses Bestreben, die Staaten dieser Welt zu beherrschen ist allzu bekannt.

04.01.2020

Das Schah-Regime ist im Vergleich zu dem der Mullahs geradezu ein Hort des Friedens und der Freiheit gewesen. Insofern wäre dessen Wiedererrichtung geradezu ein Fortschritt für die gebeutelten Menschen im Iran.

Es ist schon erstaunlich, wie hier einzig das Handeln der USA, gerade unter dem derzeitigen Präsidenten kritisiert, das quasi-faschistoide Blut-Regime der Mullahs aber mit keiner Silbe erwähnt wird. Seit der Machtergreifung Chomenis verfolgen die Schiiten zwei strategische Ziele. Niederringen der Sunniten in Saudi-Arabien und Auslöschen Israels. Mit Hilfe der Appeasements-Politik auch von Steinmeier, Gabriel, Maas haben sie fast die Hand an die A-Bombe bekommen. Kritik deswegen? Fehlanzeige.

Heute ist einer Tod, der sicher General war. Aber das war Heydrich auch. Er ist einem Krieg zum Opfer gefallen, den er selbst angefangen hat.

Aber in Deutschland kommen zunehmend Stimmen zu Wort die ihren Antiamerikanismus schäumend auf der Zunge tragen und die in der angedrohten Auslöschung Israels keinerlei Antisemitismus erkennen wollen.

03.01.2020

>> Selbst ein Raketenangriff auf Israel ist nicht ausgeschlossen. <<

Israel wird praktisch täglich mit Raketen angegriffen.

2018 waren es ca. 1.000 Stück.

https://www.mena-watch.com/starker-anstieg-der-raketenangriffe-auf-israel-im-jahr-2018/

>> Im vergangenen Jahr wurden eintausend Raketen und Mörser aus dem von der Hamas kontrollierten Gazastreifen auf den Süden Israels abgefeuert. Dies ist ein dramatischer Anstieg gegenüber den letzten drei Jahren, in denen es insgesamt weniger als 100 solcher Angriffe gab. <<

Und die Hamas ist einer der mit dem Iran eng verbundenen Organisationen im Nahen Osten!

https://www.mena-watch.com/hamas-bedankt-sich-beim-iran-fuer-die-erhoehung-der-unterstuetzung/

>> Hamas bedankt sich beim Iran für die Erhöhung der Unterstützung <<

Also jetzt beginnt die Zeit der Entscheidung:
Wer ist Nazi und will bei der Zerstörung Israels helfen und wer steht auf der anderen Seite?

03.01.2020

"Also jetzt beginnt die Zeit der Entscheidung:
Wer ist Nazi und will bei der Zerstörung Israels helfen und wer steht auf der anderen Seite?"

Geht's auch etwas weniger pathetisch? Die Schuld an der verfahrenen Situation, wie sie leider nun mal ist, kann nicht allein den Palästinensern gegeben werden.

Die USA heizten den Konflikt mit ihrer Unterstützung für die nach UN und EU illegale und völkerrechtswidrige Siedlungspolitik der Israelis im Westjordanland ganz gezielt an.

Trump wird es sich lange überlegen, ob er die Eskalation auf die Spitze treibt.

Der Ausgang wäre für die USA und ihren Vasallen Israel äußerst ungewiss. Was von der amerikanischen "Kriegskameradschaft" zu halten ist, könnten die Israelis bei den Kurden erfragen.

Die Europäer sind hoffentlich so schlau und halten sich konsequent heraus.

Seine Wiederwahl könnte Trump bei einem neuerlichen Eintritt der USA in größere kriegerische Auseinandersetzungen in dieser Region glatt vergessen - leider nur ein schwacher Trost.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-11/westjordanland-israel-siedlungsbau-nahost

04.01.2020

>> für die nach UN und EU illegale und völkerrechtswidrige Siedlungspolitik der Israelis im Westjordanland ganz gezielt an. <<

Kein Mensch ist illegal!

Man kann Grenzen nicht schützen!

Israelis dürfen siedeln wo sie wollen!

04.01.2020

@ PETER P.

"Kein Mensch ist illegal!

Man kann Grenzen nicht schützen!

Israelis dürfen siedeln wo sie wollen!"


Erschließt sich mir nur Ihre "feinsinnige" Ironie nicht? Oder meinen Sie das ernst?