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Bildung
22.06.2020

Giffey verteidigt Lockdown-Politik für Schulen und warnt vor Herausforderung für Normalbetrieb

Da die Abstandsregel kaum aufrecht zu erhalten sein wird, sobald 100 Prozent der Kinder wieder in die Einrichtung gehen, fordert Giffey andere Lösungen.
Foto: Vondrou, CTK, dpa (Symbolbild)

Exklusiv Familienministerin Franziska Giffey fordert: „Es braucht Teststrategien, um auf ein Infektionsgeschehen schnell und unmittelbar reagieren zu können.“

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat die bisherige Lockdown-Politik für Schulen und Kindertagestätten als notwendig verteidigt und sieht in der Öffnung zum Normalbetrieb große Herausforderungen. „Ich bin davon überzeugt, dass das notwendig war, am Anfang hatten wir einen deutlichen Anstieg der Infektionen in Schulen und Kitas“, sagte die SPD-Politikerin im Gespräch mit unserer Redaktion. „Mit dem Lockdown sind die Infektionen zurückgegangen, darum gab es keine Alternative zu dieser Maßnahme“, betonte sie.

Giffey: Unterricht und Kinderbetreuung sind wie Großveranstaltungen

Diese Politik habe dazu geführt, „dass wir nicht so viele schwere Krankheitsverläufe und auch nicht so viele Tote zu beklagen hatten“, sagte Giffey. „Das sind nun mal Großveranstaltungen, jeden einzelnen Tag begegnen sich da Hunderte von Menschen, Kinder, Eltern, Lehrerinnen, Erzieher.“ Sie sehe, in der geplanten Öffnung zwar ein gutes Signal und einen großer Schritt hin zu Normalität, „aber das zu organisieren, ist nicht so einfach“, warnte Giffey.

„Wenn 100 Prozent der Kinder wieder zu den gewohnten Zeiten in die Einrichtung gehen, wird die Abstandsregel nicht aufrecht zu erhalten sein“, betonte die SPD-Politikerin. Hier müssten vor Ort andere Lösungen für Verhaltensregeln und Hygienestandards gefunden werden. „Und die Personalfrage ist eine ganz entscheidende - besonders, wenn im Kollegium viele zu einer Risikogruppe gehören“, sagte die Ministerin. „Es braucht Teststrategien, um auf ein Infektionsgeschehen schnell und unmittelbar reagieren zu können.“

Familienministerin fordert Justiz zu härteren Strafen bei Missbrauch und Kinderpornografie auf

Die Öffnung der Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sei jedoch auch wichtig, um im Lockdown unentdeckte mögliche Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern sowie häusliche Gewalt besser aufdecken zu können: „Leider gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, aber wir müssen davon ausgehen, dass das Hellfeld kleiner und das Dunkelfeld größer geworden ist“, sagte Giffey. „In Familien, wo es ohnehin schon schwierig war, verschärfen sich jetzt die Probleme, das sagen uns alle Experten“, betonte die Ministerin. „Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass Schulen und Kitas jetzt wieder öffnen, damit Kinder auch Ansprechpartner außerhalb der Familie haben.“

Bundesfamilienministerin Giffey forderte zudem die Justiz auf, sexuellen Missbrauch schärfer zu ahnden. „Härtere Strafen sind zu begrüßen, gerade auch was Kinderpornografie betrifft“, sagte die SPD-Politikerin. „Wichtig ist aber vor allem, dass der jetzt schon bestehende Strafrahmen am oberen Ende ausgeschöpft wird“, betonte sie. „Das geschieht ja nur in den wenigsten Fällen“, kritisierte die Ministerin. Für die schlimmsten Taten seien schon jetzt 15 Jahre Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung möglich.

Hier können Sie das Interview in Gänze nachlesen: Franziska Giffey: „Wir sollten die Wirtschaft nicht gegen die Familie stellen“

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