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Großbritannien
09.04.2013

Das "TINA"-Prinzip: Warum viele Briten Thatchers Tod feiern

Margaret Thatcher Ende Aril 1989 beim Gespräch mit Bundeskanzler Helmut Kohl in Deidesheim.
Foto: Frank Kleefeldt (dpa)

Warum hunderte Briten den Tod von Margaret Thatcher feiern? Und was das mit dem "TINA"-Prinzip und der heutigen Finanzkrise zu tun hat.

Nach dem Tod von Margaret Thatcher haben rund 200 Menschen eine Straßenparty im Londoner Stadtteil Brixton gefeiert, wo es 1981 gewaltsame Krawalle gegen die Regierung der Verstorbenen gegeben hatte. Auf dem Hauptplatz des alternativen Stadtteils im Süden der britischen Hauptstadt versammelten sich die Einwohner am Montagabend unter dem Motto "Freut Euch - Thatcher ist tot".

200 Menschen feiern in London Tod von Margaret Thatcher

Mit Alkohol stießen die Feiernden auf den Tod der ehemaligen Regierungschefin an, viele tanzten zu Hip-Hop- und Reggae-Klängen. Einer der Feiernden begründete seine Teilnahme an der Party damit, dass Thatcher "unserem Land so viel Schaden zugefügt hat".

Party im 1981 von Krawallen erschütterten Stadtteil Brixton

Thatcher war am Montag im Alter von von 87 Jahren gestorben. Sie regierte Großbritannien über drei Amtsperioden von 1979 bis 1990 mit harter Hand. Zwei Jahre nach ihrem Amtsantritt waren in Brixton heftige Krawalle gegen ihre Politik ausgebrochen, die auch auf andere Städte übergriffen.

Die frühere britische Premierministerin Margaret Thatcher ist tot. Sie starb im Alter von 87 Jahren.
22 Bilder
Margaret Thatcher - das war die "Eiserne Lady"
Foto: Stephen Hird (dpa)

Warum feiern einige Briten Thatchers Tod?

Woher kommt die Feindseligkeit gegen Margaret Thatcher im eigenen Land? Die eiserne Lady setzte weitgehende Reformen bei den Gewerkschaften durch, denen fortan verweigert wurde, der Regierung Bedingungen zu stellen. Außerdem gilt Thatcher als erste, die in Politik der Privatisierungen und Deregulierung bei der sozialen Gesetzgebung sowie eine Liberalisierung des Finanzsektors durchgesetzt hat. Die aktuelle Krise der Finanzsektoren gilt deshalb auch vielen als Folge des übersteigerten Thatcherismus. Gemeinsam mit US-Präsident Reagan setzte sie den Westen auf Kurs Neoliberalismus.

Das "TINA"-Prinzip

Ihre massiven Angriffe, beispielsweise gegen die Gewerkschaften, begründete Margaret Thatcher häufig mit dem Schlusssatz "There is no alternative". Auf deutsch: "Es gibt keine Alternative." Dieser Satz, der in die Politikwissenschaft als das "TINA"-Prinzip eingegangen ist, dürfte auch den heutigen Beobachter an so manche Rettungsfloskel in der Euro-Krise erinnern. AZ/afp

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