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Corona:
09.10.2020

Großstädte rufen Bundeswehr für Corona-Nachverfolgung zur Hilfe

Deutsche Städte können nun Bundeswehr-Soldaten anfordern, die bei der Corona-Nachverfolgung helfen.
Foto: Christoph Soeder, dpa

Bundeswehr-Soldaten und Experten des RKI sollen die Metropolen bei der Nachverfolgung Infizierter entlasten. Wird Fußball bald wieder vor leeren Rängen gespielt?

In Deutschlands Großstädten galoppieren die Corona-Infektionen – und weil die Gesundheitsämter an ihre Grenzen stoßen, schickt die Bundesregierung nun zusätzliches Personal. Nach einer Schaltkonferenz mit den Bürgermeistern der elf größten Städte gab Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Freitag bekannt, dass sie weitere Soldaten und Experten des Robert-Koch-Institutes in die Metropolen abordnet. Damit den Krankenhäusern das Personal nicht ausgeht, sollen Medizinstudenten einspringen. Zwar halten die Kliniken genügend Intensivbetten und Beatmungsgeräte vor, der Knackpunkt könnte aber werden, dass sich nicht genug Pfleger und Schwestern um die Patienten kümmern können. „Jetzt sind die Tage und Wochen, die entscheiden“, sagte Merkel.

Großstädte verständigen sich auf einheitliche Corona-Maßnahmen

Die Bürgermeister können Unterstützung anfordern, wenn der Warnwert von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche überschritten wird. Bis auf Leipzig und Dortmund hatten Stand Freitag alle anderen der elf Städte diese Marke bereits gerissen. Die Tendenz zeigt fast überall nach oben. Berlin, Frankfurt am Main und Bremen haben sich zu Corona-Herden mit mehr als 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen entwickelt. Köln und Essen kratzen an dem Wert. An der Entwicklung in den Ballungsräumen zeige sich, so Merkel, „ob wir die Pandemie in Deutschland unter Kontrolle halten können oder ob uns die Kontrolle entgleitet“. Die Oberbürgermeister haben vereinbart, das öffentliche Leben wieder stärker einzuschränken. Zu den konkreten Maßnahmen gehören Sperrstunden, das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit und das Verbot großer Feiern. Welche Schritte eingeleitet werden, entscheiden die Städte jeweils selbst.

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In München gelten schon länger strengere Vorschriften, weil sich nach dem Ende der Sommerferien das Virus rasch verbreitet hatte. „Wir müssen die Kontaktmöglichkeiten dort eingrenzen, wo die Zahl der Infektionen deutlich ansteigt“, sagte Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). Dass sich Merkel überhaupt mit den Bürgermeistern beraten hat, ist ungewöhnlich. Normalerweise kommt sie mit den Ministerpräsidenten zusammen, um die Seuchenpolitik zu koordinieren. Die Kanzlerin richtete den Blick auch nach Paris, Madrid und Prag, wo die Zahl der Angesteckten steil nach oben geschnellt ist. Wörtlich sagte sie: „Ich möchte, dass Deutschland auch in den nächsten Monaten so eine Entwicklung nicht durchmachen muss.“ Sie appellierte an die Jüngeren, jetzt auf Partys zu verzichten, um Eltern und Großeltern nicht zu gefährden: „Alles wird zurückkommen, jetzt aber zählt etwas anderes: Achtsamkeit und Zusammenhalt.“

Bayern schärft bei Corona-Beherbergungsverboten nach

Um es nicht bei Worten belassen zu müssen, verständigte sie sich mit den Oberbürgermeistern auf eine Frist von zehn Tagen. Bessert sich die Lage bis dahin nicht, wird nachgeschärft. Was das heißt, deutete Merkel allerdings nur an. Fußballspiele vor leeren Rängen oder nur noch kleine Gruppen von fünf Leuten, die im Restaurant zusammen essen dürfen, hält sie für denkbar.

 

Auch die Bayerische Staatsregierung hat ihre Maßnahmen noch einmal nachgeschärft und die Liste der innerdeutschen Risikogebiete deutlich ausgeweitet: Von diesem Samstag an gilt die Einstufung für ganz Berlin sowie für die Städte Frankfurt, Bremen, Offenbach, Herne, Hamm und Remscheid. Auch die Landkreise Esslingen, Cloppenburg und Wesermarsch wurden zu Risikogebieten erklärt. Menschen, die dort wohnen oder sich dort aufgehalten haben, dürfen in Bayern nicht mehr in Hotels, Ferienwohnungen oder auf Campingplätzen absteigen.

Im ZDF-Politbarometer spricht sich die Mehrheit der Deutschen für eine Quarantänepflicht bei innerdeutschen Reisen aus. 64 Prozent sind der Meinung, dass Menschen im Inland wie bei entsprechenden Auslandsreisen quarantänepflichtig werden sollten. Zwölf Prozent halten die Schutzmaßnahmen für übertrieben.

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