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Die Bundesvorsitzenden Robert Habeck (rechts) und Annalena Baerbock von Bündnis 90/Die Grünen.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa (Archiv)
Einem Zeitungsbericht nach haben die Grünen im vergangenen Jahr so viele Mitglieder dazugewonnen wie noch nie. Die meisten Neu-Eintritte gab es im Osten.
Die Grünen haben nach einem Zeitungsbericht im vergangenen Jahr so viele Mitglieder dazu gewonnen wie noch nie seit ihrer Gründungsphase. Seine Partei habe 10.246 neue Eintritte verbucht und zähle nun 75.311 Mitglieder, sagte Bundesgeschäftsführer Michael Kellner der Welt. Das ist dem Bericht zufolge ein Allzeithoch.
Besonders starker Zuwachs in Ostdeutschland
Besonders stark fiel der Zuwachs demnach in Ostdeutschland aus, wo die Grünen bislang nur schwach vertreten waren. So sei die Mitgliederzahl bundesweit um 15,75 Prozent gewachsen, im Osten ohne Berlin aber um 19,1 Prozent. In Brandenburg habe die Zuwachsrate 26 Prozent betragen, in Sachsen 23 Prozent. "Wir werden jünger, weiblicher und ostdeutscher", sagte Kellner der Zeitung.
Der Frauenanteil sei noch einmal leicht von 39,8 auf 40,5 Prozent gestiegen. Das Durchschnittsalter sei durch die vielen Eintritte von 49,5 Jahre auf glatte 49 Jahre gesunken. (dpa)
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