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Grünen-Politikerin
18.05.2021

Theresa Schopper: Eine Allgäuerin macht bei Kretschmann Karriere

Der Bayern-Import: Theresa Schopper ist die neue Kultusministerin in Baden-Württemberg. Das Bild entstand 2020 am Schwörmontag in Ulm.
Foto: Alexader Kaya (Archivbild)

Zehn Jahre war die Allgäuerin Theresa Schopper Landesvorsitzende der Grünen in Bayern. Ministerin aber wurde sie erst auf Umwegen – in Baden-Württemberg.

Politische Karrieren verlaufen selten geradlinig, sie verlangen Geduld und eine gewisse Resilienz gegen Rückschläge – oder sie nehmen Umwege wie bei Theresa Schopper. In Bayern verpasste die gebürtige Füssenerin 2013 den Wiedereinzug ins Maximilianeum und zog sich wenig später aus der Landespolitik zurück. In Baden-Württemberg dagegen, wo Winfried Kretschmann sie gerade zur ersten grünen Kultusministerin befördert hat, waren ihre Talente umso gefragter. Dort ist die 60-jährige seit Jahren eine der wichtigsten Beraterinnen des Ministerpräsidenten, wenn nicht sogar die wichtigste.

Die Opposition ist für Theresa Schopper kein Selbstzweck

Mit ihrem Mentor Kretschmann verbindet Theresa Schopper vor allem eines: das Regieren-Wollen. Opposition ist für die grüne Reala-Frau kein Selbstzweck, sondern im Zweifel nur die zweitbeste Lösung. Als Landesvorsitzende ihrer Partei in Bayern verfolgte sie zehn Jahre lang ein großes Ziel: Die Mehrheit der CSU zu brechen und die Grünen in eine Regierung zu führen – ohne Erfolg. In Baden-Württemberg dagegen hatte sie bis zu ihrem Wechsel ins Kabinett vor allem eine Aufgabe: die Regierung am Laufen zu halten.

Als sie damals enttäuscht von der Wahlniederlage in München hinwarf, dauerte es nicht lange, bis Kretschmann bei ihr anrief und ihr eine Stelle als Leiterin seines Grundsatzreferates anbot. Vier Jahre später wurde sie Staatssekretärin und eine Art Chef-Koordinatorin der Regierungsgeschäfte. Nun tritt sie aus der zweiten in die erste Reihe und begibt sich als Ministerin auf politisch vermintes Gelände.

Der enorme Unterrichtsausfall durch Corona, der sich vergrößernde Rückstand zu anderen Ländern in der Bildungspolitik, unzufriedene Eltern, frustrierte Lehrer: Theresa Schopper, verheiratet und Mutter von zwei Söhnen, hat die vielleicht undankbarste Aufgabe im dritten Kabinett Kretschmann übernommen. Dass die CDU bei der Wahl im März so stark verloren hat, wird ja nicht zuletzt der Politik ihrer Spitzenfrau angelastet, der alten Kultusministerin Susanne Eisenmann.

Baden-Württembergs Kultusministerin Schopper gilt als bodenständig und zupackend

Die Neue beschreiben Parteifreunde als ebenso bodenständig wie zupackend. Als Frau mit ausgleichendem Naturell und ausgeprägtem Kommunikationstalent. Nach dem Abitur in Hohenschwangau hatte Theresa Schopper in München Soziologie, Psychologie und Kriminologie studiert und bald begonnen, sich bei den Grünen zu engagieren. 1994 zog sie in den Landtag ein, wo sie sich lange mit der Gesundheitspolitik beschäftigte. Dem Allgäu blieb sie auch als Wahl-Münchnerin verbunden – politische Rückschläge inklusive.

Dass sie es 2013 nicht mehr in den Landtag schaffte, lag auch daran, dass sie nicht mehr in München kandidierte, sondern in ihrer Allgäuer Heimat. Dort war sie bis vor kurzem auch noch Mitglied des Kreisverbandes Ostallgäu. Seit wenigen Tagen allerdings ist die Ministerin Schopper eine echte Südwest-Grüne – und Mitglied im Kreisverband Ulm.

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