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Hagia Sophia: Umwandlung zur Moschee ist eine politische Verzweiflungstat

Kommentar Von Susanne Güsten
10.07.2020

Die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee ist eine politische Verzweiflungstat von Recep Tayyip Erdogan. Sie zeigt eindeutig: Dem türkischen Präsidenten gehen die Ideen aus.

Recep Tayyip Erdogan muss tief in der Klemme stecken, wenn er sich zu einer solchen politischen Verzweiflungstat gezwungen sieht: Die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee erfreut zwar seine islamistischen und nationalistischen Wähler, aber damit endet auch schon der politische Nutzen für den Präsidenten, der immer mehr an Popularität verliert. Die Islamisten wählen ihn sowieso. Die wichtige Gruppe der Jungwähler in der Türkei dagegen interessiert sich kaum für die Hagia Sophia und macht sich mehr Sorgen um fehlende Arbeitsplätze.

Erdogan möchte die Türkei wohl weiter vom Westen distanzieren

Die Kritik aus dem Ausland wird Erdogan zwar nutzen, um sich als unerschrockener Kämpfer für die nationalen Interessen in Szene zu setzen. Dabei stößt er die UN-Kulturorganisation Unesco vor den Kopf, heizt den Streit mit Griechenland an und verstärkt den Verdacht, dass sein Land noch weiter vom Westen abdriftet. Vor allem aber zeigt der Vorgang: Erdogan gehen die Ideen aus. Der Präsident kann die Türken nicht mehr mit politischen Angeboten fesseln.

Lesen Sie dazu auch: Nach Urteil: Erdogan macht die Hagia Sophia wieder zur Moschee

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.07.2020

Erdogan und die AKP begraben die säkulare Türkei. Der Westen, und Deutschland insbesondere, macht sich immer noch etwas vor. In der Türkei regieren die Islamisten.
https://www.wiwo.de/politik/ausland/islamisten-an-der-macht-die-tuerkei-ist-fuer-den-westen-verloren/14022620-8.html

11.07.2020

Für die hiesigen Systemwandler kein Problem sondern ein weiterer Schritt in die gewünschte totalitäre Richtung. Wichtig bleibt, Menschen wie Sie fortgesetzt als islamophob und rassistisch zu brandmarken ;-)

11.07.2020

@Peter " ..Menschen wie Sie fortgesetzt als islamophob und rassistisch zu brandmarken"
Das entspricht dann wohl dem "Byzantinischem Geschwätz", was nach der Eroberung Konstantinopels (heute Istanbul) ein feststehender Begriff geworden ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eroberung_von_Konstantinopel_(1453)