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Hat die Politik in der Corona-Pandemie nichts gelernt?

Kommentar Von Bernhard Junginger
08.12.2020

Deutschland diskutiert darüber, welche Corona-Regeln an Weihnachten und den Tagen danach gelten sollten. Eine klare Linie fehlt dabei.

Ja hat die Politik denn wirklich gar nichts gelernt, seit im Januar die Corona-Pandemie in Deutschland eingeschlagen hat?

Je näher Weihnachten kommt, desto undurchdringlicher wird das Dickicht aus Regelungen, Forderungen und Ankündigungen zum Infektionsschutz. Eine klare Linie fehlt. Die Einigkeit von Bund und Ländern ist längst dahin, überall gibt es Alleingänge, immer schwerer wird es für die Menschen, noch den Überblick zu behalten darüber, was wo eigentlich gilt. Erst recht weiß im Moment keiner, was in den kommenden Wochen gelten wird.

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Bund und Länder brauchen in der Corona-Politik eine gemeinsame Linie

Am erfolgreichsten im Kampf gegen Corona war Deutschland ab März, als Bund und Länder gemeinsam strenge Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen beschlossen. Der anschließende Rückgang der Infektionen und dann die Entspannung im Sommer haben für ein trügerisches Sicherheitsgefühl gesorgt. Mit dem Winter ist die Bedrohung mit Macht zurück.

Es zeigt sich deutlich, dass die geltenden Maßnahmen die Zahlen nicht ausreichend nach unten bringen. Eine weitere Kraftanstrengung scheint unausweichlich. Bund und Länder brauchen dafür eine gemeinsame Linie – und zwar schnell.

Lesen Sie dazu auch:

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

09.12.2020

@Nicola L.
Die Todeszahlen sind nicht das alleine Ausschlaggebende: Ein alter Mensch, gerade im Pflegeheim, hat häufig nur noch wenig Kontakte, daher ist Vereinsamung Im Alter ja auch so ein großes Problem in Deutschland. Und die wenigsten Angehörigen, so bemüht sie auch sein mögen, werden täglich ihre Angehörigen im Pflegeheim besuchen. Aber Jüngere, angefangen beim fitten (Früh-)Rentner, vor allem aber Berufstätige haben ungleich mehr Sozialkontakte, ganz zu schweigen von Kindern in Schule und Kindergarten.
Und bei den "Alten" ist die Wahrscheinlichkeit groß dass sie an der Infektion einfach versterben - aber die "Jüngeren", die werden oftmals (teils schwer) krank, aber erholen sich wieder - teils mit Folgeschäden der Infektion (= volkswirtschaftlicher Schaden). In der Zeit bevor sie realisieren dass sie krank sind ist die Gefahr groß dass sie ihr Umfeld anstecken (mit o.g. Folgen). Und bei Kindern verläuft die Infektion häufig sehr mild (da sind sich die Meisten einig) und mittlerweile ist auch davon auszugehen dass die Kinder doch (sehr) ansteckend sein können.
Die große Angst gilt AFAIK aktuell nicht so sehr den Coronatoten sondern den behandlungsbedürftigen Erkrankten, denn die Zahl der (Intensiv-)Krankenhausbetten in Deutschland ist zwar sehr hoch - und es gab jetzt auch Bemühungen um die Pflege die notwendig ist zu organisieren - aber wenn die Zahl der Kranken *zu* hoch wird dann werden (nicht nur an Corona erkrankte) Menschen zwangsläufig unbehandelt / nicht aussreichend behandelt bleiben müssen.

09.12.2020

"Die Todeszahlen sind nicht das alleine Ausschlaggebende:"

Die Zahlen für Hospitalisierung sind ähnlich. Es sind vor allem die Alten und Kranken. Der Schutz dieser Personengruppen sollte vorrangig sein. Dazu gehört die lückenlose Absicherung der Einrichtungen. Sozialkontakte sind auch weiterhin möglich mit ausreichenden Tests und FFP2 Masken.

Natürlich ist die AHA Regel allgemein einzuhalten und wichtig. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Aber man muss schon abwägen, ob die jetzigen Maßnahmen auch gerechtfertigt und verhältnismäßig sind. Das planlose, aktionistische Handeln der Regierung ist jedenfalls widersprüchlich, ziellos und deshalb auch unverhältnismäßig.

09.12.2020

@Frau L.

>> Der Schutz dieser Personengruppen sollte vorrangig sein. <<

Die ungehinderte Ausbreitung des Virus in der restlichen Bevölkerung ist keine Alternative!

Außerdem sind wirtschaftlich viele Bereiche betroffen die vor Corona schwach waren und nun noch einen Zeitsprung in die Zukunft erfahren. Die Trends sind da, es laufen nur nicht die Lieblingstrends der Urbanen, Umverteiler und der Medienmeute ,-)

Corona bringt neue Eliten, die Digitalisierung, den wilden Westen und die Individualität. Corona ist maximal politisch inkorrekt, killt die Afd, Trump, Erdogan und FFF. Und es will einfach nicht in Afrika grassieren, wie es die Tränendrüsen gerne hätten.

Und lassen Sie die Alten einfach Weihnachten feiern! Meine Eltern Mitte 80 haben nichts von Ihren FFP2 Masken, wenn sie ihre Enkel nicht sehen.

09.12.2020

>>Und lassen Sie die Alten einfach Weihnachten feiern! Meine Eltern Mitte 80 haben nichts von Ihren FFP2 Masken, wenn sie ihre Enkel nicht sehen.<<

Genau das ist es was Experten zu Weihnachten befürchten. Falls ihre Eltern infiziert werden besteht die Gefahr dass sie keine Klinik finden. Aufnahmestopp jetzt schon in vielen Kliniken, auch in der Uniklinik Augsburg.

10.12.2020

"Die ungehinderte Ausbreitung des Virus in der restlichen Bevölkerung ist keine Alternative!"

Das werden wir erst mithilfe des Impfstoffe verhindern können. Die Infektionen gehen nicht zurück, weil die Maßnahmen ungeeignet sind. Es gibt sehr gute Alternativen dazu. Z. B harte Quarantäne bei bereits leichten Symptomen. Die Asiaten sind damit gut gefahren und leben in einer anderen Welt. Dort ist das öffentliche Leben zurück.

"Außerdem gelang es Taiwan, dank der nationalen Gesundheitsversicherungsdatenbank, Risikogruppen zu identifizieren und die Aufenthaltsorte und Kontakte der Bevölkerung genau nachzuvollziehen. Personen, denen verordnet wurde, die Inkubationszeit in Heimquarantäne zu verbringen, wurden teilweise auch mit ihrem Handy lokalisiert. Am 7. Februar verhängten die taiwanesischen Behörden erstmals eine Strafe von umgerechnet knapp 9.000 Euro, weil sich ein Paar nicht an die Quarantänevorschriften gehalten hatte."

https://www.addendum.org/coronavirus/wie-taiwan-das-coronavirus-stoppte/

10.12.2020

Aber was machen Sie, wenn Mama regelmäßig am Grab einer Jugendfreundin steht und diese lobt, dass sie alles richtig gemacht hätte? Also diese Geschichte mit dem Personenschaden am Gleis...

Und wenn ich die Woche 3 bis 4 mal bei meinen Eltern zum Helfen bin?

Herr M. Sie sollten auch die rechtliche Lage berücksichtigen und nicht Unsinn reden...

https://www.merkur.de/bayern/bayern-regeln-corona-muenchen-soeder-dezember-katastrophenfall-beschraenkungen-weihnachten-silvester-zr-90122891.html

10.12.2020

>>Herr M. Sie sollten auch die rechtliche Lage berücksichtigen und nicht Unsinn reden...<<

Was soll denn da Unsinn sein? Es sieht doch schon lange so aus, dass sie nicht in der Lage sind Kritik zu ertragen.
Im Übrigen dürfen sie doch mit ihren Großfamilie das Weihnachtsfest verbringen. Welche Gefahr dabei entsteht entnehmen sie bitte den Ausführungen von Experten und RKI.

09.12.2020

@Nikola L.
Diese Seite ist mir durchaus bekannt, nur dachte ich dass wir uns über Bayern unterhalten und nicht über Hessen.

09.12.2020

Über 500 Tote vor allem aus Pflegeeinrichtungen. Aber diskutiert wird Wechselunterricht für Schüler, Lockdown für Sport und Gastrobetriebe und Ausgangsbeschränkungen. HALLO AUFWACHEN! Der Schutz der Alten ist geboten und nicht die ganze Volkswirtschaft gegen die Wand fahren. Es ist zum verzweifeln, wie inkompetent die Landes und Bundesregierung agiert.

09.12.2020

@Nicola L.
Wenn Sie noch mitteilen könnten aus welchen Quellen und für welchen Zeitraum sich Ihre genannten Zahlen stammen.
Sie widersprechen sich übrigens selbst und reden von "imkompetenz" ohne eine Alternative zu benennen.

09.12.2020

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/zwei-drittel-der-corona-toten-im-november-betreffen-altenheime,corona-altenheim-tote-100.html

Macht wenn das und Ihre 500 Tote als Grundlage nimmt gerundet 167 Tote außerhalb von Alten- und Pflegeheimen. Macht bis Weihnachten (2 Wochen) über 2.300 Tote außerhalb von Altenheime. Tendenz aktuell sogar steigend. Wenn die Intensivstationen überbelegt sind, muss man noch mit einem starken Anstieg rechnen .... mal ne einfache Frage. Was passiert mit einer Volkswirtschaft, wo täglich mehrere Hundert Menschen an einem Virus sterben? Gleichzeitig Tausende erkranken und viele davon Folgeschäden davon tragen?
Würde jeder denken und nicht ein teil nur querdenkt und sich einfach mal einige Monate etwas zurücknimmt mit Urlaub, feiern, MNS aufzieht weil es voller wird, usw. wären viele der aktuellen Maßnahmen absolut überflüssig. Und der Schaden für unsere Wirtschaft deutlich geringer.

09.12.2020

@Gerd R. Sie meinen die über 500 Toten aktuell? Lesen Sie den Newsticker oben. Zu den Toten und ihrer Herkunft können Sie hier z. B. lesen.

https://www.hessenschau.de/gesellschaft/zwei-drittel-der-corona-toten-im-november-betreffen-altenheime,corona-altenheim-tote-100.html

Einen Widerspruch sehe ich nicht, was meinen Sie?

09.12.2020

"Macht wenn das und Ihre 500 Tote als Grundlage nimmt gerundet 167 Tote außerhalb von Alten- und Pflegeheimen."

Ich kann Ihrer Rechnung nicht folgen. Wenn 75-80 Prozent der hospitalen Fälle aus Pflegeheime kommen, dann sollte jeder halbwegs Vernunft gesteuerte Mensch erkennen, dass dort der Hauptschutz notwendig ist. Für Risikopersonen außerhalb muss es zusätzlich Maßnahmen geben. Die Zerstörung der Volkswirtschaft kostet langfristig mehr Tote, scheint aber niemanden zu stören. Dass die jetzigen Maßnahmen ungeeignet sind, können Sie an der Steigerung der Sterbezahlen erkennen. Das hat nichts mit "Party" zu tun, wenn Reise, Sport und Gastrobetriebe vorbildliche Hygienekonzepte haben und nun pleite gehen.

09.12.2020

Im Artikel steht 2/3 - sprich rund 67 % nicht 78 bis 80 %.

Gefährdet sind aber nicht nur die Bewohner in Altenheime, sondern auch viele Patienten in Pflegeheime und auch teilweise Berufstätige mit bekannte roder noch unbekannter Immunschwäche. Das man versuchen muss, die Alten- und Pflegeheime besser zu schützen ist ein guter Ansatz aber nicht die Lösung an sich. Insbesondere um das Gesundheitssystem zu entlasten.
In den Wochen nach Weihnachten wird man mit deutlich höheren Zahlen wie jetzt rechnen müssen. Und damit mit einer entsprechenden Belastung der Krankenhäusern und gleichzeitigen Ausfall des Krankenhaus- und Altenpflegepersonals. Hoffen wir, dass es nicht so kommt.

Die Intensivstationen sind bereits sehr stark ausgelastet. Wenn die noch mehr belastet werden, was ist dann?
Partymachen und ein vorbildliches Hygienekonzept in der Restaurants sind zwei verschiedene Sachen.
Das größte Problem ist eine relative Minderheit die einfach alles ignoriert und wegen der es entsprechende Maßnahmen gibt. Eine Volkswirtschaft, wo eine Pandemie grassiert und das Gesundheitssystem überlastet schrumpft zwangsweise.
Zudem wird die Volkswirtschafts nicht zerstört. Einige Zweige boomen gerade. U.a. teilweise Gastro, Handwerk, Teile des Handels, ... andere stehen quasi still (Tourismus, Kneipen, Vergnügungssektor). Was bedenklicher ist, sind die neuen Schulden.

09.12.2020

Hier die aktuellen Zahlen vom RKI:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Dez_2020/2020-12-01-de.pdf?__blob=publicationFile

Tabelle 5 Einrichtungen
Krankenhäuser usw.: 1156 verstorben;
Kitas, Schule usw.: 3 verstorben
Pflegeeinrichtungen: 5292 verstorben
Aysl- und Obdachlosenunterkünfte: 55 verstorben


An das RKI übermittelte COVID-19-Todesfälle nach Altersgruppe
0-9 10-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 90+
6* 4* 20 42 146 540 1435 3.546 7.454 3.419

Wo sollte der Schutz wohl primär stattfinden? In Schulen? Warum gibt es keine Testpflicht für Pflegepersonal? Wo sind die FFP2 Masken für Besucher und Pfleger? Wo sind die Luftreinigungssysteme in Altenheimen?

Blockunterricht an Schulen? Öffentliches Leben stilllegen? Ausgangssperre? Das sind die falschen Maßnahmen! Wir müssen endlich die Alten und Kranken besonders schützen:
Extra Ladenzeiten für Menschen ab 60
Taxigutscheine für Kranke und Alte (warum fahren die noch in Bus und Bahn?)
kostenlose Ausgabe von FFP2 Schutzmasken für Gefährdete
Schnelltests an Kranken und Pflegeeinrichtungen
Vitamin D Versorgung sicherstellen

Diese Regierung gibt Milliarden für die Schäden aus, statt die Schäden zu begrenzen. Lasst die Läden mit guten Hygienekonzepten wieder öffnen und die Wirtschaft arbeiten. Das Schließen ganzer Innenstädte bringt nichts außer volkswirtschaftliche Schäden.



09.12.2020

Nein die Politik hat nichts (dazu) gelernt:
Es ist schon bedenklich, wenn man die Gründe seitens der Politiker für den 2.Lockdown bewertet, denn in erster Linie geht es nur darum, dass das Gesundheitswesen nicht mit verstärkten Fallzahlen überlastet wird. China baute bereits im Januar 2020 Krankenhäuser und Versorgungsstationen, damit man die Kranken versorgen kann und die sich abzeichnende Pandemie in den Griff bekommt. Es stellt sich die berechtigte Frage, was unser Krisenmanagement in den letzten 12 Monaten gelernt bzw. unternommen wurde, um für den Corona-Winter gewappnet zu sein?

09.12.2020

Und wie bewertet man die gestiegene Anzahl der Todesfälle ?

09.12.2020

Betten und Beatmungsgeräte sind nicht das Problem. Der Flaschenhals ist das Personal. Das eine jahrelange Ausbildung macht. Allein die "Grundausbildung" dauert 3 Jahre. Das lässt sich nicht einfach so herzaubern oder hergooglen.
Das bei Ärzten ein Medizinstudium notwenidg ist, dürfte ja bekannt sein.
Auch in China kann man die nicht herzaubern. Aber es sieht halt gut aus, wenn man irgendwas groß medial macht.
https://www.praktischarzt.de/medizinische-berufe/krankenschwester/
Übrigens hat China die Pandemie in den Griff bekommen, indem es ganze Dörfer, Städte und Regionen abgeriegelt hat. Wohnung buchstäblcih vernagelt hat. Die Leute monatelang mit Ausgangssperren belegt hat. Wer nicht wichtig für die Arbeit war, durfte die Wohnung nicht verlassen. Essen wurde vor die Türe gestellt. Grenzen wurden dicht gemacht. Wer in China einreist muss erst mal 14 Tage unter Quarantäne in einem dafür bestimmten Hotel.
Und hier jammert man über MNS-Pflicht, teilweisen Ausgangsbeschränkungen, ausfallenden Skiurlaub und Besäufnissen, ...

09.12.2020

@ Von Harald V. Wenn Ärzte nach Skandinavien auswandern und die Krankenschwester von nebenan ihre Miete nicht zahlen kann, weil Krankenhäuser schwarze Zahlen schreiben müssen und (Tendenz steigend) privatisiert werden, hat man von beiden Genannten Gruppen weniger und muss im nahegelegenen osteuropäischen Ausland auf Werbetour gehen (siehe Spahn in Bulgarien letztes Jahr) oder die Debatte um arabische Ärzte Mitte der 2010er. Wenn in einem KH leider nur der Verwaltungsrat und die entsprechenden Teilhaber gutes bis dickes bis wenn nicht schon sehr fettes Geld machen, dann brauch' sich keiner wundern, warum das KH-Personal in Deutschland immer mehr zum Flaschenhals wird... Simple but trve :-) .
Unser lieber bayerischer Landesfürst hat zwar schon im Sommer vor der 2. Welle gewarnt.. Aber gemacht hat der auch nicht besonders viel. Von Panne zu Panne hangeln, mit den Österreichern streiten und dabei im Mantra den Verzicht der Bürger beschwören statt was auf die Füße zu stellen.. Zu Recht gibt's diesen Artikel. Und zu recht gibt's immer mehr kritische Stimmen.

10.12.2020

@Johannes S.
Sie erwarten eine Bessere Bezahlung für Pflegeberufe? Für einen Beruf, den man nach Ansicht vieler in 6 Monaten einfach so erlernen kann?
Das gute an Corona ist, dass vielelicht im Gesundheitsbereich der Sparzwang wie bisher gelockert wird bzw. nach eienr anderen Verteilung geschaut wird. Die Pandemie zeigt, dass der wichtigste Faktor das Personal ist. Weild ieser nicht herzaubern lässt und bei Ausfall von diesem alles andere steht.