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Heidelberg
15.05.2019

Gesucht: Die beste Schule im ganzen Land

Die Schwestern Marie, Annika und Clara Lehmann (von links) haben Schulen.de gegründet.
Foto: Gudrun-Holde Ortner

Seit wenigen Tagen gibt es ein Online-Vergleichsportal für Schulen. Für das Projekt gibt es Lob, aber auch viel Gegenwind. Wie die Bewertung funktioniert und wie die Schulen in der Region abschneiden

Man will ein neues Mobiltelefon kaufen – und durchforstet Preise auf einem Vergleichsportal. Man will in den Urlaub fahren – und sondiert Hotels auf einem Vergleichsportal. Man will sein Kind auf die weiterführende Schule schicken – und vergleicht Gymnasien auf einem Vergleichsportal? Das mag zunächst abstrus klingen, ist aber seit dem 8. Mai möglich. Auf der Website www.schulen.de können Eltern und Schüler Schulen suchen, schauen, wie diese bewertet wurden, und dann vergleichen.

Drei Schwestern aus Heidelberg haben Schulen.de gegründet

Hinter dem ersten Schulbewertungsportal in Deutschland stehen drei Schwestern aus Heidelberg. Clara, Annika und Marie Lehmann haben ein Jahr lang mit einem 23-köpfigen Team die Websites aller 3800 Schulen in Deutschland, die zum Abitur führen, ausgewertet. „Jede Schule hat ihr eigenes Profil. Diese Profile haben wir angelegt, indem wir die Websites der Schulen von A bis Z durchgegangen sind und alle Informationen, die wir gefunden haben, in die Bewertungsmatrix übertragen und dadurch die Schulprofile generiert haben“, erklärt Clara Lehmann.

Auch Lehrer, Eltern und Schüler können die eigene Schule auf Schulen.de bewerten

Die Profile waren damit aber noch nicht komplett: „Dann haben wir den Schulen den Zugang zu ihrem Profil geschickt und ermöglicht, dass sie die Informationen noch ergänzen können.“ Für den Fall, dass die Schule Aktivitäten anbiete, die auf der Website nicht explizit gelistet wurden. Die Schulen konnten also ihr Profil komplettieren – und optimieren? Besteht das Risiko, dass die Darstellung der Schule verzerrt wird? Nein, betont Clara Lehmann: „Schulen.de hat eine objektive Schiene, das heißt, wir beschreiben, welche Angebote und Ausstattung die jeweilige Schule hat. Auf der anderen Seite gibt es eine subjektive Schiene, da können Schüler, Lehrer und Eltern subjektive Bewertungen zur jeweiligen Schule abgeben, unterschiedliche Kategorien beurteilen und eben auch sagen, ob stimmt, was auf der Website steht, oder nicht.“ Clara Lehmann nennt das „das subjektive Korrektiv von Schulen.de“.

Auf Schulen.de gibt es auch den sogenannten Traumschulfinder

Wer nicht als subjektives Korrektiv bewerten will, sondern überhaupt erst einmal eine passende Schule sucht, kann das mit dem „Traumschulfinder“ tun. Ähnlich wie beim „Wahl-O-Mat“ beantwortet der Nutzer verschiedene Fragen: „Und am Ende spuckt die Website die Schule aus, die am besten zu den eigenen Talenten passt“, sagt Lehmann. Zudem gibt es eine Standort-Suche und die Toplisten, die die besten Schulen in Deutschland oder im jeweiligen Bundesland anzeigen. Unter den bayerischen Spitzenreitern sind in allen Kategorien – darunter beispielsweise Sprachen, Kunst oder Musik – kaum Schulen aus der Region. Der Großteil der gut bewerteten Schulen liegt in Oberbayern, Allround-Spitzenreiter in Deutschland ist das Gnadenthal-Gymnasium in Ingolstadt.

Nicht allen Schulleitern gefällt Schulen.de, erzählt Clara Lehmann

Die Klassifizierung gefällt nicht allen: Viele Schulleiter lobten das Projekt, andere drohten laut Lehmann aber mit Klagen und wollten, dass ihr Profil gelöscht wird. „Wir verstehen nicht, wieso manche Schulleiter die Chance in dem Ganzen nicht sehen. Denn man kann durch das Portal ja mal links und rechts schauen, was die anderen Schulen so anbieten – und sich auch etwas abgucken“, betont die 24-Jährige. Das langfristige Ziel des Portals soll sein, einen Wettbewerb zwischen den Schulen zu schaffen „und sie so zu motivieren, mehr Angebote zu schaffen“.

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