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Porträt
12.02.2018

Helge Braun: Ein Anästhesist findet seinen Weg in die Politik

Helge Braun könnte Chef des Bundeskanzleramts werden.
Foto: Robert Schlesinger, dpa (Archiv)

Der Mediziner Helge Braun könnte auf Peter Altmaier als Chef des Bundeskanzleramtes folgen. Warum er manchmal seinen alten Beruf vermisst.

Anästhesisten und Kanzleramtsminister haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Doch beide agieren eher unauffällig im Hintergrund, beide müssen den Ruhm anderen überlassen. Und doch läuft ohne sie nichts, weder in der Klinik noch in der Politik. Kanzleramtsminister sorgen dafür, dass ein Regierungsapparat reibungslos läuft. Helge Braun scheint auf diesen Job demzufolge gut vorbereitet zu sein.

Der 45-jährige Hesse, dem beste Chancen eingeräumt werden, als Nachfolger von Peter Altmaier zum Chef des Bundeskanzleramts aufzurücken, ist nicht nur Anästhesist. Er war auch schon in den vergangenen vier Jahren als Staatsminister im Kanzleramt tätig. Von Angela Merkel ist bekannt, dass sie schon länger auf den groß gewachsenen, stattlichen und stets gut gelaunten Wissenschaftler setzt. Wie die Kanzlerin ist auch Braun kein Lautsprecher, der sich nach vorne drängt, sondern einer, der still, aber zuverlässig am Gelingen interessiert ist und seine Erfolge nicht an die große Glocke hängt. Dass es in der vergangenen Legislaturperiode nur drei Vermittlungsverfahren gab, obwohl die Große Koalition im Bundesrat keine eigene Mehrheit hatte, ist auch Brauns geduldiger und kompromissbereiter Arbeit im Umgang mit den Ministerpräsidenten zuzuschreiben.

Manchmal vermisst Helge Braun seinen Beruf als Mediziner

In seiner Geburtsstadt Gießen studierte er Medizin, von 2001 bis 2009 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Uniklinikum Gießen und Marburg tätig. 2007 promovierte er. Früh schon engagierte er sich auch in der Politik, 2002 wurde er erstmals in den Bundestag gewählt, doch nach der vorgezogenen Neuwahl 2005 war er sein Mandat schon wieder los. Er arbeitete erneut als hauptberuflicher Narkosearzt, bis er 2009 den Wahlkreis Gießen zurückeroberte und als direkt gewählter Abgeordneter ins Parlament einzog. Er wurde Parlamentarischer Staatssekretär im Bildungs- und Forschungsministerium. In dieser Zeit engagierte er sich im Kampf gegen den Ebolavirus in Afrika. Seinen Beruf als Arzt vermisst er bis heute manchmal – vor allem, wenn er sich im Kanzleramt mit bürokratischen Hürden herumschlagen muss. „Dann träume ich schon davon, im Notarztwagen zu sitzen, mal wieder praktischer zu arbeiten.“ Um sich zu entspannen, kümmert er sich gemeinsam mit seiner Frau Katja um den Garten, trifft Freunde oder spaziert über den Wochenmarkt.

Nach der Bundestagswahl 2013 erfolgte der nächste Schritt auf der Karriereleiter – Braun zog als Staatsminister ins Kanzleramt und sorgte in seinem Büro im fünften Stock der Regierungszentrale dafür, dass es bei der Regierungsarbeit keine Komplikationen gab. Eine Aufgabe, wie geschaffen für den Mann, der als Arzt weiß, dass es in der Medizin wie in der Politik auf die Dosierung ankommt: „Die Kunst des Anästhesisten ist nicht, dass jemand einschläft, sondern dass alle wieder aufwachen.“

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