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Washington
12.04.2015

Hillary Clinton: Wird die Ex-First Lady bald selbst Präsidentin?

Ex-First Lady Hillary Clinton soll am heutigen Sonntag ihre Präsidentschaftskandidatur für 2016 verkünden.
Foto: Michael Reynolds/dpa

Schon länger wurde spekuliert, wann Ex-First Lady Hillary Clinton ihre Präsidentschaftskandidatur für 2016 bekannt gibt: Am heutigen Sonntag soll es soweit sein.

Die ehemalige First Lady und Außenministerin der USA will am heutigen Sonntag ihre erneute Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten verkünden. Bei ihrer letzten Kandidatur unterlag sie dem amtierenden Präsidenten Barack Obama im parteiinternen Vorentscheid. Nun soll es bei den Wahlen 2016 klappen. Der Sieg der Wahl wäre für sie ein krönender Höhepunkt ihrer politischen Laufbahn. Als erste Frau als Präsidentin der USA würde sie Geschichte schreiben.

Nach Angaben aus ihrem Umfeld will Clinton ihren Schritt via soziale Medien bekannt geben. Wahrscheinlich gegen 18 Uhr MESZ. In den kommenden Tagen will Clinton dann in Bundesstaaten Iowa und New Hampshire reisen, die frühzeitig Vorwahlen abhalten.

Barack Obama: Hillary Clinton wäre ausgezeichnete Präsidentin

Präsident Barack Obama ist überzeugt davon, dass Clinton eine ausgezeichnete Präsidentin wäre. "Sie war eine beeindruckende Kandidatin 2008. Sie war eine große Stütze bei der Präsidentschaftswahl. Sie war eine hervorragende Außenministerin. Ich bin sicher, sie würde eine grandiose Präsidentin abgeben", sagt Obama nach Abschluss des Amerika-Gipfels in Panama-Stadt vor Journalisten. 

Dass Clinton sich erneut bewirbt, ist keine Überraschung. Für eine Politikerin, die einfach nur ihren Ruhestand genießen und sich an der Geburt ihrer ersten Enkeltochter erfreuen will, war die 67-Jährige verdächtig viel unterwegs. Bei öffentlichen Auftritten wählte sie ihre Worte stets so überlegt, als spräche sie auf einer Wahlkampfveranstaltung.

Ihre Autobiografie "Hard Choices" erschien im letzten Sommer. Darin widmete sich Hillary Clinton aktuellen Krisen wie dem Bürgerkrieg in Syrien oder dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Sie wies zudem drauf hin, dass sie Chancengleichheit für alle Amerikaner zu einem zentralen Wahlkampfpunkt machen will. Außerdem bemühte sie sich, politische Altlasten ins rechte Licht zu rücken: Ihre Unterstützung für den US-Einmarsch in den Irak bezeichnete sie als "Fehler".

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2008 musste sie sich gegenüber Obama geschlagen geben

Hillary Diane Rodham kam 1947 in Chicago als Tochter eines Textilunternehmers zur Welt. Sie ging auf das Elite-College Wellesley. Anschließend begann sie ihr Jurastudium an die Universität Yale, wo sie ihren späteren Ehemann Bill Clinton kennenlernte. In den 1970er Jahren arbeitete sie als Anwältin. Nach der Geburt ihrer Tochter Chelsea ließ sie in der Politik ihrem Mann den Vortritt.

Vom Gouverneurssitz von Arkansas folgte sie ihrem Mann Bill Clinton ab 1993 ins Weiße Haus in Washington. Die First Lady mischte sich ein, ihre Pläne für eine Gesundheitsreform scheiterten aber an den Republikanern im Kongress. In der zweiten Amtszeit ihres Mannes wurde sie gedemütigt, als die ganze Nation über dessen Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky sprach.

Clinton begann an ihrer eigenen Karriere zu pfeilen und gewann im Jahr 2000 einen Senatssitz im Bundesstaat New York: das Sprungbrett für ihre Bewerbung für die demokratische Präsidentschaftskandidatur 2008. Zu Beginn des Wahlkampfes galt sie als "unausweichliche Kandidatin", doch am Ende musste sie sich nach Obama geschlagen geben. Die aktuellen Erhebungen der Meinungsforscher sehen sie erneut weit vor der parteiinternen Konkurrenz. Diese dürfte Clinton aber mit Vorsicht genießen.

Obama holte Hillary Clinton als Außenministerin

Nach seinem Wahlsieg holte Obama sie als Außenministerin in sein Kabinett. In ihrer Amtszeit besuchte Hillary Clinton mehr als 100 Länder. Sie bemühte sich stets um bessere Beziehungen zu Russland - leider erfolglos. Mit ihrem Rücktritt als Chefdiplomatin, war die beim US-Volk beliebter als jemals zuvor. 

Überschattet wird ihre Bilanz allerdings von dem Anschlag radikaler Islamisten am 11. September 2012 auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi. Das Außenministerium soll Hinweise auf Sicherheitslücken und die Bedrohung durch Extremisten ignoriert haben. Auch wenn bislang nichts Konkretes an Clinton haften blieb, halten die Republikaner die Affäre am Köcheln.

Erst Anfang März zeigte sich, dass Hillary Clinton während ihrer Amtszeit als Außenministerin ihre persönliche E-Mailadresse verwendete. Die Daten speicherte sie auf einem Server in ihrem Haus und nicht im Ministerium. Clinton weist jeden Vorwurf zurück . Aber nicht nur bei ihren Gegnern entstand der Eindruck, sie habe etwas zu verbergen.

Bei den Republikanern haben die Senatoren Ted Cruz und Rand Paul ihre Kandidatur erklärt. Am Montag will auch Marco Rubio, Senator aus Florida, seine Kandidatur bekannt machen. Zu den weiteren wahrscheinlichen Bewerbern gehört Exgouverneur Jeb Bush. AZ/dpa/afp

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