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CSU
07.11.2014

Ilse Aigner: Sympathieträgerin in der Zwickmühle

Hohe Erwartungen an Ilse Aigner: Die CSU wünscht sie 2018 als Ministerpräsidentin Oberbayerns einzusetzen. Doch an ihrer Durchsetzungeskraft zweifeln viele.
Foto: Inga Kjer

Die Erwartungen an Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sind hoch, vor allem in der oberbayerischen CSU. Aber die Zweifel an ihrer Durchsetzungskraft wachsen.

Sie wirft sich nicht mit großem Hurra in die Schlacht. Sie produziert sich nicht und verteidigt ihre Privatsphäre. Sie gibt sich stets freundlich und lästert nicht über ihre Parteifreunde in der CSU. Dennoch hat es Ilse Aigner (49 Jahre, katholisch, ledig, keine Kinder) in der Politik weit gebracht. Sie war Bundeslandwirtschaftsministerin im Kabinett Merkel. Sie schaffte es an die Spitze des mächtigen CSU-Bezirksverbandes Oberbayern, wurde bayerische Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin. Obendrein hat CSU-Chef Horst Seehofer sie in den Status einer potenziellen Nachfolgerin erhoben. Noch keine 50, „Kronprinzessin“, sehr gute Wahlergebnisse im Stimmkreis – besser könnte es für eine beliebte Politikerin nicht laufen, möchte man meinen.

Hohe Erwartungen der CSU an Ilse Aigner

Die Wirklichkeit sieht anders aus. Aigner, die bisher vor allem mit Sympathiewerten gepunktet hat, befindet sich in einer ausgesprochen unangenehmen Situation.

Die Erwartungen in der oberbayerischen CSU sind hoch. Mit Aigner als Frontfrau konnte bei der Landtagswahl 2013 zwar die Scharte aus dem Jahr 2008 ausgewetzt werden. Wirklich zufrieden aber sind die Oberbayern nur, wenn der Ministerpräsident ein Oberbayer ist – oder eine Oberbayerin. Dass Aigner im entscheidenden Moment auch den Willen hat, nach der Macht zu greifen, wird in den Reihen ihrer Parteifreunde bezweifelt.

Gleichzeitig kämpft Aigner als Wirtschaftsministerin mit der wohl schwierigsten Aufgabe, die es von dieser Staatsregierung zu bewältigen gilt. Sie soll die Energiewende zum Erfolg führen. Mehrfach schon hatte sie angekündigt, ein Konzept vorzulegen, nachdem Seehofer das alte Konzept mit viel Windkraft, Netzausbau und Pumpspeicherwerken Stück für Stück geschreddert hatte. Bei ihrer Regierungserklärung aber hatte Aigner nicht mehr zu bieten als eine Beschreibung der bekannten Probleme.

Aigner soll ein Konzept für die Energiewende erstellen

Sie sitzt in der Zwickmühle. Die Experten in ihrem Ministerium erklären ihr, was alles nötig wäre, damit Bayern auch im nächsten Jahrzehnt sicheren und bezahlbaren Strom hat. Die Wirtschaft macht sich immer größere Sorgen um den Industriestandort Bayern. Ihr Chef aber sagt ihr vor allem, was er nicht will. Und wenn Aigner wirklich mal mit einem Vorschlag aus der Deckung kommt, dann grätscht Seehofer rein.

Während ihr stärkster Konkurrent um die Seehofer-Nachfolge, Finanzminister Markus Söder, Unterstützer sammelt und mit politischen Vorstößen auf sich aufmerksam macht, hält Aigner sich zurück. Auch wenn es bis zur nächsten Wahl 2018 noch eine Weile hin ist - die Zeit läuft aktuell gegen sie. Noch immer hat sie kein Konzept für die Energiewende.

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