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  3. Streiks bei Bahn und Lufthansa: Im Oktober droht ein Reisechaos

Streiks bei Bahn und Lufthansa
26.09.2014

Im Oktober droht ein Reisechaos

Nicht nur bei der Bahn drohen wieder Streiks - auch Flugreisende müssen sich auf Ausstände gefasst machen.
Foto: Soeren Stache/Archiv (dpa)

Tarifgespräche bei Bahn und Lufthansa sind festgefahren – ausbaden müssen den Streit wieder die Kunden. Jetzt kommen neue Streiks an Bahnhöfen und Flughäfen auf sie zu.

Millionen Reisende und Pendler müssen sich in den nächsten Wochen auf massive Behinderungen im Zug- und Flugverkehr einstellen. Grund sind die festgefahrenen Tarifgespräche sowohl bei der Bahn und als auch bei der Lufthansa. Konkrete Streiktermine gibt es noch nicht. Die Gewerkschaften versicherten, den Betrieb in beiden Unternehmen nicht gleichzeitig lahmlegen zu wollen.

GDL plant keinen unbefristeten Streik

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) fordert fünf Prozent mehr Lohn und eine kürzere Wochenarbeitszeit. Zudem verlangt sie, auch für andere Berufsgruppen bei der Bahn verhandeln zu dürfen, die bisher von der größeren Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vertreten werden. Der Tarifstreit bei der Lufthansa dreht sich um die Versorgung von rund 5400 Piloten beim Übergang in den Ruhestand.

Die GDL plant nach eigenen Angaben keinen unbefristeten Ausstand. „Wir werden sicherlich die Öffentlichkeit rechtzeitig informieren, wann wir streiken und wie lange wir streiken“, sagte ihr Chef Claus Weselsky. Bis zum Donnerstag läuft unter den Mitgliedern eine Urabstimmung über reguläre Streiks. Zuletzt hatte es schon zwei Warnstreiks gegeben.

Piloten und Lokführer stimmen sich ab

„Wir stimmen uns weiterhin mit der Gewerkschaft der Lokführer ab, damit die Verbindungen nicht gleichzeitig auf beiden Verkehrsträgern ausfallen“, sagte der Sprecher der Vereinigung Cockpit (VC), Jörg Handwerg. Streiks würden „am Vortag“ angekündigt.

Sowohl bei der Bahn als auch bei der Lufthansa waren am Donnerstag die Tarifverhandlungen abermals gescheitert. Die Bahn schloss am Freitag zusätzliche Angebote an die Lokführer aus. „Es ist alles ausgereizt“, sagte Personalchef Ulrich Weber. Er werde aber alles tun, um und Schaden von den Fahrgästen abzuwenden. Weber warf der GDL vor, sich nicht auf ernsthafte Verhandlungen eingelassen zu haben. Sie riskiere bewusst eine Störung des Betriebsfriedens.

Weselsky: Bahn habe kein Interesse an einer Lösung

Weselsky warf der Bahn seinerseits vor, sie habe kein Interesse daran, den Konflikt zu lösen. Der Konzern setze darauf, dass ein angekündigtes Gesetz zur Tarifeinheit die GDL schwäche: Die Maßgabe, dass für jede Berufsgruppe nur ein einheitlicher Tarifvertrag gelten soll, habe das Unternehmen zur Vorbedingung der Gespräche gemacht. Die GDL bekräftigte jedoch ihren Anspruch, neben den Lokführern auch Zugbegleiter und anderes Personal vertreten zu dürfen. Man sei nicht bereit, sich der EVG zu unterwerfen, sagte Weselsky.

Die Pilotengewerkschaft hatte vor zehn Tagen ihre bereits geplante fünfte Streikwelle kurzfristig abgesagt und neue Gespräche mit Lufthansa zu den Übergangsrenten aufgenommen. Am Donnerstag erklärte sie die Gespräche dann aber für gescheitert. Lufthansa-Personalchefin Bettina Volkens warf den Piloten vor, nicht an partnerschaftlichen Lösungen interessiert gewesen zu sein. Nach einer Urabstimmung hat die VC seit April in bislang vier Streikwellen 4300 Flüge mit rund 480000 betroffenen Passagieren ausfallen lassen. dpa

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