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Die Impfpflicht-Hintertür öffnet sich weiter

Kommentar Von Stefan Lange
23.09.2021

Während die Impfkurve flach bleibt, steigt die Erregungskurve gewaltig an. Schuld ist die von der Politik geschürte Erwartungshaltung.

Im Herbst, so hatten die Regierenden im Sommer verlauten lassen, werde man so viele Geimpfte und Genesene haben, dass die Herdenimmunität erreicht und die Pandemie weitestgehend überwunden sei. Die Prognosen haben sich in Luft aufgelöst und jetzt steigt die Wut derer, die sich haben impfen lassen auf die, die es nicht taten. Die Ungeimpften, so der gängige Vorwurf, blockieren mit ihrer Sturheit den Weg in die Freiheit.

Ungeimpfte sollen bald keinen Anspruch auf Entschädigung für Verdienstausfälle mehr haben

Für die Politik ist guter Rat teuer, sie reagiert allerdings teilweise ziemlich billig. Da eine Impfpflicht aus politischen wie juristischen Gründen nicht umsetzbar ist, wird jetzt sukzessive der Druck auf Ungeimpfte erhöht. Die gesellschaftliche Teilhabe wurde ihnen schon erschwert, jetzt geht es ans Portemonnaie: Ungeimpfte sollen bald grundsätzlich keinen Anspruch auf Entschädigung für Verdienstausfälle mehr haben. 

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Gesundheitsminister Jens Spahn begründete das mit der Fairness gegenüber den Geimpften. „Warum sollen andere dafür zahlen, dass jemand für sich entscheidet, sich nicht impfen zu lassen?“, sagte der CDU-Politiker dem ZDF. Tja, vielleicht aus Solidarität? Schließlich zahlen auch Heerscharen von Arbeitenden für Menschen, die das nicht tun. In beiden Fällen gibt es Unwillige, Faule. Aber eben auch viele, die respektable Gründe für ihr Verhalten vorbringen können. Plus die Fälle, die aus gesundheitlichen Gründen für Impfung oder Arbeit nicht infrage kommen.  

Ehrlich wäre ein Eingeständnis, dass die Impfkampagne am Ende ist

Die neue Regelung ist auch deshalb falsch, weil sie ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer Impfpflicht durch die Hintertür ist. Direkt bekommt man sie nicht durch und versucht es deshalb mit Tricks. Ehrlich wäre das Eingeständnis, dass die Impfkampagne am Ende ist und sich die Zahl der Geimpften kaum noch spürbar erhöhen wird. Herdenimmunität kann wahrscheinlich nur noch durch Ansteckung mit dem Virus erreicht werden. Dieser Weg ist weitaus schmerzhafter als ein kleiner Piks, weil er Tod und Leid bedeutet. Mit dieser unschönen Wahrheit aber werden wir leider leben müssen. Nach der Bundestagswahl wird die Politik das auch einräumen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.09.2021

Mei - ist halt wieder ein echter Lange...

23.09.2021

Ich dulde keine Radikalisierung Einzelner, um das klar zu sagen, - aber ich kann sie schon fast verstehen.

23.09.2021

>> Ehrlich wäre das Eingeständnis, dass die Impfkampagne am Ende ist und sich die Zahl der Geimpften kaum noch spürbar erhöhen wird. Herdenimmunität kann wahrscheinlich nur noch durch Ansteckung mit dem Virus erreicht werden. <<

In anderen Politikfeldern zeigt sich der Journalismus großzügiger mit solchen Lebenslügen. Sei es nun die "Bekämpfung von Fluchtursachen" oder die "Klimaneutralität im Gebäudebestand in nur 19 Jahren" - bestimmte politische Vorstellungen hält man relativ konsequent vom Check mit den realen Verhältnissen fern.

>> Schließlich zahlen auch Heerscharen von Arbeitenden für Menschen, die das nicht tun. In beiden Fällen gibt es Unwillige, Faule. Aber eben auch viele, die respektable Gründe für ihr Verhalten vorbringen können. <<

Nun erzählt man uns auch noch, dass es respektable Gründe fürs Nichtstun gibt - möglicherweise erodiert der Respekt vor einem solchen Staat deutlich schneller als anderswo...

22.09.2021

Guter Kommentar aus dem Blickwinkel eines der viel zu wenigen Toleranten in dieser Zeit.
Ich hoffe nur, er hat keine ernsthaften beruflichen Folgen für den Kommentator in dieser Impf-Diktatur

23.09.2021

Berufliche Folgen wird das für Ihn nicht haben. Dann hätten die AZ ihn das sehr wahrscheinlich gar nicht erst veröffentlich lassen. Dafür wird aber aber von der Impfdiktatur in ein Impflager gesteckt und täglcih zweimal geimpft bis er soviele Chips intus hat, dass er nur noch im Sinne der Impfdiktatur schreibt.

Wieso verweundern mich Taten wie in Idar-Oberstein nicht, wenn ich solche Kommentare lese?

23.09.2021

@ Harald V
Wenn ich Ihren Kommentar lese, bekomme ich Brechreiz. Taten, wie die von Idar-Oberstein, sind durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen. Über Corona und die Maßnahmen lässt sich streiten. Wenn man aber Verständnis für so eine Tat aufbringt, muss ich mich wirklich fragen, was in Köpfen wie Ihren vorgeht. Corona kann nicht verantwortlich sein für Menschen, die sich nicht im Griff haben. Schämen Sie sich!

23.09.2021

"Guter Kommentar"? Der liest sich eher wie:

"Lange, schreiben Sie mal einen Kommentar zur Lohnfortzahlung im Quarantänefall!"
"Nein, da gibt es nichts zu kommentieren."
"SIE SCHREIBEN JETZT!!"
"Menno…"

Selten einen so dürftigen und danebenliegenden Kommentar gelesen.

23.09.2021

@Anita M.
Vielleicht sollten Sie mal nach Ironie suchen.
Sie sollten mal Kommentare in sozialen Netzwerke lesen. Da wird die Tat durchaus als Notwehr gesehen, wie der Täter sie ja anscheiend (Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen) sieht. Oder als Aufruf zum Aufstand gegen die Coronadiktatur oder eben auch Impfdiktatur. Deshalb kann ich Sätze wie hier am Ende des Kommentares nicht unwidersprochen stehen lassen. Gerade solche Sätze bestätigen Täter wie der in Idar-Oberstein in ihrem Handeln, da hier im Endeffekt Gewalt als gerechtfertigte Widerstandshandlung gegen das System und deren Erfüllungsgehilfen (Kassierer der die Einhaltung der Vorschriften überwachen muss) legitimiert. Ähnlich wie ein islamistischer Attentäter sich als Kämpfer für eine gerechte Sache hält, die Gewaltverbrechen legitimiert oder gar notwendig macht.

22.09.2021

Sehr geehrter Herr Lange,

wenn ich mir Ihren Kommentar so durchlese, könnte man glatt meinen, Sie gehören ebenfalls zu den beratungsresistenten Impfverweigerer.

OK, mittlerweile habe ich es aufgegeben, Impfverweigerer vom Gegenteil überzeugen zu wollen, weil es nichts bringt. Da kann ich genauso gut gegen eine Wand reden, aber das ist für mich dann angenehmer, weil ich keine abstrusen Gegenargumente zu hören bekomme.

Aber dass Sie Impfverweigerer mit faulen Arbeitslosen in einen Topf werfen und das unter dem Deckmantel der Solidarität verkaufen, finde ich originell. Das muss ich Ihnen lassen. Sie hätten den Gedanken auch weiterführen und Menschen ins Spiel bringen können, die ungesund leben, Extremsport betreiben oder ein gefährliches Hobby haben. Im Grunde genommen läuft alles auf die gleiche Frage hinaus:

Warum habe ich absolut kein Verständnis für Impfverweigerer, die sich nicht gegen Corona impfen lassen, aber sonst bin ich bereit, Menschen zu helfen, die die Hilfe der Solidargemeinschaft benötigen, auch wenn sie durch ihren Lebensstil in die Bredouille geraten sind?

Diese Frage beantworte ich mit ein paar Gegenfragen:

Wurde wegen herzkranken Menschen jemals die Wirtschaft heruntergefahren?

Wurde wegen Arbeitslosigkeit jemals die Wirtschaft heruntergefahren?

Gab es wegen einer Grippewelle jemals einen Lockdown?

Ich hoffe, Sie verstehen mich, warum wir hier über 2 Paar Schuhe reden.

Auf den Einzelhandel, die Freizeiteinrichtungen, Gastronomen und Hoteliers wurde auch keine Rücksicht genommen, als man durch den Lockdown deren Geschäft zerstört hat.

Warum sollen die Impfverweigerer nun das Recht für sich beanspruchen dürfen, ob sie sich gegen Corona impfen lassen oder nicht?

Wenn sie sich nicht impfen lassen möchten, ist es in Ordnung, aber dann müssen sie mit den harten Konsequenzen leben. Rosinenpickerei funktioniert nicht.

Aber wenn es nach mir ginge, würde ich das Werben aufgeben und eine Gegenstrategie fahren.

Wir heben alle Corona-Schutzmaßnahmen auf und führen das Prinzip der natürlichen Auslese ein. Die Impfverweigerer haben dann genügend Zeit, den Beweis anzutreten, dass sie eine Impfung zu Recht nicht benötigen, weil sie gesund leben. Wenn sie doch an Corona erkranken, ist es halt dann deren persönliches Pech.

Aber wenigstens werden dann nicht mehr Geimpfte gezwungen, Maske zu tragen, nur um Impfverweigerer zu schützen.

In Punkto Ehrlichkeit gebe ich Ihnen ein Stück weit Recht.

Ehrlich wäre es von der Bundesregierung gewesen, wenn sie von Anfang an, die versteckte Impfpflicht eingeführt und nicht den Leuten versprochen hätte, dass es keine Impfpflicht geben wird.

Aber das kann ich auch verstehen, da schließlich nächsten Sonntag Bundestagswahl ist. Auch Impfverweigerer haben eine Stimme, die sie abgeben können. :-)

In diesem Sinne

22.09.2021

Nicht nur in DEU werden Pläne umgesetzt Impfverweigerern ohne med. Gründe die Teilnahme am Sozialleben zu erschweren wie nur noch PCR Test mit 48h Gültigkeit gegen Bezahlung. Die Aussetzung der Lohnfortzahlung bei angeordneter Quarantäne für Nicht Impfwillige ein nächster Schritt. Warum soll die Allgemeinheit diese Klientel durch Beschränkungen unterstützen und auch noch schützen wie FFP2 Maskenpflicht in geschlossenen Räumen und dann auch noch die Kosten für deren Genesung tragen. Hat der Verfasser dieses Artikels vielleicht Mal mit Verkäuferinnen in Supermärkten gesprochen, die seit Monaten dazu verurteilt sind während der gesamten Arbeitszeit FFP2 Masken zu tragen. Ich habe selbst mit Leuten gesprochen, die von sich behaupten gesund zu leben und auch sonst kerngesund seien und daher davon ausgehen, dass sie COVID 19 nicht treffen wird. Bis sie inkubiert auf dem Bauch liegend künstlich beatmetet werden müssen um überhaupt eine Überlebenschance zu haben mit zweifelhaften Ausgang.

22.09.2021

Ich habe so die Schnauze voll von diesen Querdenkern und Impfgegner! Es reicht mir!

22.09.2021

Der Hinweis mit der Soidarität und den nicht Arbeitenden greift denke ich zu kurz, ebenso wie das immer wieder vorgebrachte Beispiel mit dem Rauchen und den Risikosportarten. Denn Tatsache ist doch dass der Gemeinschaft nur ein finanzieller Schaden entsteht - den die Gemeinschaft in DDeutschland ja auch solidarisch trägt - wenn Arbeitslosengeld etc. gezahlt wird, ebenso wenn z. B. der Skifahrer mit einem gebrochenen Bein im Krankhaus oder der Raucher mit einem Lungenkarcinom im liegt (Krankenkassenbeiträge). Die Kranken schaden sich in diesen Fällen jedoch gesundheitlich nur selbst während der Impfverweigerer ja nicht nur sich in Gefahr bringt sondern auch alle Anderen.
PS: Auch scheint es mir unehrlich auf "die Fälle, die aus gesundheitlichen Gründen für Impfung oder Arbeit nicht infrage" kommt hinzuweisen wenn z. B. der bayrische Gesindheitminister Holetschek klar gesagt hat: "Wer eine Impfung ablehnt – aus welchen nicht-medizinischen Gründen auch immer –, kann nicht von der Gemeinschaft erwarten, dass sie für den Verdienstausfall aufkommt (..)" und "Selbstverständlich gibt es Ausnahmen: Wer sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann, darf dies mit einem ärztlichen Attest nachweisen. Zudem wird weiter gezahlt für Bürgerinnen und Bürger, für die noch keine öffentliche Impfempfehlung vorliegt oder bis zu acht Wochen vor der Absonderungsanordnung vorlag. Wer krank ist, erhält ebenfalls weiter Geld.“
Womöglich hätte der Kommentator nicht nur den Exklusiv-Artikel in der AZ lesen dürfen sondern sich auch mal mittels der Pressemitteilung des Ministers informieren sollen ¯\_(ツ)_/¯

22.09.2021

Wen bringe ich in Gefahr, wenn ich ungeimpft bin? Die Geimpften sind doch geschützt. Oder wirkt die Impfung etwa nicht? Und alle anderen gehen das Risiko ein zu erkranken. Wobei die meisten Erkrankungen mild verlaufen.

22.09.2021

@Tina F.

Sind Sie zu 100 Prozent überzeugt, bei einer Erkrankung einen milden Verlauf zu haben, sollten Sie sich weiterhin nicht impfen lassen. Ich sehe schon, Sie lieben das Risiko. :-)

Da habe ich doch glatt einen interessanten Beitrag für Sie:

https://m.youtube.com/watch?v=bBvCD5ubKlM

Aber wer A sagt, muss auch B sagen.

Warum werden vollständig Geimpfte immer noch drangsaliert, Maske tragen zu müssen, nur um Menschen wie Sie zu schützen?

Ich will den Freedom Day und zwar sofort !

In diesem Sinne

23.09.2021

Nein, eben nicht. Geimpfte können sich durchaus infizieren. Aber mit einer niedrigeren Viruslast und damit geringerer Infektiösität. Wenn dem nicht so wäre, bräuchten Ungeimpfte keine Maske mehr tragen.
Nur ist die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung sehr viel geringer. Das zeigen viele Zahlen. Hier in Augsburg oder auch in Israel. Somit wirkt diese. Zumindestens bei den meisten für einige Monate. Impfdurchbrüche gibt es wie bei jeder Impfung. Diese sind aber eher Ausnahme als Regel.
Die meisten Erkrankungen verlaufen Gott sei Dank eher milde. Trotzdem verläuft eben nicht bei wenigen die Erkrankung mild sondern schwerwiegend. Das hat Auswirkungen auf die Krankenhäuser und die Intensivstationen. Was zur Folge hat, dass dann zahlreiche durchaus notwendige Operationen verschoben werden müssen, weil man nach diesen OPs Intensivbetten für 1 bis 3 Tage braucht, die dann eben nicht zur Verfügung stehen. Mit entsprechenden Folgen für diese Patienten. Somit bringt man u.a. diese Patienten durchaus in Gefahr. Und auch Personen die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können.

Wenn Sie sich sicher sind an Covid19 nicht schwer zu erkranken, können Sie ja eine Patientenverfügung machen, wo Sie auf eine intensivmedizinische Behandlung ausdrücklich verzichten. Dann blockieren Sie kein Bett auf Intensiv.

22.09.2021

…… und es öffnet die Türe für weitere „freiwillige“ Impfungen.

22.09.2021

Ist der Kommentator Lange eigentlich geimpft, gelegentliche Wortfetzen klingen auch schon wie Hetze. Warum sollten Geimpfte Wut in sich auslösen komisch, die Geimpften haben sich aus Sicherheit zu ihrem Wohlsein impfen lassen. Der Kommentar liest sich auf alle Fälle sehr reißerisch.

22.09.2021

Wie üblich in seinen Kommentaren versucht der Journalist Lange , die Leser mit Scheinargumenten in die von ihm gewünschte Richtung -und damit auf seine Irrwege- zu führen !

Natürlich ist eine allgemeine Impfpflicht "rechtlich" möglich und zulässig !

Das vom Grundgesetz immer bei Grundrechtseinschränkungen geforderte "Verhältnismäßigkeitsprinzip" bleibt dabei in jedem Fall gewahrt !

Auch politisch wäre eine Impfpflicht durchsetzbar - man muß es nur in der Mehrheit der Abgeordneten wollen .

Die Behauptung , es sei "unehrlich", "durch die Kalte Küche" einen Impfzwang zu etablieren - ist Kokolores !

So gibt es doch bereits genügend Beispiele für das Untersagen des Betretens bestimmter Örtlichkeiten oder Veranstaltungen aus bestimmten Gründen , für das Untersagen des Ausübens bestimmter Berufe oder Tätigkeiten und vieles mehr - wenn bestimmte Merkmale vorliegen , die eine Gefährdung der körperlichen Unversertheit anderer Menschen nicht ausschließen läßt .

Und ,Herr Lange , da Sie bei Ihren Gedankenexperimenten auf die "Arbeitslosenversicherung und die darin verkörperte Solidaritätsphilosophie" verfallen :

Wie sieht es denn mit dem Solidaritätsempfinden der Impfverweigerer aus ?
Auch so wie bei den Arbeitsscheuen und Faulen ?!

Warum müssen in Ihrer Vorstellungswelt eigentlich die , die bereits etwas getan haben , damit die Covid19-Lage ihr Ende findet , Solidarität mit denen üben , die eben nichts für eine Normalisierung tun ?!
Das erschließt sich bei Weitem nicht !


Aufgeklärt, beworben , belohnt wurde mittlerweile genug !

Nun ist die Zeit , auch einmal wieder eine Pflicht einzuführen !

23.09.2021

Wow Menschen die sich nicht impfen lassen möchten weil es ihr Recht ist mit Arbeitsverweigerung und faulen gleichzustellen….
Schon mal darüber nachgedacht, das Menschen, die gegen kein Recht oder Gesetz verstoßen, gegen die im Grundgesetz festgelegten Rechte, beschnitten werden sollen? Es geht hier um weit mehr als das Sie ihren Kaffee im Biergarten trinken dürfen. Es geht z.b. auch um werdende Mütter, die sich nicht impfen lassen wollen, die Lohnfortzahlung gestrichen werden soll. Aber das interessiert Sie ja nicht, Sie denken vielleicht nur bis zum Kaffeeklatsch mit Freundinnen in der Fußgängerzone. Und übrigens sind die ungeimpften keine Gefahr für Sie sondern Sie eine Gefahr für die ungeimpften.