Theodor-Wolff-Preis verliehen: Auch Autoren unserer Zeitung waren nominiert
In Berlin wurde am Mittwochabend der renommierte Theodor-Wolff-Preis verliehen. Unter den Nominierten waren gleich mehrere Autoren unserer Redaktion.
Im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist am Mittwochabend der Journalistenpreis der Digitalpublisher und Zeitungsverleger – der Theodor-Wolff-Preis – verliehen worden. Er ist die renommierteste Auszeichnung, die die Zeitungsbranche zu vergeben hat. Unter den Nominierten waren gleich mehrere Autoren unserer Redaktion: Darunter Christina Heller-Beschnitt und Axel Hechelmann für ihre Multimedia-Reportage „Reise von den Alpen ins Ries“ über die Auswirkungen der Corona-Krise auf heimische Betriebe.
Lesen Sie hier die nominierte Multimedia-Reportage: Reise von den Alpen ins Ries - Wie heimische Betriebe in die Zukunft blicken
Außerdem nominiert war Fabian Huber für seine Gerichtsreportage „Bis dass der Tod uns nicht scheidet“ über einen alten Mann, der seine Frau aus Mitleid tötete.
Lesen Sie hier die nominierte Reportage: 92-Jähriger tötete seine Frau – nach einem Leben voller Liebe und Verzweiflung
Die Gewinner der einzelnen Kategorien in der Übersicht
- Kategorie Meinung: Hatice Akyün (Der Tagesspiegel, Berlin) für „Raus aus der Manege“
- Kategorie Reportage: Wolfgang Bauer (Zeit Magazin, Hamburg) für seinen Beitrag „Unter Taliban“
- Kategorie Bestes lokales Stück: Anna Petersen (Landeszeitung für die Lüneburger Heide, Lüneburg) mit „Chaos im Kopf
- Kategorie Bestes lokales Digitalprojekt: Jeanne Jacobs, Sophie Anfang, Emily Engels, Felix Müller, Paul Nöllke und Lukas Schauer (Abendzeitung, München) mit „München hat die Wahl“
- Thema des Jahres „Corona – Leben im Ausnahmezustand“: Elisa Schwarz (Süddeutsche Zeitung, München) für ihren Beitrag „Der Riss“
An der Ausschreibung hatten sich 484 Journalistinnen und Journalisten beteiligt. Steinmeier sagte in einem Grußwort: „Guter Journalismus gibt Orientierung.“ Und: Am Ende gehe es für die Menschen immer um die gleiche Frage: „Können wir dem, was uns gesagt wird, glauben?“ Das sei die große Verantwortung, in der jede seriöse journalistische Arbeit stehe. (AZ)
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