Was haben Sie gegen die Grünen, Nena Schink?
Plus Die Autorin Nena Schink ist noch keine 30, steht den Grünen aber extrem kritisch gegenüber. Unter anderem wirft sie der Partei die Lust am Verbieten vor. Sie setzt dagegen auf den mündigen Bürger.
Frau Schink, was oder wer müsste denn passieren, damit Sie Grün wählen?
Nena Schink: Ich glaube, damit ich Grün wähle, müsste Boris Palmer Kanzlerkandidat sein. Auch wenn wir nicht bei allen Themen einer Meinung sind, gerade was den Umweltschutz betrifft. Aber ich mag seine liberalen Gedanken. Und ich fand ihn während der Corona-Zeit verdammt mutig. Ich glaube, wir brauchen mutige Politiker. Sich einem so starken Gegenwind auszusetzen, auch gegen die eigene Partei – davor habe ich große Hochachtung.
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Schade, dass einer persönlichen Meinung so viel Raum gegeben wird. Wie wäre es mit einer Analyse der dauernd wiederholten Thesen wie Verbotspartei, niemand traut sich mehr seine Meinung zu sagen und der immer wieder aus der Ecke gezerrte mündige Bürger der es dann richtet. Sollte es diesen wirklich geben, dann würden sich ja viele Verbote und Strafen erübrigen wie Schwarzfahren oder bei Rot über die Ampel fahren, und es würden sich dann auch alle wieder trauen Ihre Meinung zu sagen. Und Trinkhalme aus Plastik gebe es schon lange nicht mehr, dank dem mündigen Bürger.
Diese Frau hat alles richtig gemacht. Bei der Geburt hat sie sich reiche Eltern rausgesucht. Dann hat sie sich für eine Privatschule entschieden. Durch Bild hat sie Zugang zu den Megareichen und Konservativen erhalten. Mit dieser Grundlage kämpft sie nun für den Erhalt der Privilegien der Bessergestellten damit sie in den Kreisen der Schönen und Reichen gut ankommt. Diese Frau versteh halt die Sorge und Probleme der normalen Menschen. Das hat uns der Artikel der Augsburger Allgemeinen schonungslos aufgezeigt. Danke!
Und was will sie uns damit sagen "Seit 1953 haben sich nicht mehr so wenige Menschen in Deutschland getraut, ihre Meinung zu sagen."? Was geschah 1953? Eine Mahnung vor der Wiederauferstehung der DDR durch die Geburtshilfe der Grünen? Fragen über Fragen!
Vielen Dank für dieses Interview, AZ!
Kluge Frau, sinnvolle Ansichten!
Wozu, für wen, warum dieses Interview?
Warum, werte Redaktion, wird einer Bunte und Bildjounalistin diese Raum für persönliche Befindlichkeiten eingeräumt? Noch dazu passt der Inhalt wesentlich besser in den Boulevard bzw. dem B...Blatt, für das Frau Schink tätig ist.
Die Meinung von Frau Schink, einer nachrangigen Journalistin und Autorin, ist doch nun wirklich nicht von allgemeinem Interesse. Journalismus aus eine der unteren Schubladen.
Ich frage mich immer welche persönliche Freiheit geopfert wird, wenn der Staat sagt wir wollen keine Plastiktüten und Trinkhalme mehr, wir führen ein Tempolimit auf Autobahnen ein, wir wollen das Inlandsflüge teurer werden? Was ist das für ein verschobener Freiheitsgedanke?
Sicher ist der bildungsnahe Bürger in der Lage diese Dinge selbst zu erkennen und u. U. zu ändern, aber die breite Masse (auch viele Bildungsbürger) ist halt oft zu bequem und verwöhnt. Von der Industrie / Wirtschaft zu erwarten, dass sie freiwillig auf Nachhaltigkeit setzt, wenn das Weiter-so die höheren Gewinne generiert, ist schlicht und einfach naiv.
80 Jahre Liberale Wirtschaftsdenke haben den Planeten weitestgehend ruiniert. Von einer Schriftstellerin erwarte ich einen weiteren Horizont, als bis zum eigenen Tellerrand - in diesem Fall ist das die Untertasse aus dem eigenen Puppenhäuschen. Schade ums Papier und die Bytes.