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Großbritannien
03.06.2019

Ist dieser Staatsgast der Queen noch zuzumuten?

Viele Briten sind „not amused“: Trump mischt sich schon vor dem Eintreffen in London in die britische Politik ein.
Foto: afp

Donald Trump mischt sich vor seiner London-Visite in die britische Politik ein. Damit gießt er reichlich Öl ins Feuer

Ist Königin Elizabeth II. ein solcher Gast wirklich zuzumuten? Das fragen sich viele Briten anlässlich des am Montag beginnenden Besuchs von US-Präsident Donald Trump und seiner Frau Melania. Es ist ein offizieller dreitägiger Staatsbesuch. Mit allem Pomp, den das britische Königshaus zu bieten hat. Die 93 Jahre alte Queen hat schon viele US-Präsidenten kommen und gehen sehen. Doch Trump sticht heraus: Das beweist er nun wieder einmal – bevor er überhaupt britischen Boden betreten hat.

Im vergangenen Juli war Trump bereits zu einem Arbeitsbesuch in England. Damals düpierte er die britische Premierministerin Theresa May mit einem Interview in der Boulevardzeitung Sun, das kurz nach einem festlichen Gala-Dinner mit May erschien. Darin: ungalante Kritik von Trump an Mays Brexit-Kurs und unverhohlenes Lob für deren Erzrivalen Boris Johnson. Ein Affront gegen die Gastgeberin.

Nun hat Trump genau das wieder getan. Kurz vor seinem Besuch gab er der Sun erneut ein Interview. Wieder kritisierte er May, während er Johnson als möglichen May-Nachfolger in höchsten Tönen lobte. In der Sunday Times legte er nach und empfahl einen „No-Deal“-Brexit. Ausländische Staatsgäste mischen sich eigentlich nicht in Personalangelegenheiten anderer Länder ein. Nicht so in der Welt von Donald Trump.

Seine Worte sind wie Öl ins Feuer gießen in Großbritannien. Das Land steckt in allergrößten Turbulenzen. Großbritannien ringt mit sich und der EU um den Brexit. May ist am Ende und kündigte ihren Rücktritt an. Zwei Tage nach Trumps Abreise aus England wird sie die Führung der Konservativen Partei abgeben und Ende Juli auch als Regierungschefin abtreten.

Trump dürfte seinen Großbritannien-Besuch also mit einer gewissen Genugtuung begehen. Er ist seit langem für den Brexit, am liebsten ohne jeden Deal, so wie es auch Johnson will. Ziel ist ein freies Spiel für die transatlantischen Märkte, Freihandel ohne Zölle und ohne Regulierung. Der US-Präsident ist kein großer Fan der EU, kein Freund von Multilateralismus, sondern ein Anhänger nationaler Souveränität. Im August 2016, wenige Monate vor seiner Wahl zum US-Präsidenten, schrieb Trump auf Twitter: „Bald werden sie mich Mr. Brexit nennen!“ Nun also ist Mr. Brexit zu Besuch in Großbritannien. Viele Briten sind darüber „not –amused“. Der britische Oppositionsführer Jeremy Corbyn etwa schlug eine Einladung zum Staatsbankett mit Trump aus Protest gegen dessen internationale Politik aus.

Am Mittwoch nimmt Trump gemeinsam mit anderen Staats- und Regierungschefs an einer Gedenkveranstaltung in Portsmouth zum 75. Jahrestag des D-Days – der Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg – teil.

Am Donnerstag werden Trump auf dem amerikanischen Militärfriedhof im nordfranzösischen Colleville-sur-Mer etwa 12000 Menschen erwarten. „Es wird sehr viel Publikum geben“, sagt der Direktor des Friedhofs, Scott Desjardins. Trump erinnert mit seinem Besuch an die Landung der Alliierten in der Normandie im Jahr 1944 und wird von seinem französischen Kollegen Emmanuel Macron empfangen werden. Beide wollen bei der Gedenkfeier kurze Reden halten. (dpa/AZ)

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