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20.08.2018

Jesidin flieht aus Deutschland

Die Jesidin Aschwak Hadschi Hamid Talo kam nach Deutschland, um den Mann zu vergessen, der sie einst für 100 Dollar auf einem Sklavenmarkt in Mossul gekauft hatte. Doch ausgerechnet in Baden-Württemberg will sie ihren Peiniger von der Terrormiliz IS wiedergetroffen haben. Sie floh zurück in den Irak und fühlt sich von den deutschen Behörden nicht ernst genommen. „Niemand hört uns, niemand glaubt uns“, klagt sie. Politiker fordern Aufklärung. Doch die Ermittler stoßen an Grenzen.

Die Untersuchung des Falls stockt. Seit Juni ist die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe damit befasst. Sie betonte, sie nehme die Schilderungen „sehr ernst“. Doch eine Befragung scheiterte bisher, weil die 19-Jährige nicht in Deutschland sei. „Unsere Hoheitsbefugnisse enden an der deutschen Grenze“, sagte Sprecherin Frauke Köhler. „Wir können nicht ins Ausland fliegen und da Zeugenbefragungen machen.“ Auch das Landeskriminalamt in Baden-Württemberg hatte mitgeteilt, die Ermittlungen könnten nicht fortgeführt werden, da die Zeugin „aktuell nicht erreichbar ist“.

Es sind Aussagen, über die sich Aschwak wundert. Die deutschen Behörden hätten sie zuletzt nicht kontaktiert, obwohl sie im Nordirak erreichbar sei, sagt sie am Telefon. „Warum rufen die mich nicht an?“ Sie wolle den Behörden weiter helfen, nachdem sie in Deutschland bereits ein Phantombild mit der Polizei angefertigt hatte. Schließlich sei ihre Geschichte kein Einzelfall, behauptet die 19-Jährige.

Nach Deutschland will Aschwak nicht zurückkehren. „Ich habe zu viel Angst“, sagt sie. (dpa)

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