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Karlsruhe
21.12.2017

IS-Kämpfer plante Anschlag auf eine Eislaufbahn

Der Mann soll einen Anschlag auf eine Eislaufbahn in Karlsruhe geplant haben.
Foto: Christoph Schmidt, dpa (Archiv)

Spezialkräfte der Polizei haben in Karlsruhe einen Terrorverdächtigen festgenommen. Er soll einen Anschlag auf eine Eislaufbahn geplant haben.

Den Sicherheitsbehörden ist ein Erfolg im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus gelungen. Der 29-jährige Dasbar W., der, wie bereits kurz berichtet, in Karlsruhe von der Polizei festgenommen wurde, sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

Nach Angaben der Bundesanwaltschaft nahmen Spezialkräfte der baden-württembergischen Polizei den Mann mit irakischen Wurzeln und deutscher Staatsbürgerschaft am Mittwochabend in Gewahrsam, weil er einen Anschlag auf eine Eislaufbahn in der Karlsruher Innenstadt geplant habe. Seine Wohnung sei durchsucht worden. Der Tatverdacht bei dem Mann war dem Vernehmen nach eindeutig. Die Generalbundesanwaltschaft spricht in ihrer offiziellen Erklärung von „der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat“.

Mann soll Anschlag mit Fahrzeug geplant haben

Zuvor hatten die Sicherheitsbehörden den Islamisten über einen längeren Zeitraum observiert. Die Ermittler berichteten, der Mann habe erwogen, den Anschlag mit einem Pkw, Kleinbus oder Transporter zu verüben. Schon seit Ende August soll er sich über die Örtlichkeiten mit Blick auf einen mögliche Tat informiert haben. Er habe mehrmals vergeblich versucht, einen Job als Fahrer bei einem Paketdienst zu bekommen. Auf diese Art hätte er ein Fahrzeug bekommen, was die Ermittler offenbar zusätzlich alarmierte. Am Donnerstag wurde der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sagte, der Fall zeige, dass die deutschen Sicherheitsbehörden aufmerksam und zum richtigen Zeitpunkt reagieren würden. Er lobte auch das konsequente Vorgehen der Polizei in Baden-Württemberg. Landesinnenminister Thomas Strobl (ebenfalls CDU) sprach von einem „erfolgreichen Schlag gegen den islamistischen Terrorismus“. Die Sicherheitsbehörden hätten umfangreich ermittelt. Ob auch das jüngst erlaubte Abfischen von Textnachrichten zum Ermittlungserfolg beigetragen hat, konnte Strobl nicht sagen. Aus Ermittlerkreisen hieß es, der Islamist sei mit allen Mitteln überwacht worden, die rechtlich möglich sind.

Wer ist der mutmaßliche IS-Kämpfer Dasbar W.?

Wer ist Dasbar W.? Der Mann soll von Deutschland aus die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) unterstützt haben. Er habe Propaganda-Videos gedreht und im Internet verbreitet. Im Juni 2015 habe er das Land in Richtung Irak verlassen, wo er sich dem IS anschloss, an Schusswaffen ausgebildet wurde und für die Terroristen in der irakischen Stadt Erbil mögliche Anschlagsziele ausspionierte. Seit Juli 2017 hält sich Dasbar W. laut Generalbundesanwalt wieder in Deutschland auf. Er wuchs in Freiburg auf, wo sein Vater, ein irakischer Jurist, laut SWR-Informationen zeitweise lebte, bevor er vor gut zehn Jahren in den Irak zurückkehrte. Sein Sohn fiel den Sicherheitsbehörden erstmals im Zusammenhang bei der Verteilung islamischer Schriften im Rahmen der „Lies“-Aktion auf.

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