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Kauder warnt vor Parteizirkeln
01.08.2018

Belastung durch Seehofer: CSU bleibt unter 40-Prozent-Marke

Nachdenklich: Innenminister Horst Seehofer (CSU) vor der Kabinettssitzung im Bundeskanzleramt.
2 Bilder
Nachdenklich: Innenminister Horst Seehofer (CSU) vor der Kabinettssitzung im Bundeskanzleramt.
Foto: Michael Kappeler (dpa)

Selbst 52 Prozent der CSU-Anhänger halten Parteichef Seehofer für eine Belastung - das schlägt sich in einer Umfrage nieder, die der in Bayern dauerregierenden CSU weiterhin nur magere 39 Prozent voraussagt. Derweil warnt Unions-Fraktionschef Kauder vor der Bildung von immer mehr Parteizirkeln.

Zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl in Bayern bleibt die CSU im Umfragetief und weit von der Verteidigung der absoluten Mehrheit im Parlament entfernt. Auch in einer neuen Erhebung des Instituts GMS im Auftrag von Sat.1 Bayern kommt die Partei nur auf 39 Prozent.

Das ist exakt derselbe Wert wie in einer GMS-Umfrage von Anfang Juli. Kaum Bewegung gibt es auch bei den anderen Parteien: Die Grünen sieht die aktuelle Umfrage bei 14 Prozent, die AfD bei 13, die SPD bei 12, die Freien Wähler bei 8, die FDP bei 6 und die Linke bei 3 Prozent. Insgesamt 51 Prozent sind aber noch unsicher oder unentschlossen.

CSU-Chef Horst Seehofer wird von den Befragten als Belastung für seine Partei gesehen: 56 Prozent sagten, Seehofer werde die CSU Stimmen kosten. Auch von den CSU-Anhängern sagten dies 52 Prozent. Mit Seehofers Arbeit sind auch nur noch 34 Prozent der Befragten zufrieden, nach 38 Prozent Anfang Juli und 53 Prozent im April.

Aber auch Ministerpräsident Markus Söder verliert: Nur 49 Prozent der Befragten halten ihn der neuen Umfrage zufolge für einen guten Regierungschef, 46 Prozent nicht. Anfang Juli hatte das Verhältnis mit 57 zu 37 Prozent noch merklich besser für den CSU-Politiker ausgesehen. Unverändert ist für etwa die Hälfte der Bayern (51 Prozent) die Flüchtlings- und Asylpolitik sehr wichtig oder gar wahlentscheidend.

Unions-Fraktionschef Volker Kauder hat die Bildung von Flügeln innerhalb von CDU und CSU kritisch bewertet und vor einem Schaden für die Union gewarnt.

"Die Union ist besonders stark, wenn sie geschlossen auftritt. Die verschiedenen Zirkel, die sich parteiintern bilden, stellen diese Geschlossenheit aber infrage", sagte der CDU-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er verstehe das Bedürfnis, sich zu artikulieren und dies auch in Gruppen zu tun. Noch sehe er die Gefahr der "Atomisierung" nicht. "Aber wenn sich die Werte-Union und andere konservative Kreise oder auch liberale Gruppen weiter ausdehnen, wäre das keine gute Entwicklung für die Union."

In der Union hatte sich zuletzt die Plattform "Union der Mitte" gegründet. Sie ist eine Mitgliederinitiative aus liberal-konservativen CDU- und CSU-Mitgliedern, die sich gegen einen angeblichen Rechtsruck der Union wenden. Daneben gibt es zum Beispiel auch die "Werte-Union", die 2017 gegründet wurde. Sie ist nach eigenen Angaben ein Zusammenschluss konservativer Initiativen. (dpa)

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