Keine deutschen Waffen mehr? Saudi-Arabien ist nicht begeistert
Plus Die SPD drängt auf ein dauerhaftes Exportverbot von Waffen nach Saudi-Arabien. In dem arabischen Land sorgt das für Unverständnis.
Als eine deutsche Wirtschaftsdelegation rund um CSU-Politiker Peter Ramsauer im Januar in Riad den Abgeordneten des dortigen Parlamentes gegenüber saß, herrschte da eine Spur Unverständnis. Genauer: Unverständnis gegenüber der deutschen Politik. „Wir sehen Deutschland als verbündeten Freund“, betonte zum Beispiel Abdullah al-Sadoun, ein früherer Generalmajor der saudischen Luftwaffe. Nur leider, klagte er, hätten einige „Politiker“ und „die Medien“ nicht immer einen guten Einfluss auf die Beziehungen.
Und tatsächlich hat aus saudischer Sicht der Verbündete Deutschland dem arabischen Land zuletzt einiges zugemutet: Die wirtschaftlichen Beziehungen haben sich abgekühlt, Deutschland hat den Export von Waffen in das arabische Land einstweilen gestoppt. Jetzt fordern gar SPD-Politiker wie Florian Post gar ein endgültiges Exportverbot für Waffen nach Saudi-Arabien, berichtet der Tagesspiegel. Denn ohne Grund ist das Zerwürfnis natürlich nicht.
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