Weltklimabericht bietet neue Munition für die Kohle-Gegner
Plus Der Bericht des Weltklimarates macht deutlich, dass der Ausstieg aus der fossilen Energiegewinnung voran getrieben werden muss. Konkrete Schritte fehlen jedoch.
Es ist das Ende einer Ära. Jahrhundertelang wurde im Ruhrgebiet Steinkohle abgebaut, ohne den heimischen Energieträger wäre Deutschland im 19. Jahrhundert nicht zur führenden Industriemacht aufgestiegen. Doch Ende des Jahres ist Schicht im Schacht. Die beiden letzten Zechen stellen die Kohleförderung untertage ein. Mit Klimaschutz hat das allerdings nichts zu tun, vielmehr laufen in diesem Jahr die staatlichen Subventionen für die heimische Steinkohle aus. In den großen Kohlekraftwerken werden auch in Zukunft die deutlich billigere Importkohle sowie die Braunkohle aus den Tagebauen in Nordrhein-Westfalen, in der Lausitz und in Mitteldeutschland verfeuert, um Strom zu gewinnen.
Trotz Ausbau der erneuerbaren Energien hat Kohle noch immer großen Anteil am Strommix
Zwar ist durch den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien, die mittlerweile für 33,1 Prozent des Stroms sorgen, der Anteil der Kohle am Strommix gesunken, doch noch immer werden 37,2 Prozent des Stroms aus Braun- und Steinkohle gewonnen. Aber wie lange noch?
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