Älteren sollte eine dritte Impfdosis als Auffrischung angeboten werden
Plus Es ist sinnvoll, den Alten und Kranken in den Heimen eine dritte Corona-Impfung anzubieten. Ein Kommentar.
Das große Sterben in Alten- und Pflegeheimen gehört zu den traurigsten Kapiteln der Pandemie. Es ist nicht gelungen, die Bewohner gegen das Coronavirus zu schützen. Die Heime waren Sterbehäuser. Zwischen 30 und 50 Prozent aller Corona-Toten lebten dort. Die Zahlen schwanken, weil es keine abschließende Untersuchung gibt. Erst das Impfen hat die Tragödie beendet. Sie darf sich nicht wiederholen.
Nach einigen Monaten kann der Schutz nachlassen
Deshalb ist es sinnvoll, den Alten und Kranken in den Heimen eine dritte Corona-Impfung anzubieten. Die Daten der Impfstoff-Hersteller zeigen, dass in dieser verletzlichen Gruppe der Bevölkerung der Schutz vor einer Ansteckung nach einigen Monaten deutlich nachlässt. Ob damit gleichzeitig auch der Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf schwindet, ist nicht vollständig geklärt. Es gibt Studien, die kommen zu dem Ergebnis, dass zwei Dosen die Kranken und Hochbetagten verlässlich davor bewahren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.