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Der Inzidenzwert verliert in der Corona-Pandemie an Bedeutung

Kommentar Von Bernhard Junginger
13.07.2021

Der Inzidenzwert wurde monatelang als Indikator herangezogen, wie schlimm die Corona-Pandemie in Deutschland verläuft. Doch nun richtet sich der Blick auf andere Werte.

Der Inzidenzwert war für die meisten Bundesbürger in den vergangenen Monaten so wichtig wie die Wettervorhersage. Damit ist es jetzt zum Glück vorbei. Durch die großen Fortschritte etwa bei Hygienemaßnahmen und Testangeboten, vor allem aber die Impfkampagne, verliert die Pandemie einen großen Teil ihres Schreckens. Die Ansteckungszahlen gehen im Moment zwar wieder nach oben. Doch selbst hohe Inzidenzen müssen heute nicht mehr bedeuten, dass das Gesundheitssystem an seine Belastungsgrenze kommt. Denn die Personengruppen, für die Corona am gefährlichsten ist, sind immer besser geschützt.

Wer sich nicht impfen lassen will, weiß, dass er mit dem Risiko einer Corona-Infektion leben muss. In dem Moment, in dem alle ihr Impfangebot erhalten haben, ist der Staat weitgehend aus seiner Verantwortung entlassen. Doch dieser Zustand ist noch nicht erreicht und vor allem ist da noch die Frage nach den Jüngeren offen. Für die Zwölf- bis 17-Jährigen gibt es nur ein eingeschränktes, für die Unter-Zwölfjährigen noch gar kein Impfangebot. Ob es verantwortbar ist, eine „Durchseuchung“ – schon der Begriff klingt gruselig – zuzulassen, ist noch nicht geklärt. So wie noch ungewiss ist, welche Virus-Varianten mit welchen Eigenschaften da noch auftauchen und wie gut die vorhandenen Impfstoffe dagegen wirken. Für Entwarnung ist es also zu früh.

Ein weiterer Lockdown wird unwahrscheinlicher

Ganz ausgedient hat der Inzidenzwert noch nicht. Für die Bewertung der Gefährdungslage aber werden andere Faktoren immer wichtiger. Etwa, wie sehr die Krankenhäuser wirklich durch Corona-Patienten gefordert sind. Wenn viele Menschen infiziert sind, schwere Krankheitsverläufe aber extrem selten, dann gibt es auch keinen Grund, Schulen und Betriebe wieder zu schließen.

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Für den Moment aber überwiegen die guten Nachrichten. Hohe Inzidenzwerte sind nicht mehr gleichbedeutend mit dem Horror einer drohenden Überlastung der Intensivstationen. Das bedeutet auch: Dass es zu einem weiteren Lockdown kommt, wird unwahrscheinlicher.

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