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Kinder in Armut: Auch Eigenverantwortung ist gefragt

Kommentar Von Christian Grimm
02.08.2019

Viele Kinder in Deutschland leben in Armut. Sie sind die Abgehängten von morgen. Doch bei dem Thema ist nicht nur der Staat in der Verantwortung.

Deutschland ist ein reiches Land. Dass eine Million Kinder in Familien leben, die für sie nicht einmal 50 Euro im Monat für Freibad, Zoo, Eis und Pommes oder Kino aufbringen können, ist ohne Frage beschämend. Diese Million Kinder sind die Ärmsten der Armen. Sie sind die Abgehängten von morgen.

Dass der Paritätische Wohlfahrtsverband diese deutschen Verhältnisse benennt, ist seine Aufgabe. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey aber verächtlich zu machen, trifft die Falsche. Die SPD-Politikerin hat sich schon in ihrer Zeit als Bürgermeisterin des Berliner Problembezirks Neukölln für die Schwachen engagiert. Sie tut es auch jetzt.

Deutschland tut seit einigen Jahren deutlich mehr für Kinder. Der Einsatz des Staates entlässt die Eltern aber aus gutem Grund nicht aus der Verantwortung. Es liegt in ihrer Verantwortung, das Beste für ihre Kinder zu erreichen. Nur so kann verhindert werden, dass sich Hartz IV als Generationenprojekt fortsetzt. Die Chancen dazu sind da. Fast 800.000 freie Stellen sind bei den Arbeitsämtern gemeldet. Da ist Eigenverantwortung gefragt. Der Staat kann und sollte seinen Bürgern nicht alles abnehmen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.08.2019

Es geht hier gar nicht um Menschen (mit Kindern) im Niedriglohnsektor !

Zum einen geht es um Kinder von "Alleinerziehenden" :
Hier muß erstens die Frage gestellt und auch beantwortet werden ,
-warum es soviele Alleinerziehende gibt ?
- warum die zweiten Erzeuger des oder der Kinder ihren gesetzlich verankerten Verpflichtungen zum Unterhalt nicht nachkommen
- warum die zumeist Frauen diesen Unterhslt nivht einfordern und einklagen ?
- warum sich diese Frauen den Unterhaltsvorschuß nicht vom Jugendamt holen ?
-(edit/mod)

02.08.2019

Hallo Herr Grimm - mit Verlaub ihre Aussagen sind in weiten Teilen blanker Unsinn und grenzen an Zynismus!
Der Staat tut gerade in den letzten Jahren eben nicht mehr für arme Kinder sondern ausschließlich nur für die Familien die sowieso mehr haben! Wenn sie von Eigenverantwortung der Eltern gegenüber ihren Kindern reden, so leugnen sie hier letztlich die Tatsache, dass trotz gelebter Eigenverantwortung der Eltern - selbige im unteren Lohnsektor eben nichts für ihre Situation können, sondern im bewusst gewollten Niedriglohnsektor durch Wirtschaft und deren Lobby gefangen gehalten werden! Sie leugnen ebenfalls die tarifflucht vieler Wirtschaftszweige und lenken von der Verantwortung des Staates ab, der letztlich den massiven Niedriglohnsektor zu verantworten hat. Eltern können aber nur "mehr" für ihre Kinder tun wenn für alle die gleichen Vorraussetzungen gelten und Bildung nicht zur Finanzfrage wird! In Deutschland ist jedoch der Zugang zu Bildung immer abhängig vom Geldbeutel der Eltern. Und ihre bewusst provokative Feststellung zu angeblich 800.000 freien Arbeitsstellen ist an "Realitätsverleugnung" nicht zu überbieten! Fakt ist: Es gibt keine 800.000 freien Arbeitsplätze - sondern maximal etwa 350.000 - 400.000 wovon sich rund 50% im Teilzeit - Niedriglohn - und Zeitarbeitsse3ktor bewegen. Wenn sie also mit ihrer Polemik an das Gewissen der eltern appelieren wollen, setzen sich doch bitte ersteinmal mit den Fakten und der Realität auseinander. Sie vergessen nämlich bei ihrer Aussage, das rund 50% der Jobangebote - Fakejobs - Mehrfachangebote und nicht reale und / oder alte und somit längst besetzte Angebote sind. Und noch zum Schluss: Doch gerade der Staat ist in der Verantwortung - Eltern und Kindern ordentliche und kostenfreie Perspektiven zu bieten und gerade daran scheitert es! Perry Feth
Perry Feth