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Menschen, die freiwillig Verantwortung übernehmen, müssen entlastet werden

Kommentar Von Bernhard Junginger
11.01.2020

Die FDP will den Status der "Verantwortungsgemeinschaft" für Bürger einführen, die sich umeinander kümmern. Tatsächlich müssen sie entlastet werden.

Es mag beklagenswert sein, doch klassische familiäre Bindungen haben in ihrer Bedeutung abgenommen. Deshalb lohnt es sich, über den Vorschlag der FDP nachzudenken, die eine Verantwortungsgemeinschaft für Menschen einführen will, die sich umeinander kümmern, ohne verwandt oder verheiratet zu sein.

Neue Rechtsform: Nachbarn und Freunde sollen in der gegenseitigen Versorgung gestärkt werden

In der gesellschaftlichen Realität existieren unzählige Fälle, in denen eine solche Rechtsform den Beteiligten echte Vorteile bringen würde. Es gibt Senioren, die als einzigen lebenden Angehörigen einen Neffen haben, der weit weg wohnt und selten zu Besuch kommt. Zum Glück gibt es in vielen Fällen Nachbarn, Freunde und Bekannte, die sich weit stärker um diese Menschen kümmern als deren Verwandtschaft.

Doch die Kümmerer haben meist weder einen Anspruch auf Auskunft beim Arzt noch Bankvollmachten oder Vertretungsrechte gegenüber Behörden. Das sorgt im Alltag für viele Probleme. Gut, dass soziale Netzwerke nicht nur im Internet existieren und so vielfältig sind wie nie. Für manche Kinder alleinerziehender Eltern ist die nette Dame von nebenan eine echte Ersatz-Oma.

Der Gesetzgeber sollte diejenigen, die freiwillig Verantwortung übernehmen, nicht benachteiligen. Sondern sie vielmehr aktiv entlasten und fördern.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.01.2020

Ich lese groben Unfug.

Tatsächlich ist gerade die Bedeutung einer familiären Begleitung bis hin zur Betreuung enorm gestiegen. Dass das nicht überall klappt ist eine seit langer Zeit bestehende Tatsache. Und hier ist es an der Zeit, ENDLICH die Gründe dafür zu begreifen und nach Möglichkeit abzustellen.

Nicht aber auf die Art, dass der Staat sich aus einem weiteren gesellschaftlichen Feld verabschiedet, indem neben durchaus neuen Gedanken , eben alles so bleibt, wie es war und ist.
Die Problematik der Tafeln lässt grüßen.

Auf Hilfe angewiesen sein, heißt nicht etwa, ohne die angesprochenen Ansprüche, Vollmachten, Bankvollmachten oder Vertretungsrechte dazustehen. Das sage ich durchaus als alter Mensch.
Allerdings auch mit 10 Jahren eigener Erfahrung in der Betreuung der eigenen Eltern und deren Begleitung bis zum Tod.

Notwendig ist natürlich in erster Linie eine radikale Reformierung bestehender Regelungen. Es kann nicht angehen, dass Menschen in sogenannten Altenheimen durchaus auch täglich in ihrem Kot verbleiben müssen, es sei denn, z.B. die auch alt gewordene Frau befreit den Ärmsten selber, indem sie täglich vor Ort, im Heim, tätig wird.

Mit anderen Worten: der Schrecken von Altenheimen muss Vergangenheit werden.

Und was soll man dazu sagen, dass Sozialstationen versuchen, vor Gericht feststellen zu lassen, dass eine zu Hause von Angehörigen mit staatlicher Vollmacht gepflegte Person wegen untätiger Pflege in Gefahr für ihr Leben komme.
Ja, das ist eben auch ein Weg, sich amtliche Betreuungsvollmachten zu erschleichen.

Warum? Um als solche, über erteilte Vollmachten über Geld und Aufenthaltsort und Leben kranker, alter Menschen bestimmen zu können.

Staatliche Betreuung muss schnellstens so reguliert werden, dass staatliche Betreuer für Nicht-Betreuung verantwortlich gemacht werden.
Und die Personalsituation in Altenheimen muss grundlegend verändert und verbessert werden. Das aber ist neu?

Mir ist noch kein Modell bekannt, das beschreibt, wie Kümmerer in Verantwortung gezogen werden können. Davon berichtet auch Kommentator Junginger nichts. Diese Seite der Medaille ist aber eine wichtige.
Das ist aber notwendig, denn Missbrauch gegen Alte ist alltäglich. Menschliche Gier ist nicht zu verachten.

Das Ganze ist eine politische Luftnummer.