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Trump erklärt sich zum Sieger – und attackiert damit die Demokratie

Kommentar Von Margit Hufnagel
04.11.2020

Präsident Donald Trump erklärt sich zum Sieger der Präsidentschaftswahl und rückt die Supermacht USA damit in die Nähe einer Bananenrepublik.

Es war das Horror-Szenario dieser Wahl: Donald Trump wartet die Auszählung der Wählerstimmen gar nicht erst ab und erklärt sich zum Sieger. Gewarnt haben viele Experten davor – und insgeheim doch gehofft, dass die amerikanische Wahl mit einem Happy End ausgeht.

Doch das Leben ist kein Hollywood-Film. Trump macht seine Drohung wahr: „Offen gesagt, haben wir gewonnen.“ Die weitere Auszählung der Briefwahl will er stoppen lassen. Auch wenn seine dreiste Siegeserklärung keinerlei rechtliche Bindung hat, Folgen hat sie allemal: Trump beschwört damit eine massive Verfassungskrise der letzten Supermacht herauf.

US-Wahl 2020: Trump plant den Staatsstreich

Über Wochen, wenn nicht gar Monate könnte das Land gelähmt werden, der Schlammschlacht des Wahlkampfes wird nun wohl eine Schlammschlacht der Gerichte folgen. Wieder einmal zeigt der amerikanische Präsident damit sein autoritäres Gesicht, wagt einen Angriff auf die Demokratie, der seinesgleichen sucht.

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Ausgerechnet jenes Land, das Demokratie zu einem Exportgut für die gesamte Welt erhoben hat, taumelt dem Status als Bananenrepublik entgegen. Ein Staatsstreich, nicht mehr wäre das, was Trump gerade plant – und das zu einem Zeitpunkt, an dem sein tatsächlicher Sieg sogar noch möglich ist.

Der Welt drohen nach der US-Wahl schwierige Zeiten

Donald Trump nimmt den Menschen, die ihre Stimme abgegeben haben, das in der Verfassung verankerte Recht, zu wählen, indem er ihre Stimmen in den Mülleimer der Geschichte befördern will. Den Supreme Court, das oberste Gericht, will Trump nun anrufen – jenes Gremium also, das er zuletzt mit konservativen Richtern ausgestattet hat.

Das sind damit nicht nur für die USA selbst dramatische Stunden, sondern für die gesamte Welt. Chaos in Washington kann sich niemand wünschen. Die Gräben im Land werden noch tiefer werden, die internationalen Partner blicken mit konsterniertem Blick über den Atlantik. Der verbalen Kampfansage dürfte rasch die geballte Faust seiner Anhänger folgen. Der Welt drohen schwierige Zeiten.

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Alle Informationen zur US-Wahl 2020 finden Sie in unserem News-Blog: Live-Ticker zur US-Wahl 2020: Fox News erklärt Trump zum Sieger in Florida.

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Die Diskussion ist geschlossen.

04.11.2020

Nach meiner Einschätzung ist das eine sehr ernste Krise. Es könnte sogar eine Diktatur in den USA drohen, wenn Donald Trump den Willen der WählerInnen nicht respektiert. Leider gibt es nur einen ernsthaften Gegenkandidaten. Joe Biden kõnnte dann ebenfalls zum Diktator werden, wenn Donald Trump erst einmal als "untragbar" gilt. Die einzige Lösung in diesem Dilemma ist nach meiner Überzeugung eine Wiederholung der Wahl, wobei nicht Donald Trump, sondern ein anderer Kandidat gegen Joe Biden antreten sollte!

04.11.2020

Mittlerweile wird es schon langweilig, ja peinlich wie mancher Deutsche sich über die politischen "Wasserstandsmeldungen" der Präsidentschaftswahlen in den USA, speziell über Trump echauffieren.
Egal ob Trump oder Biden, keiner ist 1. Wahl für die USA oder gut für Deutschland.

04.11.2020

Und Al Gore nach der ersten Hochrechnung im Jahre 2000. Angriff auf die Demokratei - dan können wir getroist im eigenen Lande bleiben.

04.11.2020

Sich voreilig zum Sieger zu erklären ist eine Sache. Das ist schon öfters vorgekommen und wird auch immer wieder mal vorkommen.
Ein Stopp der Auszählung der Stimmen zu fordern, nur weil man gerade in Führung liegt, eine ganz andere Sache. In Pennsylvania sind beispielsweise 36 % der abgegebenen Stimmen noch nicht gezählt.