IS tötet nahe Palmyra 30 syrische Regierungskämpfer
Die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) rückt wieder auf die historische Oasenstadt Palmyra vor. Zahlreiche Regierungskämpfer sollen dabei gestorben sein.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat in Syrien bei einem Angriff nahe der historischen Oasenstadt Palmyra laut Aktivisten mindestens 30 Kämpfer der Regierung getötet. Seit den Morgenstunden gebe es dort heftige Kämpfe, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag.
Die Extremisten hätten nordwestlich der zentralsyrischen Stadt in einem Gebiet um mehrere Öl- und Gasfelder Geländegewinne erzielt. Auf Seiten des IS gebe es ebenfalls Verluste. Zahlen nannten die Menschenrechtler nicht. Das IS-Sprachrohr Amak berichtete im Internet, die Miliz habe einen Ort und eine Ölquelle erobert.
Die Extremisten hatten Palmyra und Gasfelder in der Region in der Vergangenheit bereits unter Kontrolle. Syrische Regierungstruppen eroberten die historische Oasenstadt im vergangenen März zurück. AZ/dpa
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