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Kritik an Einwanderung
24.08.2010

Ausländerbeauftragte kritisiert Thilo Sarrazin scharf

Thilo Sarrazin sorgt sich um die ungesteuerte Einwanderung von Muslimen nach Deutschland und fürchtet, "dass wir zu Fremden im eigenen Land werden".
Foto: DPA

Thilo Sarrazin fürchtet angesichts der Einwanderung von Muslimen, "dass wir zu Fremden im eigenen Land werden". Die Reaktion kam prompt.

Thilo Sarrazin fürchtet angesichts der Einwanderung von Muslimen, "dass wir zu Fremden im eigenen Land werden". Die Reaktionen kam prompt.

Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser Land aufs Spiel setzen" wird Ende August erscheinen. Darin sorgt sich der Bundesbank-Vorstand unter anderem über die "ungesteuerte Einwanderung" gerade von Muslimen nach Deutschland. Die "Elite" des Landes, so Sarrazin, habe das Problem noch nicht erkannt, da in deren Lebenswelt Muslime bisher nur als Putzfrauen oder "fremdartige Kulisse beim gelegentlichen Besuch in Berlin-Kreuzberg" vorkämen.

In seinem Buch stützt sich Sarrazin auf Statistiken, die belegen sollen, dass Muslime überdurchschnittlich oft arbeitslos sind, seltener eigene Existenzen gründen, vermehrt vom Sozialstaat leben und ein niedrigeres Bildungsniveau haben.

Die Reaktionen auf Sarrazins Äußerungen kamen prompt. Die Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), warf dem Bundesbanker "pauschale Polemik gegen muslimische Migranten" vor, die "diffamierend und verletzend" sei.

Zudem habe eine Studie gezeigt, dass bei gleicher Leistung und ähnlichem sozialen Hintergrund türkische Kinder häufiger auf die Realschule oder das Gymnasium wechselten als deutsche Kinder. Das zeige den hohen Bildungsanspruch dieser türkischen Familien. Böhmer betonte, Sarrazin hätte als Berliner Finanzsenator die wichtige Aufgabe gehabt, Schulen mit einem hohen Migrantenanteil speziell zu
fördern. "Das Versagen ist offensichtlich."

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, Volker
Beck, warf Sarrazin gar "Hasstiraden" vor. "Wem auf gesellschaftliche Herausforderungen in einer multikulturellen Demokratie nur Beschimpfungen der ohnehin schon Benachteiligten einfallen, hat nicht verstanden, dass Integration ein wechselseitiger Prozess ist."

Thilo Sarrazin

sorgt mit seinen Äußerungen zu Ausländern und

Einwanderung

immer wieder für Diskussionen. Zuletzt riefen seine Aussagen zur angeblich mangelhaften Bildung von Zuwanderern

sogar Bundeskanzlerin Merkel auf den Plan

. (AZ)

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