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Vorschlag
28.04.2020

Kunden sollen Ticket für Geschäfts- und Restaurantbesuch buchen

Wann brummt es wieder in den Innenstädten?
Foto: Daniel Biskup

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat einen Vorschlag, mit dem Restaurants und Geschäfte wieder geöffnet werden können: Kunden sollen über eine App ein Ticket ziehen.

Bayern zieht nach: Seit dieser Woche dürfen auch im Freistaat Geschäfte ihre Verkaufsflächen bis zu einer Maximalgröße von 800 Quadratmetern wieder öffnen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte in dieser Frage bisher deutlich defensiver argumentiert und agiert als mancher Amtskollege. Zu groß war und ist seine Sorge, dass mit einer Zunahme des Publikumsverkehrs auch die Zahl der Neu-Infizierten wieder stärker ansteigt.

Wie leergefegt: die Augsburger Innenstadt.
Foto: Daniel Biskup (Archiv)

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat nun einen Vorschlag unterbreitet, mit dem die Steuerung des Publikumsverkehrs möglich sein soll: Er schlägt eine App vor, über die sich Bürger für Läden und Restaurants Tickets ziehen können. Der Einkauf und der Restaurantbesuch - genauso organisiert wie ein Abstecher zur Kfz-Zulassungsstelle? Der DIHK sieht darin eine praktikable Möglichkeit, um ein Maximum an Sicherheit bei gleichzeitiger Lockerung der Beschränkungen herzustellen. „Das entzerrt die Kundenströme, verringert die Ansteckungsgefahr und sorgt für eine kontinuierliche Auslastung der Geschäfte“, heißt es in dem Konzeptpapier des DIHK, aus dem das Redaktionsnetzwerk Deutschland zuerst zitiert hatte.

Nur wer ein gültiges Ticket hat, kann rein

Nach Vorstellung des DIHK sollen etwa Geschäfte in einer digitalen Anwendung Eckdaten wie Öffnungszeiten oder Verkaufsflächen angeben. Ein Algorithmus könnte dann das vertretbare Kundenaufkommen berechnen. Ein interessierter Bürger bekäme dann ein exakt terminiertes Ticket für seinen Besuch zugeteilt - im Idealfall automatisiert. Der Zugang zum Geschäft soll dann laut DIHK mittels Smartphone erfolgen. Nur wer ein gültiges Ticket habe, bekäme den Eintritt gewährt.

Augsburg an Tag eins der Ausgangsbeschränkungen.
Foto: Daniel Biskup (Archiv)

Ähnlich könne dies für den Restaurantbesuch organisiert werden, so der DIHK. „Für die Berechnung der aus epidemiologischer Sicht verantwortbaren Auslastung würden die Restaurants entsprechend angeben, wie viele Plätze sie bei Einhaltung der entsprechenden Abstandsregeln anbieten können“, heißt es dazu im Papier.

In den USA ist die App bereits im Betrieb

Die Idee mit der App ist nicht neu. Auf demselben Weg buchten US-Amerikaner bisher vielerorts nur einen Tisch in ihrem Lieblingsrestaurant. Seit ein paar Wochen ist über die Anwendung „Open Table“ zusätzlich auch ein Zeitfenster für den Wocheneinkauf im Supermarkt buchbar.

Wenig los in Augsburg: Szenen einer entschleunigten Stadt.
Foto: Daniel Biskup (Archiv)

Der DIHK geht sogar noch weiter: Nicht nur der eigentliche Besuch im Supermarkt oder im Restaurant sei mit der App planbar. Auch ein verfügbarer Parkplatz könne gleich mitgebucht werden. Das ginge allerdings nur, wenn das Ticketsystem auch mit Parkplatzdaten synchronisiert wäre. Ebenso sei anhand von Bewegungsdaten vorhersagbar, ob Menschen in naher Zukunft auf den öffentlichen Nahverkehr setzen könnten. Wenn gerade besonders viele Menschen in Bus und Bahn unterwegs seien, könne es eine Warnung geben.

Merkel und Altmaier haben den Vorschlag auf dem Tisch

Die Verfasser des Papiers sind überzeugt von der Wirkkraft ihres Vorschlags: „Digitale Lösungen helfen, im Alltag Abstand zu halten, ohne zu Hause bleiben zu müssen", zitiert das Redaktionsnetzwerk Deutschland aus dem Konzeptpapier. Diese Lösungen seien „ein äußerst wirksames und vielfältig einsetzbares Instrument zur Vermeidung von Menschenansammlungen“ und würden bereits seit Längerem zur Steuerung großer Touristenströme eingesetzt.

Das Ideenpapier des DIHK liegt seit dem Wochenende auf dem Tisch von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Wirtschaftsminister Peter Altmaier (beide CDU) und den Spitzen der Koalitionsparteien. Bis Dienstagabend gab es noch keine offizielle Stellungnahme zu den Vorschlägen des DIHK.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

29.04.2020

Ich habe den Fehler gemacht heute morgen zu Aldi zu gehen. Solche Menschenmassen, die sich um Aktionsartikel gestritten haben, habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Abstand null, Streitereien und weinende Kinder wegen der Enge. Bei vermeintlichen Schnäppchen setzt bei den meisten das Hirn aus. Eigentlich sollte man die Polizei hinzurufen. Hoffentlich setzen die Supermärkte endlcih diese Aktionstage aus. Ich wollte übrigens normal einkaufen gehen und hatte keine Aktionsartikel auf dem Zettel, bin jedoch dann ohne einen einzigen Artikel aus dem Markt. Meinen Wagen mit dem Euro habe ich stehen lassen und bin geflüchtet. Einfach nur der Wahnsinn.

29.04.2020

Sie haben vollkommen recht, dass es das mit den Aktionsarktikeln, die wissentlich besonders viel Kunden anlocken - vor allem alle gleich in der Früh, weil sonst aufverkauft - zurzeit nicht geben dürfte. Es wird so viel verboten aber das Naheliegende nicht.

29.04.2020

Und wie hoch muss der Verzehr sein um ein Ticket zu lösen zu können, das wäre auch interessant.

28.04.2020

"Wann brummt es wieder in den Innenstädten, zum Beispiel in Augsburg?
Bild: Daniel Biskup"

Sehr schönes Bild. Aber gab es kein schönes aus Augsburg. Nur die hässlichen Regenbilder? Aus welcher Stadt stammt das schöne Foto?

28.04.2020

Zum Glück gibt es online Handel, denn die Gängeleien die da sind um im lokalen Handel einkaufen dürfen werden immer doller.

28.04.2020

Und wie kommen Menschen in den Supermarkt, die kein Smartphone besitzen? Ja,das gibt es tatsächlich auch noch.....