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26.10.2017

Kurzbesuch bei Putin

Begegnung im Kreml: Wladimir Putin begrüßt Frank-Walter Steinmeier zum Gespräch.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

Steinmeier war aber noch aus anderem Grund in Moskau

Nach Jahren der Krise zwischen Deutschland und Russland hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für neues Vertrauen zwischen beiden Ländern geworben. Bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau rief er am Mittwoch dazu auf, sich stärker um die Lösung bestehender Konflikte zu bemühen. „Ich bin und bleibe jedenfalls der Überzeugung, dass wir der in den letzten Jahren gewachsenen Entfremdung zwischen unseren beiden Ländern etwas entgegensetzen müssen.“ Er wolle als Bundespräsident seinen Beitrag dazu leisten, die Beziehungen zu verbessern.

Putin begrüßte den ersten Russland-Besuch eines Bundespräsidenten seit sieben Jahren. „Ich hoffe darauf, dass Ihr Besuch die Entwicklung der bilateralen Beziehungen vorantreiben und zur Festigung unserer zwischenstaatlichen Beziehungen beitragen wird“, sagte er. Putin sagte nach dem Gespräch mit Steinmeier: „Wir haben festgestellt, dass die russisch-deutschen Beziehungen trotz der bekannten politischen Schwierigkeiten nicht auf der Stelle treten und wir bereit sind, gemeinsam an ihrer Entwicklung zu arbeiten.“ Er hob vor allem auf die Chancen ab, die es in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit gebe. Die Konfliktthemen Syrien und Ukraine erwähnte er nur am Rande.

Die Reise Steinmeiers war wegen der seit Beginn der Ukraine-Krise schwer belasteten deutsch-russischen Beziehungen bewusst als kurzer Arbeitsbesuch und nicht als Staatsbesuch angelegt worden. Eigentlicher Anlass war die Rückgabe der Moskauer Kathedrale St. Peter und Paul an die evangelisch-lutherische Kirche in Russland. Bei der Zeremonie dankte der Bundespräsident Putin für die „schöne Geste im Jahr des Reformationsjubiläums“. Er wünsche sich, dass das Gotteshaus ein Ort der Begegnung zwischen Orthodoxen und Lutheranern sowie zwischen Deutschen und Russen werde. Damit könne ein Ort geschaffen werden, der zeigt, „dass Unterschiede der Suche nach Gemeinsamkeiten nicht im Wege stehen müssen.“

Die evangelische Gemeinde war 1938 unter Diktator Josef Stalin enteignet worden. Erst ab 1992, nach dem Ende der Sowjetunion, durfte sie die Kirche wieder nutzen. Dennoch blieb es Staatseigentum. Steinmeier hatte sich noch als Außenminister für die Rückgabe eingesetzt. Die lutherischen Kirchen haben im heutigen Staatsgebiet Russlands rund 19000 registrierte erwachsene Mitglieder. Am Vormittag hatte Steinmeier den Friedensnobelpreisträger und früheren sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow sowie Vertreter der Organisation Memorial getroffen. (dpa, epd)

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