Lafontaine und Gauweiler zeigen sich wohlwollend einig mit Thilo Sarrazin
Plus Der frühere SPD-Politiker Thilo Sarrazin plaudert mit Oskar Lafontaine und Peter Gauweiler über seine aktuelle Generalabrechnung mit der deutschen Migrationspolitik.
Wenn es des Beweises bedurfte, dass ein gediegenes Ambiente beruhigend wirkt, dann wurde er an diesem Abend erneut erbracht. In einer Bar des Münchner Hotels Bayerischer Hof traf sich eine bemerkenswerte Runde, der man durchaus mehr, auch polemische Aufwallungen zugetraut hätte: Oskar Lafontaine und Peter Gauweiler hatten den chronisch umstrittenen Buchautoren und gerade von der SPD zwangsgeschiedenen Thilo Sarrazin in ihre Mitte genommen. Was den CSU-Politiker und Anwalt Gauweiler zu der Bemerkung veranlasste, er sei „alleine unter zwei weltberühmten ehemaligen Sozialdemokraten“. Eingeschüchtert schien er dennoch keineswegs. Zudem wirkte auf die Stimmung entspannend, dass nicht nur das handverlesene Publikum, sondern auch die beiden Gäste auf dem Podium Sarrazin und seinen Argumenten nicht unkritisch, aber doch wohlwollend gegenüberstanden.
Den Anlass für den Abend bot Sarrazins aktuelles Werk „Der Staat an seinen Grenzen. Über Wirkung von Einwanderung in Geschichte und Gegenwart“ – erschienen im Langen Müller Verlag München.
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