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  3. Seenotrettung: Landsberger "Lifeline"-Kapitän erhebt Vorwürfe gegen EU

Seenotrettung
16.07.2018

Landsberger "Lifeline"-Kapitän erhebt Vorwürfe gegen EU

Claus-Peter Reisch, der Kapitän des Rettungsschiffes "Lifeline".
Foto: Roger Azzopardi/dpa

Mindestens 277 Menschen seien im Mittelmeer ertrunken, seit Rettungsschiffe wie die "Lifeline" festgesetzt wurden, sagt deren Kapitän Claus-Peter Reisch. Was er fordert.

"Lifeline"-Kapitän Claus-Peter Reisch (57) hat schwere Vorwürfe gegen die Europäische Union und die Regierungen ihrer Mitgliedsländer erhoben. "Es ist beschämend, dass die EU mehr dafür tut, Seenotrettung zu verhindern, als gegen das Sterben im Mittelmeer", erklärte der 57-Jährige am Montag in einer schriftlich verbreiteten Stellungnahme vor seiner geplanten Landung in München. 

"Lifeline"-Kapitän Reisch fordert Seehofer-Rücktritt

Mindestens 277 Menschen seien ertrunken, seit die Rettungsschiffe auf Malta festgesetzt sind. "Wir diskutieren jetzt also ernsthaft, ob es legitim ist Menschenleben zu retten? Hätten wir die Leute einfach ertrinken lassen, würde ich jetzt wohl nicht vor Gericht stehen, das ist schäbig und eine Gefahr für die Demokratie." Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) warf er vor, er wolle Menschen auf dem Mittelmeer ertrinken lassen. "Er ist ein Täter, er gehört vor Gericht, er muss zurücktreten." 

Reisch steht als Kapitän des auf Malta liegenden Rettungsschiffs "Lifeline" vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, das Schiff ohne ordnungsgemäße Registrierung in maltesische Gewässer gesteuert zu haben. Die "Lifeline" der in Dresden ansässigen Hilfsorganisation Mission Lifeline war zuvor fast eine Woche auf dem Meer blockiert, nachdem sie rund 230 Migranten vor Libyen gerettet hatte.

Reisch kann einige Tage ausreisen und wurde am Montag am Flughafen in München erwartet. Zum nächsten Prozesstermin am 30. Juli wird er nach Malta zurückkehren.

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Die Diskussion ist geschlossen.

16.07.2018

Menschen haben ein Recht auf Rettung aus Seenot.

Aber Menschen haben kein Recht auf Einwanderung nach Europa.

Und die Seenotretter können auch nicht jedes islamische Land als unsicher zu bezeichnen; die islamische Welt ist bunt, tolerant und vielfältig und die Menschen von dort bringen das zu uns mit. Nicht? Dann sollten wir darüber sprechen.

Der "sichere Hafen" nach Seerecht kann auch in einem islamischen Land sein - ein Hafen der von den Gefahren der offenen See schützt. Es ist auch rechtlich nicht haltbar, dass jeder Punkt Afrikas kein sicherer Hafen wäre und das damit alle Schiffbrüchigen über hunderte Seemeilen nach Europa transportiert werden müssten.

16.07.2018

Herr Reisch hilft, Menschen zu retten! Gerade wenn Staaten versagen, sind Menschen die helfen so wichtig. Zur Erinnerung: Zum Ende von Nazizeit und 2. Weltkrieg haben viele Menschen in der Ostsee aber auch auf dem Land Flüchtlingen geholfen. Andere haben auf die Flüchtlinge geschossen. Und kein Mensch mit Herz stellt die Frage, ob die Menschenretter befugt waren, mit den Schiffen auf häufig eigene Faust loszufahren.
Raimund Kamm

16.07.2018

Herr Reisch sollte auch genau wissen wie sich Seenotrettung definiert und international gebräuchlich ist. Der Begriff Seenotrettung wird viel zu oft, leider auch von Journalisten, falsch verwendet.

16.07.2018

Herr Reisch steht tatsächlich vor Gericht, da er ein Schiff vorsätzlich illegal betreibt und sich Weisungen der lybischen Küstenwache in lybischem Hoheitsgebiet widersetzt.