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  3. Ehe für alle: Maas: Homophobie in der Gesellschaft muss verschwinden

Ehe für alle
24.07.2017

Maas: Homophobie in der Gesellschaft muss verschwinden

BuBundesjustizminister Heiko Maas mahnt: «Homophobie darf überhaupt keine Chance haben in unserer Gesellschaft.»
Foto: Daniel Naupold (dpa)

Mit dem Jawort zur Ehe für alle ist eine konservative Bastion gefallen - so die Sicht von Betroffenen und Befürwortern. Doch die Diskriminierung hat damit noch lange kein Ende.

Bundesjustizminister Heiko Maas hofft nach der Öffnung der Ehe für Schwule und Lesben auch auf einen gesellschaftlichen Wandel. "Es ist beschämend, dass die Zahl der homophoben Straftaten in Deutschland zuletzt gestiegen ist", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

"Das zeigt: Es bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dass wir nicht nur rechtlich gleichstellen, sondern dass sich das auch im tatsächlichen Leben niederschlägt." Er mahnte: "Homophobie darf überhaupt keine Chance haben in unserer Gesellschaft." Das könne die Politik nicht einfach verordnen. "Gleichstellung muss gelebt werden in Deutschland."

Der Bundestag hatte kurz vor der parlamentarischen Sommerpause beschlossen, dass Schwule und Lesben künftig in Deutschland heiraten und gemeinsam Kinder adoptieren dürfen. Die Debatte hatte plötzlich rasant Tempo aufgenommen, nachdem Kanzlerin Angela Merkel (CDU) überraschend vom klaren Nein der CDU in dieser Frage abgerückt war. Homosexuelle haben jahrzehntelang für diesen Schritt gekämpft.

"Die Entscheidung des Bundestags zur Ehe für alle war eine wichtige politische Zäsur", sagte Maas. "Die rechtliche Anerkennung hilft denjenigen, die darauf lange gewartet haben. Und es ist auch ein klares staatliches Bekenntnis, dass Gleiches nicht länger unterschiedlich behandelt wird." Er betonte aber: "Ich würde mir wünschen, dass nach der rechtlichen Gleichstellung auch die gesellschaftliche Anerkennung damit einhergeht."

Feindseligkeit gegenüber Schwulen und Lesben ist nach wie vor ein Problem. Nach Zahlen des Bundesinnenministeriums wurden in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres 205 politisch motivierte Straftaten im Zusammenhang mit der "sexuellen Orientierung" registriert. Im gleichen Zeitraum 2015 waren es 171 Fälle gewesen.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

25.07.2017

«Es ist beschämend, dass die Zahl der homophoben Straftaten in Deutschland zuletzt gestiegen ist»

Ob da wohl auch ein Zusammenhang mit dem Wandel der Bevölkerungsstruktur in Deutschland besteht?

25.07.2017

Das wird doch immer energisch dementiert ?!

.

Zeit für Käse und Wein und mit Geduld zusehen, wie die linksgrünqueere Szene aus dieser Nummer wieder rauskommt.

.

26.07.2017

Die gefährlichere rechtsbraune-antijüdische Szene hat in Deutschland traditionell viel mehr Anhänger. Insofern ist der von Merkel eingeleitete Wandel der Bevölkerungsstruktur nicht zwangsläufig ein Nachteil. Also genießen Sie weiter Ihren bay. Stinkkäse. Irgendwann in nicht allzu ferner Zeit werden Sie sich, Mutti und Horscht sei Dank, von Datteln und Fladenbrot ernähren müssen und mit Kamelmist heizen . . .

http://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsextremismus-in-deutschland-weiterhin-viele-rechte-gewalttaten/19380168.html

24.07.2017

Eher dürfte der Bundesjustizminister als die Homophobie verschwinden. Und das ist auch gut so.

24.07.2017

(edit/persönlicher Angriff)