
Fühlt sich Jens Spahn in der Maskenaffäre von Georg Nüßlein getäuscht?

Plus Der Minister wird von den Ermittlern als Zeuge vernommen. Wusste Spahn, dass es dem CSU-Abgeordneten bei der Vermittlung von Aufträgen um den eigenen Kontostand ging?
Von Holger Sabinsky-Wolf und Michael StifterJens Spahn hat weiß Gott angenehmere Zeiten erlebt. Der Bundesgesundheitsminister steht seit Monaten heftig unter Beschuss. Gerade erst hat der Bundesrechnungshof chaotische Zustände bei der Beschaffung von Corona-Masken gerügt. Angesichts all dieser Kritik dürfte Spahn ein eigentlich heikler Termin relativ leicht gefallen sein: seine Vernehmung als Zeuge in der Maskenaffäre um die beiden schwäbischen Abgeordneten Georg Nüßlein und Alfred Sauter.
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Parlamentarier, die gleichzeitig Lobbyisten sind oder Lobbyisten, die nebenberuflich Abgeordnete sind, werden immer wieder Vertrauen zerstören. Andererseits ist wohl ein konstruktiver, kooperativer Austausch mit der Wirtschaft elementar. Ein Spannungsfeld in dem es wohl durchweg auf die persönliche Integrität und Werteorientierung anzukommen scheint. Dazu wünsche ich unseren "Vertretern" viel Augenmaß, Einfühlungsvermögen eventuell auch etwas Bescheidenheit und Demut.