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Gesundheit
12.01.2019

Mehr Organspenden

Doch noch immer warten 10000 Menschen auf eine Transplantation

Nach langem Abwärtstrend ist die Zahl lebensrettender Organspenden in Deutschland erstmals wieder deutlich gestiegen. Im vergangenen Jahr überließen 955 Menschen nach ihrem Tod Organe für andere schwerkranke Patienten, wie die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) in Frankfurt mitteilte. Das war ein Plus von knapp 20 Prozent im Vergleich zu 2017 mit 797 Spendern und der erste größere Anstieg seit 2010.

Mediziner und Politiker sprachen von einem Hoffnungsschimmer – im Bundestag stehen aber bald noch weitere Entscheidungen an, um zu mehr Organspenden zu kommen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte: „Die steigenden Zahlen sind gut, aber nicht gut genug.“ Noch immer warteten 10000 Menschen auf ein Spenderorgan. Informationskampagnen zeigten nun Wirkung, erläuterte er. Aber auch die stärkere öffentliche Debatte über neue Organspende-Regeln sorge dafür, dass sich mehr Menschen Gedanken über dieses Thema machten.

Die wieder positivere Entwicklung nach dem Tiefpunkt von 2017 hatte sich in den vergangenen Monaten abgezeichnet. Konkret wurden von den 2018 registrierten 955 Spendern 3113 Organe für Transplantationen vermittelt – darunter 1607 Nieren, 295 Herzen, 779 Lebern, 338 Lungen, 91 Bauchspeicheldrüsen und drei Dünndärme. Jeder Spender habe im Durchschnitt drei schwerkranken Patienten eine neue Lebenschance geschenkt, erläuterte die DSO. Es zeige sich ein erster Hoffnungsschimmer für die Patienten auf den Wartelisten, erläuterte die DSO als Koordinierungsstelle. Das dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es noch viel zu tun gebe.

„Der Bundestag wird in den nächsten Monaten gleich über mehrere Gesetze beraten, die die Bedingungen für noch mehr Organspenden setzen sollen“, sagte Spahn. Da sind zum einen bessere Bedingungen in den Kliniken. Am kommenden Donnerstag bringt der Minister dazu einen Gesetzentwurf in den Bundestag ein. Kernpunkte sind höhere Vergütungen durch die Krankenkassen und mehr Freiraum für Transplantationsbeauftragte in den Kliniken. (dpa)

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