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Wahlkampf
13.09.2017

Merkel-Auftritt im Bierzelt

Angela Merkel im Schaller-Festzelt in Augsburg.
Foto: Bernhard Weizenegger

Für die Bundeskanzlerin wird in Augsburg der Plärrer verlängert – ein wenig zumindest. Bayern ist bei einem Thema Vorbild

Der Himmel über Bayern kann auch anders als Weiß-Blau: Als Angela Merkel am Dienstagabend nach Augsburg kommt, ist der Himmel verhangen. Dem großen Regenguss immerhin ist die Bundeskanzlerin entgangen. Punkt 19 Uhr betritt sie das Schaller-Festzelt auf dem Plärrer, Schwabens größtem Volksfest, das eigentlich am Sonntag zu Ende ging. Für Merkels Besuch stand das Zelt zwei Tage länger. Lange vor der Ankunft der Kanzlerin bilden sich vor dem Zelt Schlangen. Viele Augsburger wollen die CDU-Politikerin sehen, 4000 Menschen hören am Ende drinnen und draußen zu. Doch wie beinahe überall, wo Merkel zurzeit hinkommt, wird sie auch von Buhrufen empfangen. Einige halten Schilder hoch: „Eidbrecherin muss weg“ steht auf einem.

Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) empfängt die Bundeskanzlerin am Zelteingang, unter den Klängen des Bayerischen Defiliermarsches geleitet er sie zur Bühne. Die Kanzlerin, sagt er, habe ein „hohes Ansehen in der ganzen Welt“. Und: „Wir fühlen uns unter Ihrer Führung gut aufgehoben.“ Merkel selbst spricht über Themen, die sie derzeit landauf, landab bei jedem Auftritt in den Mittelpunkt stellt: Es geht um ein Deutschland ohne Neiddiskussion, um bezahlbaren Wohnraum für alle, um Videoüberwachung und darum, dass mit ihr künftig alle Menschen in Deutschland wieder mehr Geld in der Tasche haben werden. In der Stadt, in der Rudolf Diesel an seinem berühmten Motor tüftelte, schlägt Merkel den Bogen von einem regionalen Thema zu einer aktuell weltweit geführten Diskussion: Mit CDU und CSU werde es keine Fahrverbote geben. „Wir wollen eine saubere Umwelt. Aber die Menschen sollen auch ihre sauberen Autos nutzen.“

Lobende Worte gibt es für Bayerns Ministerpräsidenten Horst Seehofer und Innenminister Joachim Herrmann, der als Bundesinnenminister gehandelt wird. „Ministerpräsident Seehofer und Angela Merkel sind ein Dream-Team. Eines, bei dem beide die Hosen anhaben“, sagt Augsburgs Oberbürgermeister Gribl. Was die Sicherheitspolitik betrifft, soll Bayern als Vorbild dienen. „Joachim Herrmann sorgt für Sicherheit in Bayern“, sagt Merkel und dankt den Polizisten, die in Augsburg für die Sicherheit der Gäste sorgen. Um kurz vor acht schließt Merkel ihre Rede ab und verlässt das Zelt. Es geht zum Flughafen Lagerlechfeld. An den Biertischen im Zelt werden Maßen und Hendl serviert. Zum letzten Mal in diesem Jahr auf dem Augsburger Plärrer.

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