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06.09.2005

Messner empfiehlt Grünen Koalition mit Union

Der Bergsteiger Reinhold Messner (l) und der bayerische Landesvorsitzende der Grünen, Sepp Daxenberger, präsentieren am Dienstag (06.09.2005) auf der Zugspitzplatt (2600 Meter) das höchste Wahlplakat Deutschland. Das Plakat trägt die Aufschrift "JA! Umwelt und Klima vor Merkel schützen". Foto: Peter Kneffel dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: pk cu

Garmisch-Partenkirchen (lb). Extrembergsteiger Reinhold Messner hat sich für eine Koalition der Grünen mit der Union ausgesprochen. "Schwarz-Grün ist mir lieber als Rot-Grün, weil die Grünen dort das bessere Korrektiv sind", sagte Messner am Dienstag bei einer Wahlveranstaltung der bayerischen Grünen auf der Zugspitze. Es wäre besser gewesen, die Grünen hätten vor der Wahl keine Koalitionsaussage getroffen, sagte der Bergsteiger aus Südtirol, der fünf Jahre für die Grünen im Europäischen Parlament saß.

"Die Grünen brauchen zehn Prozent, dann ist Unionskanzlerkandidatin Angela Merkel auf sie angewiesen." Das Korrektiv der Grünen müsse in der deutschen Politik fortbestehen, forderte Messner, "egal ob in der Regierung oder in der Opposition".

Der bayerische Grünen-Landesvorsitzende Sepp Daxenberger sieht Schwarz-Grün dagegen nur langfristig als Alternative in Deutschland. "Bei der derzeitigen Personalsituation der Union ist das nicht machbar und bei einer Zwei-Drittel-Mehrheit der CSU in Bayern nicht denkbar." Zuerst müsse sich die Union inhaltlich ändern. "Sie betreibt eine rückwärts gewandte Politik und ist nicht konservativ im Sinne des Bewahrens der Schöpfung", sagte Daxenberger.

Messner warf sowohl Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) als auch Merkel vor, ihnen fehle der Mut, die ökologischen Probleme zu benennen. "Wir werden noch staunen, was mit den Energiepreisen passiert", sagte Messner. Kaum eine Partei lege den Finger "in die Problemwunde". Gefragt seien Nachhaltigkeit und neue Ansätze in der Energiepolitik. Messner sprach sich für die intensivere Nutzung von Wasserkraft und Sonnenenergie auch in den Alpen aus. Der Windenergie steht er jedoch zumindest im Alpenraum skeptisch gegenüber. "Wir können nicht die gesamten Alpen mit Windrädern verstellen." Die Berge verlören dadurch ihr Flair, das Touristen anzieht.

Daxenberger warf Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) vor, den Umweltschutz nicht ernst zu nehmen. Beim CSU-Parteitag am vergangenen Wochenende sei der Umweltschutz nicht vorgekommen. Als Agrar- und Tourismusland könne sich Bayern jedoch keinen Regierungschef leisten, "der nichts von Umweltschutz hält", sagte Daxenberger. Auf dem 2600 Meter hoch gelegenen Zugspitzplatt von Deutschlands höchstem Berg (2962 Meter) stellten Messner und Daxenberger das "höchste" Wahlplakat vor. "Umwelt und Klima vor Merkel schützen - Ja zu Grün" ist vor dem Alpenpanorama darauf zu lesen.

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