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Missbrauchs-Skandal
28.05.2021

Missbrauchs-Skandal: Papst Franziskus schickt Kontrolleure ins Erzbistum Köln

Papst Franziskus lässt die Vorgänge in Köln von zwei ausländischen Bischöfen prüfen.
Foto: Andrew Medichini/AP, dpa

Dramatische Wende in der Krise um Kardinal Woelki: Papst Franziskus entsendet die Bischöfe von Stockholm und Rotterdam zu einer Überprüfung ins Erzbistum Köln.

Papst Franziskus hat eine Überprüfung des Erzbistums Köln von Kardinal Rainer Maria Woelki angeordnet. Er entsendet eine sogenannte Apostolische Visitation in das größte deutsche Bistum, das sich seit Monaten in einer schweren Krise befindet. 

Mit der Überprüfung hat der Papst zwei Bischöfe beauftragt und sie zu Apostolischen Visitatoren ernannt: Kardinal Anders Arborelius, Bischof von Stockholm, und Johannes van den Hende, Bischof von Rotterdam und Vorsitzender der Niederländischen Bischofskonferenz. Sie sind mit weitgehenden Vollmachten ausgestattet.

Papst lässt Umgang mit sexuellem Missbrauch prüfen

"Die Gesandten des Heiligen Stuhls werden sich im Laufe der ersten Junihälfte vor Ort ein umfassendes Bild von der komplexen pastoralen Situation im Erzbistum verschaffen", teilte das Erzbistum Köln am Freitag mit. Sie würden "eventuelle Fehler Seiner Eminenz Kardinals Woelkis" untersuchen. Im Fokus stehen aber auch der Hamburger Erzbischof Stefan Heße - ehemals Personalchef in Köln - sowie die beiden beurlaubten Kölner Weihbischöfe Dominikus Schwaderlapp und Ansgar Puff. Auch ihr Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs wird von den beiden Beauftragten des Papstes untersucht. Woelki teilte mit, er begrüße, dass sich der Papst mit der Apostolischen Visitation ein eigenes Bild verschaffen wolle. 

Kardinal Rainer Maria Woelki und sein Erzbistum befinden sich in einer schweren Krise.
Foto: Ina Fassbender, dpa

Das Kölner Erzbistum erlebt eine Austrittswelle

Das Erzbistum Köln befindet sich seit vielen Monaten in einer tiefen Vertrauenskrise, die sich in einer Welle von Kirchenaustritten spiegelt. Die Krise begann damit, dass Woelki eine von ihm selbst in Auftrag gegebene Untersuchung zum Umgang von Bistumsverantwortlichen mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs zurückhielt. Dafür führte er rechtliche Bedenken an. Ein neues Gutachten, das im März veröffentlicht wurde, sprach Woelki von Pflichtverletzungen frei, während es den Hamburger Erzbischof Heße belastete, der daraufhin seinen Rücktritt anbot. Die Krise im Erzbistum Köln endete damit aber nicht, weil immer neue Vorwürfe gegen Woelki erhoben wurden. Zuletzt hatten 14 der 15 Kreis- und Stadtdechanten von Woelki "persönliche Konsequenzen" gefordert. (dpa)

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