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Mit der CO2-Steuer steuern wir in die falsche Richtung

Kommentar Von Rudi Wais
30.04.2019

Die Parteien der Groko diskutieren derzeit über eine neue Abgabe auf CO2. Die Idee wirkt zwar im ersten Moment gut. Doch sie entpuppt sich als wenig sinnvoll.

Mit Steuern steuern - in der reinen Lehre ist die CO2-Steuer, die Umweltministerin Svenja Schulze plant, ein durchaus probates Instrument. Sie verteuert Energie aus fossilen Brennstoffen und belohnt damit zumindest indirekt umweltbewusstes Verhalten.

Ganz praktisch betrachtet spricht alles gegen eine neue, im nationalen Alleingang erhobene Öko-Steuer. Im internationalen Vergleich ist die Steuerlast in der Bundesrepublik schon jetzt zu hoch, zumal Länder wie Frankreich, Österreich oder die Vereinigten Staaten gerade ihre Steuern senken oder schon gesenkt haben.

Warum eine neue CO2-Steuer nicht praxistauglich ist

Zwar versprechen Union und SPD, im Gegenzug werde es Entlastungen an anderer Stelle geben - wie die aussehen sollen und ob die Entlastungen die Mehrbelastungen durch die CO2-Steuer tatsächlich ausgleichen, steht allerdings in den Sternen. Als beherzte Steuersenker sind die Koalitionäre bisher jedenfalls nicht aufgefallen.

Sinn macht eine CO2-Steuer nur, wenn sie in möglichst vielen Ländern gleichzeitig eingeführt wird. In dem Moment, in dem nur die Tickets der Lufthansa teurer werden, die von Air France, KLM oder Air Italia aber nicht, steuert Deutschland in die falsche Richtung.

Lesen Sie dazu auch den Artikel: Was bringt eine Steuer auf Kohlendioxid?

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.05.2019

Hallo Zusammen,

Co² Steuer ist genau was hilft, sie soll on Top auf alle Steuern drauf. Durch die Einnahmen werden zu 100% erneuerbare Energie ausgebaut und kostenlos für deutsche Haushalte (nicht Industrie) zur Verfügung gestellt. Dadurch sinkt der Strompreis bis aufs Minium mit der Zeit für die Bürger [Selbstkosten für die 100% erneuerbare Energie bleibt). Sobald das Ziel erreicht ist 100% Energie aus erneuerbarer Energie (Wärmepumpen zum Heizen, Strom für Wasserstoff Herstellung für die Autos oder [E-Autos mit Vorbehalt]) für alle Haushalte. Geht es weiter mit der Industrie die dann den Strom vergünstigt bekommt. 250€ - 500€ pro Tonne sollte drin sein.

1. Umverteilung von Reichtum für die Bürger
2. Anreize Kosten zu sparen für Betriebe
3. Unabhängigkeit von anderen Länder wie Russland usw.
4. Sehr schneller ausstieg für das Klima und unsere Kinder


Gleichzeitig würde ich so eine ähnliche Steuer für Zucker, Zigaretten, Alkohol (gibt bestimmt noch mehr Schädliche Sachen) machen! Dieses Geld geht auch in die weltweite Umwelthilfe und baut dort erneuerbare Energie für andere Länder aus. Mit den Einnahmen wird ein Staatlicher Pensionsfonds (alla Norwegen) aufgebaut! Super eine Grundrente / Grundeinkommen für alle Deutschen.
1. Wir Deutschen sind zu Fett
2. Wir Deutsche trinken zu viel Alkohol
3. Wir müssen mehr soziale Rentenpolitik machen und die Ältere Menschen in Deutschland vor der Armut schützen.
4. Staatlicher Pensionsfonds für Deutschland
5. Einfluss mit dem Pension Fond in der Wirtschaftswelt z.B. gegen Umweltsünder / Länder
Und das bauen wir aus für EU und danach für die WELT

Welt gerettet danke Deutschland und der Politik und der deutschen Wirtschaft die das unterstütz!!!

Leider geht das nicht mit den gekauften Politikern die für die Industrie und die eigenen Taschen arbeitet!!! Danke CDU,CSU und co.

P.S. 41 Jahre 2 Kinder und glücklich verheiratet

30.04.2019

Ich dachte, mit dem Wechsel in der Chefredaktion sei es nun vorbei mit den reaktionären Kommentaren, aber der Rudi Wais haut immer wieder einen raus.

30.04.2019

Haben Sie im Ernst geglaubt, dass durch den Wechsel in der Chefredaktion Herr Wais aufhört mit der Mühlfenzelei und/oder Scharnagelei?
Er ist dem Bayernkurier und den CSU-Granden immer schon einen Schritt, d.h. eine Zeitungszeile voraus. Besonders beliebt - bei Herrn Wais und der CSU - ist immer der Ruf nach europäischen Lösungen; aber nur dann, wenn es als Verhinderungsstrategie einsetzbar ist!

30.04.2019

Wenn ich mir die verstärkten Diskussionen der letzten Tage, Wochen und Monate zu diesem Thema ansehe und anhöre, dann wird es mir ganz anders mit dem, was da alles auf uns zurollt. Als wäre es schon nicht genug mit was wir uns in Deutschland derzeit schon alles zu beschäftigen haben. Stromtrassen, Abbau von Kernkraft- und Kohlekraftwerken, Einstellung von Braunkohleabbau, ausufernde hohe Kostensteigerungen duch regenerative Energiegewinnung zu Lasten der kleinen Bürgerinnen und Bürger die letztlich all die finanzieren die davon partizipieren (und sich dadurch ihre Dächer mit Panels vollpflastern), Dieselskandal, marode Verkehrsinfrastruktur, marode Schullandschaft, Kita-Problematik, steigende Verschuldung bei Kommunen, Asyl- und Zuwanderungspolitik mit massiven Kostensteigerungen, in der Höhe massive ausufernde Zweitwohnungssteuer, Energiepreissteigerungen, Finanzkrise-/Problematik mit Null- bzw Negativzinsen, Handelskonflikte mit Strafzöllen, massive Steigerungen im Immobilienmarkt (Mieten, Kaufpreise), große Arbeitsplatzverluste u.a.m..
Mit dem was seitens der Gesetzgebung zu erwarten ist, kann ich niemanden empfehlen großartig zu investieren. Vertrauen? In unsere Politik? Heute so und morgen wieder anders? Nein Danke, mit mir nicht mehr! Fühle mich in den letzten Jahren mehr und mehr "ausgenommen"!

Eine Bitte an die AZ: Mich würde mal interessieren, was denn unsere anderen europäischen Nachbarn zu der CO2 Problematik tun bzw. getan haben. Welche Ziele denn diese haben und welche Maßnahmen insgesamt bei denen zum Thema Diesel, Kohle, Kernkraft etc. ablaufen. Auch warum immer Deutschland Vorreiter spielen muss usw.. Themen über Themen...

30.04.2019

Sie sollten wissen, das Deutschland die Vorreiterrolle im Klima- und Umweltschutz schon lange aufgegeben hat!

30.04.2019

Hallo Rudi, die Frage nach dem Guten beschäftigt die Menschheit seit der Antike. In der Antike ging es wohl kaum um die Frage eines menschengemachten Klimawandels: Die fossilen Brennstoffe waren noch unter der Erde, also dort wo sie nach heutiger Meinung so mancher hätten bleiben sollen, und die Anzahl der Menschen stand im Einklang mit der Natur (seit Christi Geburt ist die Bevölkerungszahl von rund 300 Mio. auf rund 7,5 Mrd. Menschen angestiegen). Auch das Wissen um die Klimazusammenhänge war damals nicht vorhanden, wobei man heute schon gelegentlich den Wissenschaftlern mit dem antiken Satz „Ich weiß, dass ich nichts weiß!“ entgegnen will. Nur ob des Zweifels um den richtigen Weg nichts Gutes für die Umwelt zu tun, ist auch keine Lösung. (Und wenn Deutschland den Flugverkehr nicht mehr subventioniert, d. h. Kerosin nicht mehr von der Energiesteuer und internationale Flüge nicht mehr von der Mehrwertsteuer befreit, dann trifft das hoffentlich nicht nur deutsche Fluglinien.)
Beste Grüße!

30.04.2019

Mit einer Steuer nimmt der Staat mehr Geld ein. Die Luft wird dadurch auch nicht besser.

30.04.2019

Tatsächlich? Ganz schön schlau...
Schon mal was von der Lenkung durch Steuern gehört? (Ich mein jetzt kein Lenkrad oder Steuerrad...)
Man reduziert Steuern um etwas zu fördern und erhöht sie um etwas zu vermeiden.

30.04.2019

Na klar, ich beweg mich erst, wenn der Andere es tut.
Ist das Intelligent? Als ginge die Wirtschaft deswegen den Bach runter. Immer der gleiche Reflex.
Dabei drängen gerade führende Ökonomen die Bundesregierung eine CO2 Steuer einzuführen!
Was haben die verstanden, was Sie nicht verstehen?
Eine Regierung soll regieren, steuern und lenken und nicht reagieren. Und gerade in der Wirtschaft sollte gelten: Die realen, verursachten Kosten müßen eingepreist werden. Wer dann wirtschaftlicher arbeitet, arbeitet ökonomisch!