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Mit seinem Abgang hilft Sigmar Gabriel der SPD

Kommentar Von Bernhard Junginger
27.09.2019

Sigmar Gabriel (SPD) verabschiedet sich aus dem Bundestag. Selbst die Genossen sind froh über den Rückzug ihres ehemaligen Vorsitzenden.

Sigmar Gabriel setzt mit seinem Rückzug aus dem Bundestag den Schlussstrich unter die aktive Politik. Gut so. Denn die SPD, der er von 2009 bis 2017 vorstand, steuert auf einen grundlegenden Neuanfang zu. Dem sollte Gabriel nicht im Weg stehen.

Seine bissigen Kommentare von der Seitenlinie zum Zustand der Sozialdemokratie haben selbst enge Weggefährten zunehmend genervt. Denn viele Genossen finden, dass auch Gabriel großen Anteil an den zuletzt unterirdischen Wahl- und Umfrageergebnissen seiner Partei hat. Unter seinem Vorsitz gelang es der SPD nicht, etwa bei den Mega-Themen Klimaschutz und Migration überzeugende Antworten zu finden.

Gabriels politische Karriere bleibt beeindruckend. Ministerpräsident von Niedersachsen, Bundesumweltminister, Bundeswirtschaftsminister und dann Bundesaußenminister und Vizekanzler. Der Mann aus Goslar zählt noch heute zu den beliebtesten Politikern im Land. Die mögliche Vollendung seiner Laufbahn versagte sich Gabriel jedoch selbst.

Als alle seine Kanzlerkandidatur erwarteten, schickte er als SPD-Chef einen Europapolitiker namens Martin Schulz ins Rennen. Der löste zunächst ein Strohfeuer der Begeisterung aus und fuhr dann das schlechteste SPD-Ergebnis aller Zeiten bei einer Bundestagswahl ein. Gabriel sei also Teil des Problems der Partei und solle sich mit Lösungsvorschlägen deshalb besser zurückhalten, hieß es nun immer öfter.

Sigmar Gabriel kümmert sich künftig ums deutsch-amerikanische Verhältnis

Zurückgehalten hat sich Gabriel zuletzt eher bei der Arbeit im Bundestag, dem er seit 2005 angehört. Andere Aufgaben rückten in den Vordergrund: Lehraufträge an Hochschulen, die Tätigkeit als Publizist und Redner, der ehrenamtliche Vorsitz der Atlantik-Brücke. Der Mann, der eigentlich als Russland-Versteher gilt, wird sich künftig also um das angeknackste deutsch-amerikanische Verhältnis kümmern.

Gabriel wird  es sicher nicht langweilig werden. Und es ist auch nicht damit zu rechnen, dass es in der Öffentlichkeit still um ihn wird. Gabriel hat noch viel zu sagen. Aber nicht mehr im Bundestag. Dass er sein Mandat Anfang November abgibt, ist konsequent, ehrlich und fair gegenüber seiner Partei.

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