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Straßburg
12.12.2018

Mitten im Terror: So erlebte eine junge Augsburgerin den Anschlag von Straßburg

Ein mutmaßlicher Terrorist hat auf dem Weihnachtsmarkt in Straßburg drei Menschen getötet.
2 Bilder
Ein mutmaßlicher Terrorist hat auf dem Weihnachtsmarkt in Straßburg drei Menschen getötet.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Plus Wieder zerstört ein mutmaßlicher Islamist ein vorweihnachtliches Idyll, diesmal in Straßburg. Wie eine junge Augsburgerin den Anschlag als Augenzeugin erlebt.

Auch am Tag nach den schrecklichen Ereignissen hat Laura Sattelmair noch keine Ruhe gefunden. Wie sollte sie auch?

Straßburg mit seinen 280.000 Einwohnern ist fast so groß wie Augsburg und nennt sich Weihnachtshauptstadt. Mehr als 300 Marktbuden im gesamten Zentrum laden Einheimische und hunderttausende Touristen zum Flanieren ein. Nur wenige Weihnachtsmärkte in Europa haben eine ähnlich lange Tradition wie der im Elsass.

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14.12.2018

Noch gut 20 Minuten, bevor die Schüsse auf dem Weihnachtsmarkt in Straßburg fielen, hielt ich mich am Ort des Geschehens auf. Deshalb hat auch mich das Attentat persönlich noch weit mehr bewegt als viele andere.

Es gab Sicherheitsvorkehrungen, etwa Einlasskontrollen, die aber offenbar nicht ausreichten. Nach dem Attentat hat Frankreich für das ganze Land die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen. Und doch habe ich zwei Beobachtungen gemacht, die mich etwas irritiert haben.

Am Vormittag des Tages nach dem Attentat fuhr ich zum Weihnachtsmarkt in Colmar. Da sind mir zunächst überhaupt keine Sicherheitsmaßnahmen aufgefallen. Erst Stunden nach meinem Eintreffen dort habe ich dann eine allerdings sehr deutliche Präsenz von Sicherheitskräften auf dem Markt wahrgenommen.

Am darauffolgenden Tag bin ich von Straßburg nach Kehl gefahren. Die über sechs Stunden Stau vor den Grenzkontrollen habe ich gerne in Kauf genommen. Allerdings hatte ich den Eindruck, als ob die Kontrollen auf deutscher Seite intensiver gewesen wären als auf französischer.

Nun sind meine Eindrücke natürlich subjektiver und punktueller Art gewesen. Vielleicht habe ich auch manches von Bedeutung nicht wahrgenommen oder nicht richtig eingeordnet. Und doch habe ich neben meiner Trauer um die Opfer und dem Mitgefühl für ihre Angehörigen ein weiteres starkes Gefühl entwickelt:

Wir müssen für unsere Freiheit noch mehr kämpfen! Freiheit braucht Sicherheit. Und Sicherheit ist nur möglich, wenn wir uns der Wirklichkeit stellen und die richtigen Schlussfolgerungen daraus ziehen.
Gerade im Bereich der inneren Sicherheit sollten die zuständigen Behörden in Europa besonders effizient zusammenarbeiten.
Und Sicherheitsstandards sollten in allen europäischen Ländern möglichst hoch sein und mit den Bedrohungen Schritt halten.
Wo es Defizite gibt, müssen wir besser werden!