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  3. Corona-Maßnahmen: Mögliche bundesweite FFP2-Pflicht: Gibt es genügend Masken?

Corona-Maßnahmen
15.01.2021

Mögliche bundesweite FFP2-Pflicht: Gibt es genügend Masken?

„Ich gehe davon aus, dass Bund und Länder genügend Reserven geschaffen haben, damit alle Masken bekommen werden. Und zwar in ausreichender Stückzahl“, sagt Roland Stahl.
Foto: Angelika Warmuth, dpa

Bund und Länder diskutieren wohl über die Möglichkeit, eine FFP2-Maskenpflicht bundesweit einzuführen. Stehen dafür genug Masken zur Verfügung? Das sagen Händler, Hersteller und Ärzteverband.

Im Kanzleramt und in den Staatskanzleien der Bundesländer wird derzeit über verschärfte Corona-Maßnahmen diskutiert. Auch eine bundesweite FFP2-Maskenpflicht steht zur Debatte.

Der Unterschied zur normalen Stoffmaske: FFP2-Masken schützen sowohl die Träger als auch die Umstehenden vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen. Anders als Stoffmasken. Diese sollen in erster Linie verhindern, dass Umstehende mit dem Virus infiziert werden.

Eine mögliche FFP2-Maskenpflicht in ganz Deutschland lässt jedoch die Frage aufkommen: Stehen genug Masken zur Verfügung, um die gewaltige Nachfrage zu decken?

Gesundheitsministerium kündigte bereits im Dezember an, FFP2-Masken aufzustocken

In Bayern wurde eine solche Pflicht bereits beschlossen. Was den Bedarf im Freistaat angeht, ist das Gesundheitsministerium in München zuversichtlich, dass keine Engpässe entstehen: „Kürzlich durchgeführte Markterkundungen haben ergeben, dass auf dem Markt ausreichend Masken vorhanden sind. Zudem steigen vermehrt regionale Firmen in die Maskenherstellung ein“, so ein Sprecher des Ministeriums auf Anfrage unserer Redaktion.

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Schon bevor die FFP2-Maskenpflicht auf Bundesebene diskutiert wurde, bemühte sich das Bundesgesundheitsministerium, diese zu beschaffen. Damals noch mit dem Hintergrund, sie den Risikogruppen zur Verfügung zu stellen. In einer Rede vom Dezember kündigte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an, man wolle in den kommenden Wochen 2,5 Milliarden Euro für 400 Millionen FFP2-Masken ausgeben. "Das ist in dieser schweren Zeit eine klare Unterstützung für die besonders Verwundbaren."

Das sagen die Hersteller über das Angebot an FFP2-Masken in Deutschland

Noch scheint es nach Aussage der Hersteller keine Engpässe zu geben. "Die im Bundesverband Medizintechnologie organisierten Hersteller und Vertreiber von hochwertigen FFP2-Masken, FFP3-Masken sowie OP-Masken können die Versorgung ihrer Kunden aktuell sicherstellen", sagt Manfred Beeres, Sprecher des Bundesverbands Medizintechnologie. "Teilweise sogar mit höheren Mengen als bisher."

Inwieweit sich das durch eine Maskenpflicht ändert, ist im Moment noch unklar. Denn: Aktuell seien die Kunden in erster Linie Kliniken und Praxen, nicht aber die Verbraucher. "Für den Fachhandel können wir keine Aussagen treffen. Die zunehmende Abgabe an Endverbraucher ist dabei in erster Linie eine logistische Herausforderung."

 

Gegenüber der ersten Welle habe sich die Lieferfähigkeit von medizinischer Schutzausrüstung aber deutlich verbessert, so Beeres. "Das liegt vor allem daran, dass neue Produktionskapazitäten aufgebaut wurden und zudem China als größter Produzent weltweit weiter produziert, ohne dass es bislang wie in der ersten Welle, zur Schließung von Produktionsanlagen oder zu einer Unterbrechung der Lieferketten gekommen ist."

Eine Firma in Bayern, die FFP2-Masken herstellt, ist die "Zettl Group" aus Weng im Landkreis Landshut. "Wir werden bis zur achten Kalenderwoche unsere Produktion verdreifachen", sagt Geschäftsführer Reinhard Zettl. Ob die Hersteller dem deutschlandweiten Bedarf gerecht werden können, sei im Moment aber noch unklar.

"Je konkreter und vorausschauender die Anordnungen der Politiker sind, desto besser können wir die Menschen versorgen."

Erhältlich sind die Masken unter anderem in Apotheken oder Drogeriemärkten. "Aufgrund der aktuellen Anforderungen in Bayern und der dort abrupt gestiegenen Nachfrage ist es aber möglich, dass an vielen Standorten und auch im Onlineshop FFP2-Masken temporär ausverkauft sind", sagt Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung des Drogeriemarkts "dm" gegenüber unserer Redaktion.

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"Wir haben jedoch sofort reagiert, unsere Beschaffung an FFP2-Masken ausgeweitet und die logistischen Prozesse entsprechend angepasst, damit wir die Menschen in den dm-Märkten und online mit den gewünschten Produkten versorgen können." Man bereite sich bei der Drogeriemarktkette nun auch deutschlandweit auf eine erhöhte Nachfrage vor, so Werner. "Je konkreter und vorausschauender die Anordnungen der Politiker sind, desto besser können wir die Menschen versorgen."

Würde eine FFP2-Maskenpflicht dafür sorgen, dass Ärzte und Pfleger keinen Zugang mehr haben?

Die Pflicht, Stoffmasken zu tragen, wurde Ende April in Deutschland eingeführt. Im Vorfeld wurden damals Sorgen laut, der Markt könne die Nachfrage nicht stemmen. "Eine Pflicht halte ich in der jetzigen Phase nicht für zielführend", sagte damals Gerd Landsberg, Geschäftsführer des Städte- Gemeindebundes. Man habe sehen müssen, dass man in der Corona-Krise in Deutschland ein Riesenproblem hatte, für Ärzte oder Krankenpfleger, Masken zu bekommen.

Von Ärzte-Seite sieht man die Möglichkeit einer FFP2-Maskenpflicht heute gelassen. "Ich gehe davon aus, dass Bund und Länder genügend Reserven geschaffen haben, damit alle – also auch Ärzte und Pfleger – Masken bekommen werden. Und zwar in ausreichender Stückzahl", sagt Roland Stahl, Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung, gegenüber unserer Redaktion.

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