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NSU-Prozess: Zschäpe betreibt Schmierentheater

Kommentar Von Holger Sabinsky-Wolf
03.07.2018

Eine monströse rassistische Mordserie wird aufgeklärt. Mit ihrer Last-Minute-Entschuldigung beim Prozess versucht Zschäpe, ein mildes Urteil zu erreichen.

Beate Zschäpe war eine eiskalte Nazibraut. Das zeigt ihre Biografie, das zeigen die Zeugenaussagen, das zeigt die Beweisaufnahme im NSU-Prozess. Sie hat ihre rechtsextremen Kumpanen aktiv unterstützt und ihnen die Tarnung einer bürgerlichen Fassade verschafft.

Die Geschichte von der verliebten jungen Frau, die 13 Jahre lang das Heimchen am Herd gespielt hat, obwohl sie vom mörderischen Treiben ihrer Lebensgefährten immer wieder schockiert gewesen sei, braucht man ihr nicht zu glauben. Und ihre Last-Minute-Entschuldigung ist nichts weiter als der Versuch, ein mildes Urteil zu erreichen. Er wird scheitern.

Jeder NSU-Prozesstag kostete 150.000 Euro

Am kommenden Mittwoch wird Beate Zschäpe sehr wahrscheinlich zu lebenslanger Haft verurteilt. Dann ist der NSU-Prozess nach mehr als fünf Jahren zu Ende. Jeder Prozesstag kostete 150.000 Euro. War es diesen Aufwand wert? Zweifelsohne ja. Es galt, eine monströse rassistische Mordserie aufzuklären, wie es sie in Deutschland nie zuvor gegeben hat.

Das ist gelungen, und das ist nicht wenig. Das Gericht hat sorgfältig und souverän gearbeitet. Nicht gelungen ist es aufzuklären, wie es zu dem kompletten staatlichen Organversagen kommen konnte, das die Mordserie möglich gemacht hat. Dieser Makel wird den NSU-Prozess für immer überschatten.

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