
Mitglied der Unions-Fraktion greift Kramp-Karrenbauers Kurs an


Exklusiv Unions-Fraktionsvorstand Axel E. Fischer begründet die Wahlniederlage mit "einer gefühlt inhaltsleeren Politik der Bundes-CDU". Was er noch sagt.
In der CDU wird massive Kritik an der Ausrichtung der Partei und damit an der Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer laut. "Die Wahlniederlage in Thüringen ist die logische Konsequenz einer gefühlt inhaltsleeren Politik der Bundes-CDU", sagt Axel E. Fischer, Mitglied des Unions-Fraktionsvorstandes, unserer Redaktion.
"Wer kämpft noch für Steuererleichterungen für die Menschen und gegen ständige Energieverteuerung?" Auch die Zuwanderungspolitik der Bundesregierung sei widersprüchlich, sagt der Abgeordnete aus Karlsruhe und nennt als Beispiele: "Schleppende Integration der Migranten, mangelhafte Abschiebungen von kriminellen Ausländern und teilweise monatelange Wartezeiten ausgebildete Fachkräfte auf ein Visum nach Deutschland. Dazu kommen ungedeckte Rentenversprechen, unerfüllbare ideologische Forderungen an die Landwirtschaft und übertriebene Gängelung der Autofahrer."
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