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Korea-Konflikt
16.06.2020

Nordkorea zündelt wieder: Verbindungsbüro an der Grenze gesprengt

Im Konflikt zwischen Nordkorea und Südkorea gab es einen neuen Vorfall an der Grenze. Das Verbindungsbüro im nordkoreanischen Kaesong ist gesprengt worden.
Foto: Uncredited/Yonhap/AP/dpa

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verschärfen sich wieder. Jetzt zeigt Nordkorea seine Verärgerung - und sprengte das Verbindungsbüro in Kaesong.

Wie so oft bringt das nordkoreanische Regime seine Unzufriedenheit über die Beziehungen mit Südkorea auf möglichst martialische Weise zum Ausdruck: Die Staatsführung ließ am Dienstagnachmittag das innerkoreanische Verbindungsbüro nahe der Grenzstadt Kaesong in die Luft jagen. Wenig später stiegen dunkle Rauchfahnen von dem Gelände auf. Die Sprengung würde laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA „die Denkweise des erzürnten nordkoreanischen Volks“ widerspiegeln.

Konflikt zwischen Nordkorea und Südkorea verschärft sich

Das innerkoreanische Verbindungsbüro war einmal so etwas wie ein architektonisches Symbol für die Annäherung von Nord und Süd. Für die beiden Staaten, die sich offiziell noch immer im Kriegszustand befinden und formal keine diplomatischen Beziehungen miteinander unterhalten, diente das im Zuge des ersten Gipfeltreffens zwischen Präsident Moon Jae In und Machthaber Kim Jong Un 2018 eröffnete Gebäude in der nordkoreanischen Grenzstadt Kaesong de facto als Botschaft. Bis zum Januar arbeiteten dort Delegationen der zwei Staaten Seite an Seite. Dann wurde das vierstöckige Gebäude aus Stahl und Glas aufgrund der Coronavirus-Pandemie geschlossen.

Dass ausgerechnet jetzt die Spannungen der zwei Koreas auf einem Tiefpunkt sind, ist kaum ein Zufall: Vor genau sieben Jahrzehnten brach der Koreakrieg aus; ein Konflikt, der zwar drei Jahre später mit einem Waffenstillstandsabkommen gestoppt, aber bis heute nie mit einem Friedensvertrag besiegelt werden konnte. Vier Millionen Menschen kamen dabei ums Leben.

Was bleibt von der Annäherung zwischen Nordkorea und Südkorea?

Seitdem gab es immer wieder Phasen der Annäherung. 2018 bot sich zuletzt eine historische Chance zur Öffnung, als Kim Jong Un in seiner Neujahrsansprache rhetorisch die Hand gen Seoul ausstreckte. Dort saß mit Moon Jae In mittlerweile ein linksgerichteter Präsident im Amt, der sich den innerkoreanischen Friedensprozess zum Lebenswerk auserkoren hat.

Ein Ziel, das nach der Explosion in Kaesong in noch weitere Ferne gerückt sein dürfte. Seit Wochen bereits provoziert Pjöngjang den Süden mit immer extremeren Drohungen.

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